Eine Antwort von mir in ähnlichem Zusammenhang passt hier auch zum größten Teil:

"Ihn - auf welche Weise auch immer - zwingen zu wollen hat keinen Sinn! Die Fachhochschule Frankfurt hat ein sehr gutes Buch herausgebracht: "Risiko mindern beim Drogengebrauch" Wenn er also nicht aufhören will - dann sollte er zumindest darauf achten, dass er wenigstens nicht sein Leben und/oder seine Zukunft auf's Spiel setzt! Generell denke ich, wer mit Drogenkonsum leben will, der sollte sich auch mit der Theorie dahinter (Stoffliche Wirkungsweise auf den Körper als auch geistig/emotionale Gegebenheiten und Auswirkungen) beschäftigen - dann kann man sich das in gewissem Maß auch erlauben - ansonsten geht der Schuss aufgrund mangelnder Information nach hinten los."

Wissen schützt vor Schaden - immer!

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Cloud Nine bzw. Badesalze können massive Realitätsverschiebungen zur Folge haben. Auch der übermäßige Konsum von Kokain, Amphhetaminen und Konsorten können ein solches Verhalten zur Folge haben. Psychotrope Substanzen kämen durchaus auch in Frage wie Psylocybin, LSD, Ketamin und ähnliches. Frag ihn doch mal danach - wenn er sich drauf einlässt - wer die Substanz kennt, hat mehr Chancen, wieder "auf den Teppich" zu kommen.

Grundsätzliche Informationen über Drogen, Konsum und dessen Gefahren findest Du in dem Buch "Risiko mindern beim Drogengebrauch" von der FH Frankfurt.

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Bei bekannten Diagnosen in der Familie, sprich einer erblichen Veranlagung kann Cannabis Psychosen "triggern" (sie werden nicht erzeugt sondern bereits vorhandende Veranlagung "aktiviert") Der Hunger und das etwas mangelhafte Kurzzeitgedächtnis sind Phänomene, die direkt beim Konsum (Hungergefühle) und in der Zeit danach (Gedächtnis) auftreten und als "normale" Begleiterscheinungen gelten können, die sich nach einer Zeit der Abstinenz wieder legen. Deine Ansage mit der Paranoia ist dagegen etwas, das man genauer beobachten sollte. Bei der Einnahme illegaler Substanzen etwas paranoid zu sein kann vorkommen - dauert dies länger an (also auch Tage oder Wochen nach dem letzten Konsum) würde ich mir Hilfen holen (Hausarzt, Therapeut etc.)

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Zu "Cloud Nine" - wird als "Badesalz" verkauft und hat teils MASSIVE Auswirkungen auf den Konsumenten. Bath Salt googeln und sich mal ein zwei Filmchen dazu anschauen!! Es mag zwar lustig aussehen - ist aber knallhart und in meinen Augen eine vollkommen "nutzlose" Substanz. Auto- und Fremdgefährdungen sind bei dieser Substanz keine Seltenheit! Informiere Dich IMMER VORHER, was Du nimmst und wie es wirkt - ansonsten landest Du "in Teufels Küche" und da wird heiß gekocht!!!

Buchtipp: "Risiko mindern beim Drogengebrauch" von der FH Frankfurt.

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Frist für Gutachten überschritten! Was jetzt? MPU?

Hallo Leute,

da dies mein erster Forumeintrag überhaupt ist, seht mir nach wenn ich etwas falsch gemacht habe o.ä.!

Zu meinem Fall: im Februar diesen Jahres wurde ich in Berlin von Zivilpolizisten angehalten. Ich musste einen Drogenschnelltest machen und es wurde festgestellt, dass ich THC konsumiert hatte. Im Mai d.J. habe ich dann das Schreiben bekommen mit meinen Werten. Knapp 1000€ Strafe, 1 Monat Fahrverbot und ein ärztliches Gutachten (keine MPU!!!). Ich denke, weil nur ein relativ geringer Wert von 1,0mg THC in meinem Blut zu finden war. Da ich in diesem Zeitraum einen Umzug nach Hamburg zu vollziehen hatte, eine neue Arbeitsstelle angetreten habe und ich mich nebenbei um eine Ausbildung kümmern musste, konnte ich das ärztliche Gutachten leider nicht fristgerecht einreichen. Ich hatte bis zum 12.08. Zeit. Ich habe beim Landesamt für Ordnungsangelegenheiten um eine Fristverlängerung unter Angaben der oben gennanten Gründe gebeten. Diese wurde mir leider nicht gewährt. Nun kam der Bescheid, dass mir der Führerschein komplett entzogen wurde. Auch das Gutachten landete kürzlich in meinem Briefkasten. Es wurde festgestellt, dass keine Drogenfreiheit besteht.

