Ich bin dagegen,WEIL...

Erstens entspricht der Hirntod nicht MEINEM Todesverständnis - und das Hirntod-Kriterium lasse ich mir nicht von der Organlobby aufdiktieren. - Nach MEINEM Todesverständnis ist der Mensch erst nach unumkehrbarem Multiorganversagen tot.

Zweitens finde ich es unerträglich, dass andere sich wünschen (müssen!!!) dass ich endlich sterbe, nur damit man an meine Organe herankommt. - MEINE Organe gehören MIR, und NIEMAND hat das Recht auf die Organe eines anderen!

Drittens werde ich NIEMALS Fremdorgane in mir tragen - das verabscheue ich aus tiefstem Herzen - denn ich will nicht auch noch Sterbende Unfallopfer und ihre Angehörigen mit meinen (egoistischen!) Ansprüchen belästigen! Wenn ich sterbe, dann sterbe ich weil meine eigenen Organe aufhören zu funktionieren und NICHT, weil irgendjemand, der mit MEINER Krankheit überhaupt nichts zu tun hat, seine Organe nicht gespendet hat! - Denn DAS ist Gehirnwäsche der Organ-Lobby! - Außerdem lasse ich mir mein Immunsystem nicht von den aggressiven Immunsuppressiva - die die Abstoßung verhindern sollen - vergiften - denn irgendwann stirbt auch der Empfänger - an den Folgen seines vergifteten Immunsystems! - DAS ist für mich in keinster Weise erstrebenswert! - Beispiel Claudia Kotter: Sie hat erst vor ein paar Jahren eine Lunge transplantiert bekommen - war sie damit "unsterblich" - wie es uns die Werbung weismachen will? - Mitnichten! - Und "geheilt" auch nicht - ihre Krankheit hat nach wie vor ihr Leben bestimmt - und sie ist Mitte Juni an Herzversagen gestorben - die Immunsuppressiva haben ihr Herz immer mehr angegriffen! - Warum solch ein Aufwand, der die Lebensqualität NICHT verbessert, sondern vom Tod eines anderen abhängig macht!

Und was die "Spender" angeht: Ihnen wird es verwehrt, von ihren Angehörigen hospiz-gemäß begleitet zu werden, weil man ihre Organe braucht, und Organ"spende" und Sterbebegleitung im sinne des Hospiz einander ausschließen. Sie sterben qualvoll unter den Auswirkungen der Explantation - denn oft werden keine narkotisierenden sondern lediglich muskelentspannenden Medikamente gegeben! - Angehörige werden im Unfallschock um "Zustimmung" gedrängt - doch das ist keine Zustimmung sondern ein Opfer! - Angehörige spenden nicht - sie opfern! SPENDE kann man nur dann Spende nennen, wenn sie vom Spender selbst, informiert und freiwillig ausgeht! Und Angehörige, die ihre geopferten Märtyrer dann nochmals gesehen haben, mussten entsetzt feststellen, dass sie unter der Einwirkung der Explantation vergreist waren!

Im Google:

Organspende - Angehörigenberichte

Da ist einiges Wissenswertes zu finden!

Ich VERZICHTE auf Fremdorgane, aus Nächstenliebe zu sterbenden Unfallopfern und ihren Angehörigen! - Außerdem widerstehe ich dem Machbarkeitswahn und der Konsumsucht - aus Überzeugung.

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