Hatschiko ,Berlin tag und Nacht, köln50667

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Selbstmordgedanken und Depressionen unserer Stieftochter

Hallo zusammen, wir ihr alle in der Überschrift lesen könnt ist das Thema mehr als besorgniserregend. Bevor ich meine eigendliche Frage stelle möchte ich ein paar Zeilen über die ganze Vorgeschichte verfassen. Angefangen hat alles eigendlich vor einem Jahr bei unserer Stiftochter. Sie ist ein Scheidungskind und wollte für längere zeit keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater haben. Ihr Vater ist ein einfacher Mensch ohne jegliche gefühlsregungen. Er ist nicht in der Lage seine Entscheidungen selber zu treffen ohne dabei die Eltern zu fragen. Er hat sich nie auf die Seite seiner Tochter oder seiner Exfrau gestellt weshalb es auch zu Scheidung kam. Vor einem Jahr war es nun so das wir bei unserer Stieftochter ein Messer unter dem Kopfkissen gefunden haben. Bei uns sind natürlich gleich sämtliche Alarmglocken angegangen. Wir hatten zunächst einen Beratungstermin bei der Diakonie. Die Psychologin dort hat uns eine sofortige Einweisung in die Jugendpsychiatrie empfohlen was wir dann auch in die Wege geleitet hatten. Die Behandlung dauerte sieben Wochen und unserer Stieftochter ging es nach dem Krankenhausaufenthalt wieder richtig gut. Ein viertel Jahr Später hatte sie wieder einen Rückfall. Es ging bei ihr auf die Abschlussprüfungen zu was sie scheinbar sehr belastete. Sie stand manchmal den ganzen tag nicht mehr auf, sie räumte weder ihr Zimmer auf noch hatte sie zu sonst etwas Lust. Auf jeden Fall kam sie erneut in die Jugendpsychiatrie, allerdings nur für eine Woche. Sie wollte nach dieser kurzen Zeit auf eigenen Wunsch entlassen werden was die behandelnde Ärztin auch befürwortetet. Außerhalb der Klinik wurde sie nun jede Woche von einem Jugendpsychologen betreut und sie bekam von einer ortsansässigen Psychiaterin entsprechende Medikamente verschrieben. Unsere Stieftochter bekam jedoch bei ihrem Klinikaufenthalt durch eine Zimmergenossin mit welche Nebenwirkungen Psychopharmaka haben kann. Sie wollte deshalb auch die Tabletten der Psychiaterin nicht nehmen, aus Angst vor den möglichen Nebenwirkungen. Da wir uns seit Jahren recht erfolgreich von unserer Heilpraktikerin behandeln lassen hat sie von dieser Globoli bekommen die auch ganz gut gewirkt haben. Seit vier Wochen war nun aber wieder eine negative Tendenz bei unserer Stieftochter zu spüren. Sie hatte die Globoli seit längeren wieder abgesetzt da die Heilpraktikerin uns dazu geraten hat die Kügelchen nur solange zu nehmen bis es ihr wieder richtig gut geht. Erneut standen jetzt Prüfungen in der Schule im Raum, und unsere Stieftochter war eines morgens spurlos verschwunden und nicht mehr erreichbar. ich habe sie nach über einem Tag wieder gefunden. Sie muss jetzt jedoch wieder ins Krankenhaus was uns jedoch zu unserer eigendlichen Frage führt: hat der Klinikaufenthalt überhaupt Sinn ? Schließlich hatte sie schon zwei mal einen Rückfall, und der Aufenenthalt hat ihr nichts gebracht ? Als normaler Kassenpatient bekommt man einfach nicht die gute Therapie die sehr teuer ist.

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Wenn ihr wollt das sie wieder gesund oder so wird würde ich an eurer stelle die teure bezahlen und aussprobieren

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