Nun meine Frage: Was kommt nun auf mich zu? Sollte ich das Gutachten trotzdem einreichen? Kommt noch etwas vom Landesamt? Muss ich jetzt eine MPU machen? Ich weiß leider ganz und gar nicht, wie ich mich am besten verhalten kann.

Besten Dank im Voraus

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Oha - hört sich nach Klemme an, in der Du da steckst ... Wichtig ist - Kontakt halten, zeig ihnen, dass Du verstanden hast, warum es so ist und das Du das sehr bedauerst, Dir aber aufgrund des Jobs keine andere Möglichkeit geblieben ist, als den Termin verstreichen zu lassen und das Du jetzt "gerne" kooperierst - is Mist - aber wenn's schon so weit ist muss man sich wie ein Schleimaal verhalten (sondert bei Gefahr echt VIEL Schleim ab!!). Wenns im Rahmen Deiner Möglichkeiten liegt, hol Dir einen Anwalt, der kann Dich evtl. vor Schlimmerem bewahren ("Grüne Hilfe" googeln).

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Eine Antwort von mir in ähnlichem Zusammenhang passt hier auch zum größten Teil:

"Ihn - auf welche Weise auch immer - zwingen zu wollen hat keinen Sinn! Die Fachhochschule Frankfurt hat ein sehr gutes Buch herausgebracht: "Risiko mindern beim Drogengebrauch" Wenn er also nicht aufhören will - dann sollte er zumindest darauf achten, dass er wenigstens nicht sein Leben und/oder seine Zukunft auf's Spiel setzt! Generell denke ich, wer mit Drogenkonsum leben will, der sollte sich auch mit der Theorie dahinter (Stoffliche Wirkungsweise auf den Körper als auch geistig/emotionale Gegebenheiten und Auswirkungen) beschäftigen - dann kann man sich das in gewissem Maß auch erlauben - ansonsten geht der Schuss aufgrund mangelnder Information nach hinten los."

Wissen schützt vor Schaden - immer!

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Das Hauptproblem liegt in der Konsumform.

"In einer Untersuchung wurde festgestellt, dass regelmäßiges Haschisch- und Marihuanarauchen eine Abnahme der Körpergröße des Neugeborenen, ein niedrigeres Geburtsgewicht (wiegen durchschnittlich 200 Gramm weniger als andere Babys) und Frühgeburten bewirken können. "

Hier die wichtigste Sache, die es zu erfahren gilt - wurde "klassisch" Konsumiert (Mit Tabak) oder in anderer Form? Die hier beschriebenen Folgen, sind die, die typisch sind für Nikotin in der Schwangerschaft. Es gibt auch Studien, die kaum einen(oder gar keinen) Nachteil für das Kind als Ergebnis hatten - mit anderen Konsumformen. Nicht nur die Ergebnisse einer Studie sind wichtig, sondern auch genaue Kenntnis über die Durchführung. Ich würde aber grundsätzlich für diese 9 Monate davon abraten. Lieber Vorsichtig, als sich später über Folgen zu ärgern!

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Meine erste Vermutung wäre eine "recht ansehnliche Dosis", die ihr da zu Euch genommen habt. Hast Du davor etwas gegessen oder warst Du hungrig? Das kann die Wirkung durchaus verstärken. Falls der Zustand länger anhält (2-3 Tage) könnte es helfen sich mit einem Arzt (der sich auch auskennt mit der Thematik) aufzusuchen und ihn dazu zu befragen. Er hat eine Schweigepflicht jedem anderen gegenüber - falls er sie bricht würde ich ihn knallhart deswegen belangen - er wird es aber vorraussichtlich nicht tun, wenn er seine Aufgabe ernst nimmt. Im Moment wäre in meinen Augen erst mal "Keine Panik" angebracht. Im überwiegenden Anteil solcher Fälle regelt sich das innerhalb von kurzer Zeit von selbst. Ich kenne das Phänomen bei der oralen Einnahme. Das was Du da beschreibst hört sich nach ner gehörigen Dosis an (hatte ich auch schon).

