Ich denke sehr wertvoll ist es, sich selbst zu sagen das man das recht auf ein schönes und erfülltes Leben hat. Das man sich selbst die stärke zugesteht für sich einzustehen und für eine bessere Zukunft zu kämpfen, auch wenn man manchmal glaubt das nicht schaffen zu können. Auch wegen all der selbstzweifel und ängste die man in sich trägt.

Der erste Schritt zum Glücklich sein, ist der, das man an sich selber glaubt.

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Jedem Tierchen sein Pläsierchen wie man so schön sagt. Ich versuche immer die Menschen so zu akzeptieren wie sie sind, denn man möchte ja selbst auch so angenommen werden wie man ist, ohne sich verstellen oder verbiegen zu müssen. Daher lasse ich viel durchgehen und bin an und für sich auch bereit Chancen immer wieder zu vergeben und gegebenen Falls die Leute von neuem kennen zu lernen. Menschen verändern sich ja auch mit der Zeit.

Ein No-Go für mich wäre allerdings wenn wiederholt meine Grenzen nicht akzeptiert werden. Dann bin ich schonmal bereit jemanden abzusägen.

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Aus der Erfahrung lernen ist denke ich das beste was du jetzt damit machen kannst.

Es ist nicht nur wichtig das man Freunde hat. Es ist auch wichtig das man Freundschaften eingeht die auf Akzeptanz und Respekt beruhen. Du hast deine Grenzen und deine Prinzipien und möchtest sicherlich auch das deine Freunde diese zu würdigen wissen. Wenn die Freundschaft aber nur funktioniert wenn man sich für die anderen verändern muss, denke ich ist das keine wirkliche Freundschaft. Dazu gehören auch die schlechten Angewohnheiten der anderen und natürlich solltest du auch auf deine eigene Selbstkontrolle achten. Verteidige deine Grenzen. Auch Freunden gegenüber.

Sei froh das du diese Einsichten gewinnen konntest auch wenn du jetzt das Gefühl haben magst das du die Jahre vergeudet hast. Dem ist nicht so.

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Zuerst mag man nicht denken das es etwas schlechtes sein könnte empathisch zu sein. Jedoch können besonders stark ausgeprägte Empathen unter Umständen eine Tendenz dazu entwickeln den Problemen anderer zuviel Aufmerksamkeit zu schenken, was bishin zur Selbstaufgabe reichen kann.

Das Wörtchen Co-Abhängigkeit ist ja hier bereits gefallen.

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Erwachsener

Ich denke die beste Zeit in seinem Leben hat man dann, wenn man am meisten mit sich selbst im Einglang steht. Ungebunden von den alltäglichen Problemen und Zwängen der jeweiligen Lebensphase. Das berühmte Blatt im Wind.

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Ich sehe für mich selbst keine Zukunft (nicht im Sinne von suizid)?

Es ist kompliziert zu erklären, oder vielleicht doch leichter als ich mir eingestehen will, aber ich sehe keine Zukunft für mich.

Ich kann nichts sehen, wahrscheinlich will ich da auch nichts sehen da ich mir bewusst bin das es nicht gut aussehe wird.

Zum verstehen;

ich bin junge 20 Jahre alt und wurde mit 13-15 mit Depression so wie sozial Phobie diagnostiziert, ein paar Jahre später kam dann die Panikstörung dazu, doch ich denke nicht dass das wirklich die richtige Diagnose ist.

Jahrelang ging ich zur Therapie, hab auch einen Hauptschulabschluss, doch nachdem ich mit der Schule fertig war, ging alles Berg ab.

Ich wollte in die Berufsschule, dort war ich zwei mal und musste dann wegen meiner schlechten Psyche abbrechen. Das nächste war dann ein FSJ, Bei diesem war ich 2-4 Tage und musste dann in die Klinik.
da diese Wirkung schlecht war, war ich dort ein Tag und dann drei Tage in der Tages Klinik.

danach ging ich wieder durchgehend zu meiner Psychologin, war ein Jahr daheim um meine Psyche in den Griff zu bekommen.

