Eine Terz ist ein Intervall, das 3 oder 4 Halbtöne über dem Ausgangston liegt (kleine oder große Terz) also zu C es, dann ist es bei kleiner Terz Moll oder E, dann ist es bei großer Terz Dur. Die Parallelltonarten lauten dem entsprechend: C-Dur / a-moll Des-Dur / b-moll D-Dur / h-moll Es-Dur / c-mol F-Dur / d-moll Fis-Dur / es-moll (enharmonische Verwechslung) G-Dur / e-moll As-Dur / f-moll A-Dur / fis-moll B-Dur / g-moll H-Dur / gis-moll, bzw. as-moll (was etwa auf dem "wohltemperierten" Klavier der identische Ton ist. Die einzelnen Begriffe findest Du wirklich bei Wikipedia. Ohne Klaviertastatur nicht leicht zu begreifen, aber für einen Musiker die Grundlage seines Handwerks.

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Blues war die Musik der (ursprünglich als Sklaven) nach Amerika verschleppten Schwarzen,Jazz vor allem, aber auch Swing haben sich daraus entwickelt. Vorher gab es den Begriff "Klassik" im heutigen Sinne gar nicht: der Wiener Walzer oder die Polka wären in unserem heutigen Sinne Pop. Man hat schon früh versucht, auch längere klassische Werke auf mehreren Schellackplatten mit halbwegs sinnvollen Trennungen unterzubringen. Aber durch die Schallplatte und durch Lautsprecher hat die Musik natürlich eine sehr viel größere Verbreitung gefunden. Immer haben die Menschen ihre "Pop"-Musik (einst Divertimento, 200 Jahre später Disco) mehr gehört als Sinfonien und Sonaten. Der Trost: Mozart ist auch nach mehr als 250 Jahren den Menschen zwischen Riga und Rio ein Begriff, während das, was damals oder der Hit war,heute genauso unbekannt ist, wie es in zehn Jahren Dieter Bohlen sein wird.

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Schon ein leicht verstimmtes Instrument ist für Menschen mit absolutem Gehör eine Zumuung. Während einer Klavier-Aufnahme muss immer ein Stimmer bereit stehen. Andere Menschen können das oft nicht nachvollziehen und finden die Anforderungen überzogen - so wie ein Farbenblinder nicht versteht, was an Rosa mit Orange hässlich sein soll.

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Den Schmerz zulassen und durchleben. Ablenkung bringt nichts. Man glaubt es erst nicht, aber es geht vorbei. Und hinterher ist man stärker

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2.Satz Beethoven 8.Sinfonie. Ist rhytmisch, ohne zu nerven. (Wurde damals als Witz über den Metronom zum Taktanzeigen geschrieben). Bei amazon für 5,95€ mit Abbado zu haben.

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Die Zeitlupe soll durch fließendere Bewegung den visuellen Ablauf interessanter machen. Ist aber inzwischen zur reinen Masche verkommen. Der ursprüngliche Effekt ist deshalb ziemlich verpufft. Trotzdem wirkt alles, was die Normalzeit ausblendet immer noch irreal, traumhaft - und das wollen die Macher.

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