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Bei Studienbeginn/Eintritt fragt Dich niemand nach Drogen - wäre mir neu und rechtlich (Chancengleichheit) nicht wirklich haltbar. Als Apotheker, Polizist und ähnlichen Berufen kann es zu einem Drogentest vor der Einstellung kommen. Ich kenne Lehrer, Biologen, Physiker, die ebenfalls konsumieren und bisher noch keine Probleme hatten. Ich lebe allerdings in Hessen und nicht im "Alles-was-Spass-macht-ausser-Bier-ist-Verboten"-Land.

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§153b/CZ5 Abs.3 StgB: Der Besitz, das Anschauen, erwerben, weitergeben, einführen von Mangas ab einem Alter von 20 Jahren unter Strafe verboten. (5-8 Jahre Lagerhaft)

Lebe Dein Leben und verwirkliche Dich selbst! Solange es Dir und keinem anderen Schadet und lass Dir von den anderen nicht in die Suppe spucken!! Ich würde mir da nicht so viele Gedanken machen. Oftmals sind andere "neidisch", wenn sie jemanden sehen, der sein "inneres Kind" noch nicht der Gesellschaft geopfert hat.

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Die Aufzucht und die Weiterverarbeitung von Tabak sind laut meinen Infos recht umständlich. Die Fermentation, die dem Tabak einen "weichen Geschmack" verleiht und das Kratzen reduziert muss sehr genau durchgeführt werden. Infos darüber gibt es genug im Netz. Soweit ich weiß darf man 99 Pflanzen anbauen und das Produkt steuerfrei verkaufen. Ich denke aber, dass der Aufwand bei einer solch geringen Menge nicht wirklich lohnt, hab's aber ehrlichgesagt nocht nicht selbst ausprobiert.

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Ich würde an Deiner Stelle (obwohl ich natürlich keine Ahnung habe ob so was mit rein soll) die Bedingungen mit rein nehmen, die eine Suchtentwicklung begünstigen, wie zum Beispiel Traumata aus der Kindheit/Jugend, Unwissenheit oder Gruppenzwang, um nur ein paar zu nennen.

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Die Gewichtsabnahme bei Menschen, die bestimmte Substanzen Mißbrauchen ist nicht die Folge von Bulimie. Es gibt Substanzen, die den Appetit zügeln wie Amphetamine, Kokain, Methamphetamin und ein Paar mehr. Es verhält sich dann so, dass der Konsument einfach keinen Hunger verspürt und deshalb "abmagert". Zudem besteht die Möglichkeit, dass duch z.B. Opiate und Barbiturate grundsätzlich eine Motivationsminderung auftreten kann, die zur Folge hat, dass man sich schlicht ung ergreifend nicht darum kümmert, etwas zu essen. Manchmal ist das auch eine Folge von div. Infektionskrankheiten. Nicht alles, wovon man dramatisch abnimmt ist Bulimie.

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Selbstmedikation mittels illegaler Drogen ist nicht unüblich aber auch keine einfache Sache. In den meisten Fällen kann eine Therapie und/oder eine Psychoanalyse helfen, Dich selbst besser zu verstehen und den Punkt zu betrachten, an dem Du diese Dinge brauchst (Auslöser finden). Deinem Arbeitgeber würde ich zunächst noch nicht davon erzählen - ist ein sofortiger Kündigungsgrund! Deinem Thearpeuten/Analytiker musst Du das sagen, sonst kann er Dir keine guten Ergebnisse (Keine Erfolge!!) bieten. Eine normale Therapie kann Jahre dauern - tut aber nicht weh und lohnt sich in jedem Fall. Du kannst auch probieren, Deine Konsumzeiten immer weiter voneinander zu entfernen (Jeden Tag zu alle 2 Tage usw.) Ich habe mich vor ca 18 Jahren dadurch selbst aus einer sehr problematischen Konsumsituation rausgebracht. Ich muss allerdings sagen, dass ich zuvor eine Therapie wegen einer anderen Sache (Mordversuch an mir weil ich Zeuge gewesen war) gemacht habe, die mir sehr geholfen hat.

