Hallo, ich bin hier in ein älteres Haus gezogen, wo ich lediglich 2 andere langjährige Nachbarn habe. Eine Familie und ein älterer Mann wohnen seit vielen Jahren hier. Die Familie hat es sich angewöhnt, nachts um 23 Uhr Klavier zu spielen und zu singen und der ältere Herr hört nicht gut, ist ausserdem Harz IV und kann und will sich aber auch kein Hörgerät und keinen Kopfhörer zulegen. Der Fernseher und das Radio dröhnen nachts bis 24 Uhr und sind hörba bis im Hausgang. Da die Beiden Grenzüberschreiter sind und dort sehr lange Wohnung, sind sie sich einig und wollen sich auch nicht an die Ruhezeiten halten. Angesprochen habe ich das Ganze. 2 Tage war gut und dann geht es wieder los. Die Familie hat die ihre ehemalige Mietwohnung gekauft und verhalten sich wie ein Eigentümer des Hauses. Nachts wird desöfteren die Wohnung saniert. Schimmel an der an der Wahn hatte man neulich isoliert, weil die Tapeten runterkamen.
Ich habe die Wohnung gekündigt und habe hohe Unkosten, weil ich mit der Situation nicht klagerkommen bin und Schlafstörungen wegen dem Lärm bekommen habe.
Jetzt habe ich aber noch 2 Monate bis zum Auszug und agiere mit Oropax. Anders geht es nicht.
Den Vermieter habe ich in Kenntnis gesetzt. Normalerweise kann man wegen Nachbarschaftslärm auch eine Miete kürzen.
Aber der juristische Weg hätte die Situation eher noch weiters eskalieren lassen, weil sich die Beiden gar nicht einschränken wollen.
Wie seht Ihr das ? Irgendwie ärgere ich mich tot, aber halte mich zurück, weil ich meine, dass die Situation dann eskaliert. Die Wohnungen sind nicht gedämmt. Der Keller ist total feucht und es gibt auch Mäuse und Ratten.
Für eine Rückmeldung danke ich Euch.