Hej, schau mal ob Du hier was findest http://lnu.se/?l=en

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Fahr doch einfach mit dem Auto durch Småland nach Stockholm und retour. Eine Strecke bspw. entlang der E4 via Ljungby - Jönköpping und retour ab Norrköping die E22. Dann hast Du beides und ganz viele rote Häuser :-) Von Stockholm für einen Abstecher mit dem Mietwagen nach Småland und retour ist ganz schön heftig.

Vimmerby würde ich nicht anfahren, ist zu überlaufen. Entweder an den Vättern bei Jönköpping oder an die Ostküste Richtung Västervik.

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Auslandsjahr in Finnland, Polen oder Ungarn?

Hallo ihr Lieben, Im Rahmen meines Studiums muss ich nun zum kommenden Wintersemester zwei Semester an einer Partneruni absolvieren. Ich bin mir nur etwas unsicher, welches Land es denn nun sein soll. 1. Finnland Hier ginge es nach Rovaniemi an die Uni von Lapland, ziemlich weit im Norden also, sodass ab Oktober Schnee fiele und von November bis zum Frühjahr nur noch 3-4 Tage hell am Himmel wäre. Ich neige jedoch schon beim "normalen" Winter, wie wir ihn hier gewohnt sind, zur leichten Winterdepression und denke, dass mir dies schon sehr zu schaffen machen würde. Dafür hat die Uni aber einen guten Ruf und ich denke die skandinavischen Hochschulen als solche sind auch gut ausgestattet. 2. Polen In Polen ginge es nach Breslau. Die Uni soll sehr schön sein, ebenso die Stadt als solche. Ich war bereits einmal in Polen und muss sagen, dass ich von den doch teilweise recht heruntergekommenen Häusern leicht entsetzt war. Insgesamt ist mir die polnische Landschaft nicht in guter Erinnerung geblieben..dafür wären die Lebenshaltungskosten hier aber recht niedrig. Aber ein Auslandsjahr in einem Nachbarland? 3. Ungarn Hier ginge es nach Szeged, eine der sonnigsten Städte in Ungarn. Auch hier soll die Uni sehr schön sein, die Preise verhältnismässig günstig sein. Hier wäre ich mit meinem Auslandsjahr alleine (keine deutschen Kommilitonen von meiner Uni), aber vielleicht ist gerade das praktisch um sich voll und ganz dem Sinn eines Erasmusjahres hingeben zu können? Nur war ich noch nie in Ungarn und weiss nicht, ob es nicht genauso wie in Polen damals aussehen könnte..

Ich würde eine Stipendium in Höhe von 300€ erhalten, mit dem ich in Polen und Ungarn sicherlich mehr Kosten abdecken könnte, als es in Finnland der Fall wäre. Nichtsdestotrotz sollte dies nicht der ausschlaggebende Punkt sein. Temdieren tue ich derzeit zu Ungarn. Ich habe aber die Befürchtung, dass sich ein Auslandsjahr dort im Lebenslauf weniger gut machen würde als in eins in Finnland. Die Kurssprache wäre in allen drei Ländern Englisch, ergo gibt es auch in der Hinsicht keinen Vorteil für eines der Länder...

Lange Rede kurzer Sinn: Für welches Land würdet ihr euch entscheiden und weshalb?

Vielen Dank im Voraus!

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in Rovaniemi hast Du die einmalige Chance gleich zwei Fremdsprachen zu lernen, da es im Grenzgebiet nach Schweden liegt. Die finnischen Unis sind wirklich top. Auf Good News from Finland findest Du diesbezüglich jede Menge Infos.

Lass Dir nichts von Winterdepressionen und so einreden. Wer einmal den glitzernden Schnee im Winter gesehen hat, während sich am Himmel das Polarlicht zeigt, der will das immer wieder sehen. Das hast Du in Rovaniemi unter Garantie. Die Winter sind nämlich im hohen Norden gar nicht so dunkel, wie oft gedacht wird. Auch bieten die Nordlichter gerade im Winter jede Menge toller indoor Veranstaltungen an.