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung - und wenn man das mal nicht als Plattitüde sieht, stimmt das sogar! ;)

Ich wünsche Dir viel Erfolg und Geduld mit Dir selbst!!

Kliener Tipp am Ende: Versuche mal die Einnahme zumindest von Pep als etwas aussergewöhnliches zu sehen - wie eine kleine Feier sozusagen. Mit Gras kann man leben und wenn man sich kennt sogar recht gut.

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Ist zwar im Wesentlichen für Cannabisfälle aber die "Grüne Hilfe" hat gute Anwälte am Start! Falls Ihr nicht in Bayern wohnt habt ihr sogar die Chance, Eure Verhandlung in Euer Bundesland zu verlegen und Euch nach den Gesetzen Eures Bundeslandes verurteilen zu lassen (wenn's denn soweit kommen sollte). Eine Rechtsschutzversicherung wäre, falls Ihr Euch das leisten könnt, angebracht - zumindest für die Zukunft! Ihr habt damit einen größeren Handlungsspielraum und könnt in Revision gehen etc.

Bei allem gilt: "Keine Panik!" (Per Anhalter durch die Galaxis - Douglas Adams) ... wir sind ja schließlich nicht in Singapur ;)

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Mal vorausgesetzt, Du wills hier keine Komplimente einheimsen - akzeptiere Deinen Körper wie er ist! Es ist in erster Linie Deine Ausstrahlung, die Dich ausmacht. Ich habe Fotos von Frauen gesehen, die auf dem Foto recht "uninteressant" aussahen. In Natura waren es jedoch meist sehr sympathische, natürliche und spgar sehr anzihende Menschen, die ich jederzeit einem "Modellverschnitt" vorziehen würde! Sei nicht so affektiert von Deiner Umwelt - die weiß es nämlich auch nicht besser! Letztenendes musst Du entscheiden, wie Du Dich am wohlsten fühlst!

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Angst einflößen ist was für Leute, die nur sehr wenig denken und denen alle anderen egal sind! Ist die Frage, ob Du Dich so siehst, oder ob Du vielleicht nicht doch eher die bessere Variante bevorzugst - nämlich zu denken und andere so wie sie sind zu akzeptieren. Mit 12 ist es vielleicht noch so, dass man mit Drohungen zu etwas kommt - aber mit 30 wird Dir das nur Probleme bereiten. Im Alter zählen Sachen wie Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, eigene Fehler sehen zu können und diese auch einzusehen etc etc. Damit verschafft man sich dauerhaft Respekt. Dieser ganze Kram von wegen "Ich bin so Cool, weil alle vor mir Angst haben" ist vollkommener Bockmist und in keiner Weise erwachsen - dafür erntet man von keinem Erwachsenen, der Denken kann Respekt!

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http://serienjunkies.org/

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Stationärer qualifizierter Entzug und Substitution im Saarland

Saarland Heilstätten GmbH. Klinik für Psychiatrie Sonnenbergstraße 10 • 66119 Saarbrücken Tel. 0681-88 90, 0681-88 92 204, Fax 0681-88 92 630 E-Mail: sekr.psychiatrie.sb(at)shg-kliniken(Punkt)de Angebot: D, Drogen-Kompakttherapie.

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Universitätsklinikum des Saarlandes Homburg/Saar Kirrberger Straße • 66421 Homburg/Saar Tel. 06841-16 24 210, 06841-16 24 243 E-Mail: sekretariat.psychiatrie(at)uks.eu Angebot: A, DD.

Ist alles, was man im Moment finden kann - Es wird allerdings von der KV Saarland nach Ärzten gesucht, die bereit sind Substitutionen in Saarland durchzuführen.

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Danke - zwar nicht vom Fragesteller aber von einem, der sich freut, wenn Menschen nach bestem Wissen und Gewissen antworten - scheint es ja beim Thema Drogen nicht so oft zu geben!!!!

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