Eine Studentin wirft mir plötzlich vor, dass ich zu rational bin?
Hey,
eine Studentin wirft mir vor, ich sei zu rational und das nachdem sie 8 Monate lang mir beinah alles erzählt hat. Von Traumata, bis hin zu Familienverhältnissen und leider war es eine ständige Einbahnstraße. Ich bin nicht frei von Belastungen, aber sobald ich etwas erzähle, wird sie getriggert und redet dann lieber über hormonelle Schwankungen der Frau.
Es geht hier nicht wer ist Schuld oder ähnliches, sondern was ist das eigentliche Bedürfnis dahinter, wenn sie sagt, ich sei zu rational. Ich kann damit leben, ich glaube, dass es menschlich war, wenn man jemandem die Gelegenheit gibt, einfach sich auszukotzen.
Ich hatte einfach den Eindruck, dass sie von mir verlangt hat, ein Teil dieses Elends zu sein, dabei habe ich versucht mit wissenschaftlichen Fakten sie zur Verarbeitung zu animieren oder eine Therapie zu beginnen. Sie macht aber immer noch dieselben Fehler. Ich verstehe auch das nicht: Es muss doch einen Effekt gehabt haben, oder?
Über jede Meinung würde ich mich freuen.