Meiner Meinung nach ist das keine Freundschaft.. Läuft ja immer nur darauf hinaus, dass die beiden mit dir zusammen kommen möchten. Leider kenne ich das auch. Waren (erst) nur gute Freunde, mit denen ich viel geteilt habe. Sowas tut einem doch nicht gut.. :(
Wieso musstest du sie denn anlügen, um auf Partys zu gehen? Wäre das mit Ehrlichkeit denn nicht möglich gewesen? Ich meine, hattest du vor, auf diesen Partys mit anderen Mädchen zu "flirten" oder Ähnliches?
Ansonsten würde ich ihr die Wahrheit sagen, warum du sie anlügen musstest: Aus Angst, sie zu verlieren, weil sie denken KÖNNTE, dass du auf den Partys andere Mädels triffst. Aber dass dem nicht so war.. Und du nur unsicher warst. In Beziehungen haben meiner Meinung nach keine Lügen etwas verloren; denn sonst baut sich nach und nach ein Lügengebilde zusammen, das zwangsläufig einstürzen MUSS... Und das wahrscheinlich, nachdem sich schon starke Gefühle entwickelt haben. Sowas muss einfach nicht sein. Dann ist es gesünder, gar keine Beziehung zu haben. Meine Meinung
LG
Hi.. Hab mich für ein FSJ beworben und eine Vereinbarung für ein BFD bekommen.. Da haben sich viele beschwert aber es soll keinen Unterschied mehr geben. BFD ist ja neu, der ehemalige Zivil-dienst :)
Hallo, bin "Bundesfreiwiilige", also Bufti in einem Heim für Behinderte. Der Dienst an und für sich ist sehr schön aufgebaut, die grundlegende Idee ist super. Allerdings hat man keine Chance als "quasi Mittelloser", diesen Dienst zu absolvieren und dabei nicht seine Existenz zu verlieren.
Zum 1. ist die pädagogische Hilfe (also auch Hilfe bei Schwierigkeiten mit Ämtern - Kindergeld, Halbwaisen/Waisenrente) gleich Null. In keiner größeren Einrichtung werden offen Hilfen angeboten. Und bei Einzelgesprächen stellt sich die Ohnmacht und einige große Wissenslücken bei den Pädagogen heraus. Ich habe die letzten 4 Monate mit erschreckend vielen Gleichgesinnten sehr darunter gelitten, denn die Familienkasse und die dt. Rentenkasse scheinen nicht zu verstehen, dass man bei 40 und mehr Stunden die Woche nicht so oft und viel Druck auf die Ämter ausüben kann, wie man es müsste. Habe fast meine Wohnung verloren, da mit 369 € für Alles nicht viel bezahlbar ist.
Zum 2. ist es extrem schwierig, die Arbeitsbedingungen, die eigentlich abgemacht werden, auch durchzusetzen. Den Einsatzstellen fehlen die Mittel, ausgebildete Fachkräfte einzustellen und ein Bufti ist leicht zu haben. Neben vielen anderen Aussagen von anderen Buftis war es z.B sehr fragwürdig, dass ich und ein weiterer Bufti meiner Einsatzstelle 8 Tage durcharbeiten mussten, weil 3 FACHKRÄFTE wegen Schwangerschaft ausgefallen sind. Außerdem wurde der Dienstplan mindestens alle 2 Wochen geändert und 50 bis 56 Stunden-Wochen sind keine Seltenheit.
Meine Schlussfolgerung wäre dann, dass man den BFD nur mit ausreichenden Mitteln tun kann, wenn man z.B noch im Elternhaus wohnt (aber ach ja; BFD ist ja extra für Menschen über dem 27. Lebensjahr hinaus ;) was ein Jammer, da gibts ja noch das FSJ) oder ansonsten finanziell unabhängig ist.