Hallo!
Wir wohnen seit Ende April in dieser Wohnung mit einem Warmwasserboiler. Aufgrund der Preiserhöhungen für Strom wollten wir Ausrechnen um wie viel wir die Vorrauszahlungen im Monat erhöhen müssen.
Und mit Schrecken sahen wir unseren Zählerstand: In 7 Monaten über 3700 KW. verbraucht. Das wäre monatlich ein Verbrauch von 500 KW. So fing ich an jeden tag nach unseren Verbrauch zu schauen: 17 - 22 KW am Tag. Wo bleibt der strom?
Zum Vergleich: In unserer alten Wohnung hatten wir einen Verbrauch von 3200 KW im JAHR!
Es bleiben nur zwei Dinge: Entweder Boiler: Der hat 10 Punkte, wir haben ihn nach Empfehlung des Hausmeisters auf E stehen. Das E steht aber vor dem 8. Einstellungspunkt. Ich habe hier auch schon Nachbarn befragt, manche berichten, sie hätten am Boiler zwei E einstellungsmöglichkeiten: ein großes E und ein kleines e... Ähm ich muss dazu sagen wir haben keinerlei Erfahrung mit Boilern?
Auf jedenfall gibt es in den Wohnblöcken hier unterschiedlicher Boiler. Alte und neue. Wir haben scheinbar den alten erwischt.
Die zweite Möglichkeit wäre: Der Stromzähler. Egal wo ich bisher gewohnt habe, hier hatten immer von der EDIS stromzähler: Hier nicht, einer aus Made in Poland mit einem Eichzeichen von 2004. Und das komische: Unser Nachbar hat in 2 Tage gerade einmal 4 KW verbraucht, trotz Boiler??? Hmmm... wer kann uns helfen?
Achso bevor ich es vergessen: Heute Abend 20 Uhr hab ich den Boiler aus Test zwecken 24 Stunden abgeschalten. Einmal um den Zählerstand ohne Boiler zu erfahren und das andere ob der Boiler Wärmeisoliert ist. Ist es überhaupt zumutbar mit so einem Boiler leben zu müssen?
Lg, Banshee