Folgender Fall:
Bei meiner Schwester im Haus ist eine Flüchtlingsfamilie eingezogen(Vater ca. 30 Mutter 23 Kind ca. 5-6). Die Familie kommt aus Somalia und befindet sich seit ca. 10 Wochen in Deutschland. Sie waren bisher in einer alten Lagerhalle mit anderen Flüchtlingen untergebracht. Meine Schwester konnte sich mit der weiblichen Person auf Französisch verständigen. Die Familie hat nun diese Wohnung zugewiesen bekommen, die Kommune hat den Mietvertrag zunächst auf ein Jahr befristet mit dem Eigentümer abgeschlossen.
Folgende Leistungen hat diese Familie bekommen von der Kommune:
**- Die Miete wurde für ein Jahr im Vorraus an den Vermieter bezahlt der ansonsten nicht vermieten wollte
- Die Familie bekommt für jede Person ein Abo für die Straßenbahn für ein Jahr von der Kommune das sie nicht schwarz fahren müssen(Kind glaube ich braucht noch keines)
- Sie erhalten 300 Euro Taschengeld Sofort pro Person, dass sie erst einmal über die Runden kommen
- Die Wohnung ist komplett eingerichtet worden von der Kommune. Anschaffungen sind also nicht notwendig.
- Die Familie bekommt jeden Tag einen Essensgutschein in Höhe von 18,90 Euro wo sie im Supermarkt einkaufen können. Diesen können sie jeden Tag abholen, und auch beim hiesigen Supermarkt einlösen.**
In meinen Augen ist dies eine Diskriminierung dem deutschen Volk gegenüber, ohne die genaue Dunkelziffer zu wissen, wie oft dies in Deutschland passiert.
Mir schenkt niemand was! Ich muss für meine Kinder ein Abo kaufen, auch Essensgeld bekomme ich nicht und die Miete und Möbel werden mir nicht geschenkt.
Wie seht ihr das?