Dann ging ich zwei Jahre lang zur Berufsschule, bin jeden Tag mit Bus und Bahn in die Stadt gefahren, welche ich abbrechen musste da ich wegen meiner Psyche zu schlecht war und den Abschluss nie bekommen hätte, zudem wurden die Panikattacken schlimmer.

danach wollte ich ins CJD, doch bekam nach einem Tag so schlimme Panikattacken das ich fast umkippte.

jetzt könnte man meinen; ah sie hat’s verstanden, es klappt nicht, aber nein 😀

ich dachte mir vor ein paar Monaten “ICH WILL ARBEITEN” also schickte ich mehrere Bewerbungen raus, bekam ein Anruf zum Vorstellungsgespräch und Zack; Panik, viel Geheule, purer Stress und bin nie zum Vorstellungsgespräch gegangen.

seit dem sitze ich daheim, bei meinen Eltern, und bin nicht mehr in Therapie, bin meist alleine Bla bla bla

ich sehe einfach keine Zukunft, weis nicht was ich tun soll.

Medikamente helfen nicht, Therapie half nicht, nix.

ich will nur leben wie jeder, doch hab ich dazu Kaum noch Hoffnung.

ich will nicht weiter auf die Kosten meiner Eltern leben, ich will mit der Person die ich liebe zusammen ziehen, ich WILL leben.

doch wie?
wir kann ich meine Ängste überwinden obwohl ich weis das ich immer scheiter?

wie kann ich an Geld kommen um eigenständig zu sein?

vielleicht hatte jemand schonmal dir gleiche Situation und kann mir Tipps geben, ich bedanke mich schonmal im Voraus und einen schönen Tag euch allen.

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Du willst Veränderung. Das ist schonmal ein wertvoller Schritt in die richtige Richtung. Und an diesem Willen würde ich an deiner Stelle auch fest halten. Auch wenn es dir jetzt sehr schwer fällt, ist es genau diese Einstellung, das du dir für dich selbst ein besseres Leben wünschst, die dich an dein Ziel führen wird.

Ich stamme aus einer sehr schwierigen Familie und hatte als junger Erwachsener ebenfalls mit mentalen Problemen zu kämpfen und ich kann mir vorstellen was das für ein Kampf für dich sein muss. Sich jeden Tag dazu zu peitschen an sich zu arbeiten und gegen diese Hoffnungslosigkeit anzukämpfen. Aber dieser Kampf ist es wert gekämpft zu werden, gerade wenn man noch so jung ist wie du.

Damals konnte ich mir mit Sport sehr viel an Motivation "erarbeiten". Mir kleine Ziele setzen die ich dann auch erreichen konnte. Eins nach dem anderen angehen.

Das hat mir unglaublich viel Auftrieb auch für andere Dinge im Leben gegeben.

Ich würde auch weiterhin zu einem Therapeuten gehen oder auch zu Selbsthilfegruppen. Das fühlt sich vielleicht nicht immer schön an, aber es ist wichtig Hilfe anzunehmen wenn man sie braucht. Gib dir diese Chance.

Und allein das du diese Frage hier gestellt hast zeigt doch schon, das du bereit bist zu kämpfen und stärker bist als du denkst. Du schaffst das.

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Unsicherheit. Wahrschein strahlt man gegenüber der anderen Person etwas aus, das diese an die eigenen Unzulänglichlkeiten erinnert. Aber anstatt verantwortungsbewusst damit umzugehen, versucht man die unschönen Gefühle die man dadurch empfindet zu unterdrücken und projektiert diese auf sein Gegenüber. Deshalb sieht man sich dann dazu genötigt den anderen herabzuwürdigen um sich dadurch selber besser zu fühlen.

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Tobt euch doch erstmal in euren 20ern aus. Dazu sollte noch mehr als genügend Zeit sein. Da würde ich keine Angst haben etwas verpassen zu können. Hast doch noch alles vor dir.

Und dieses Kribbeln im Bauch kann ab einem gewissem Alter auch zu Bauchschmerzen werden. ;)

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Nach meinen Erfahrungen kann es oft daran liegen, das man die eigenen Erwartungen zu hoch angesetzt hat. Sowohl gegenüber der Frau als auch den Umständen unter der man sie kennenlernen möchte. Es muss Perfekt sein, einem Ideal entsprechen. Aber das gibt es nunmal nicht.

Vielleicht ist man auch selbst zu verklemmt um seine Chancen wirklich zu nutzen, da man glaubt etwas zu verlieren wenn man versagt. Dabei kann man doch nur an Erfahrung dazu gewinnen. Was man auf jeden Fall verlieren wird, ist Zeit wenn man nichts tut. Und die kann einem irgendwann ordentlich in den Hintern beißen.

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