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Für 70 Euro bekommst Du immer ein gutes Messer aus Skandinavien. Die wissen wie man gute Messer macht. Ob Du dann ein Brusletto, Helle, Iisakki Järvenpää, Martini, Lapin Puukko, Fjällkniven, Mors oder Karesuando Kniven nimmst ist eigentlich egal. Taugen tun die Dinger alle Male was.

Wichtig ist eine kurze und keine lange Klinge. Hat weniger was mit dem Waffenrecht zu tun sondern mit der Praktikabilität. Ein Messer mit einer kurzen Klinge zwischen 80 und 100 mm kannst Du bspw. beim Angeln oder Schnitzen viel besser mit der Hand führen als ein langes Messer. Damit sinkt natürlich die Unfallhäufigkeit. Hast Du dann noch einen Fingerschutz am Messer, kann nichts mehr schief gehen.

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In Schweden darfst Du weder ohne Angelschein angeln und schon gar nicht frei wildern. Die Wälder samt der darin befindlichen Seen sind im Regelfall in privatem Besitz. D.h. Du musst als erstes den Besitzer heraus bekommen, wenn Du da angeln oder jagen willst. Dort kannst Du eine Angelkarte (Fisekkort) kaufen und so Du im Besitz eines deutschen Jagdscheines bist auch eine Jagdlizenz.

Wenn Du Dich mit Wildgemüse auskennst, dann kannst Du im Sommer sehr viel essen, weil Dinge wie Blaubeeren, Preiselbeeren, Mädesüß, Vogelbeeren usw. usf. zuhauf im Wald wachsen. Die darfst Du auch ohne Genehmigung des Besitzers pflücken, dito Pilze, idealerweise nur eßbare Pilze :-)

Ansonsten such doch einfach mal bitte im Web mit dem Stichwort "Jedermannsrecht". Da ist genau beschrieben, auch in Deutsch, was in Schweden erlaubt ist und was nicht.

Bei Verstößen gegen das Jedermannsrecht kann es in Schweden harte Strafen geben. Grundsatz beim wild campen gemäß Jedermannsrecht ist der Grundsatz, dass man den Platz so verlässt, wie man ihn vorfand, also seinen Müll wegräumt.

In der Nähe von Trelleborg oder Helsingborg findest Du eher weniger Wälder. Diese beginnen erst so richtig in Höhe Ljungy (Westen) bis Karlskrona (Osten).

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Probier es doch mal mit Hjortronsylt (Moltebeermarmelade) und Smörrrebröd. Dann hast Du was typisches. Gibt im Netz auch Rentierfleisch und jede Menge Produkte aus Renleder zu kaufen.

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Ja die Skandinavier sollen auf der eigenen Sprache singen

Ich gebe Dir vollkommen Recht dass es an der Zeit ist, dass die Skandinavier aber auch die Deutschen wieder in ihrer eigenen Sprache singen. Nicole gewann einst den Grand Prix mit dem auf Deutsch gesungen Lied "Ein bißchen Frieden".

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Ja, ich kenne viele dieser verwaisten Dörfer. Sie fallen in zwei Kategorien. Im Süden Brandenburgs fallen viele Dörfer der Braunkohle zum Opfer und werden einfach abgebaggert. Im Norden Brandenburgs ist besonders die Prignitz und die Uckermark betroffen. Man Mus sich das nicht so vorstellen, dass da reihenweise die Häuser leer stehen sondern wie einen langsam vor sich dahin schleichenden Prozess.

Ein guter Indikator wo gerade wieviel dahin siecht sind einschlägige Immobilienanzeigen. Manchmal bekommt man da schon ein gutes Haus mit Grundstück um die 10.000 - 20.000 Euro. Meist ist dann der Besitzer gestorben, keine Erben da oder die Erben leben berufsbedingt in einer Stadt.

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