Ab zum Tierarzt, daran führt kein Weg vorbei.

Für die Zukunft kann ich das Mittel hier unbedingt empfehlen, das gibt uns unsere Tierärztin auch immer mit:

https://avi-complete.de/Vogelfutter/Vitamine/Bronchosan/

Beim ersten Anzeichen von Erkältung kriegen unsere Hühner das und auch gerade im Winter ab und zu präventiv. Seitdem sind Erkältungen kein Thema mehr. Eine Dosieranleitung gabs bei dem Anbieter immer dazu.

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Katzen putzen sich generell nach vielen Interaktionen – egal ob nach dem Fressen, Spielen oder Streicheln. Das Putzen ist ein normales Ritual, um Gerüche zu entfernen und ihr Fell wieder „neutral“ zu machen. Sie wollen ihren Eigengeruch bewahren und fremde Düfte (auch von uns Menschen) reduzieren.

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Eine vollständige Liste kann es gar nicht geben, da es ja auch selbstgemachte gibt, die sich über die Jahre (bei Borussia immerhin 125 Jahre) mit den lizensierten vermischt haben.

Wenn es aber einen Katalog gibt, der der Realität nahe kommt, wird er bei der afbc zu finden sein. Da sind alle Hardcore Sammler vereint. Am Besten fragst Du da mal direkt nach, die haben auch deutsche Mitglieder:

http://www.afbc.org.uk/

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Mögliche Ursachen:

  1. Zecke – Nach 3–4 Tagen nach dem Spaziergang könnte sich eine Zecke festgesaugt haben. Manchmal sieht man den Körper direkt, manchmal nur eine kleine Wölbung oder Rötung, wenn sie schon abgefallen ist.
  2. Insektenstich oder -biss – Z. B. von Bremsen, Mücken oder Flöhen. Das kann Rötung, kleine Schwellung und Juckreiz auslösen.
  3. Hautreizung / Hotspot – durch Kratzen, Lecken oder eine kleine Verletzung kann sich schnell eine kahle, gerötete Stelle entwickeln.
  4. Pilz oder Milben – bei länger bestehendem oder sich vergrößerndem Haarverlust könnte es auch eine Hauterkrankung sein.

In jedem Fall eine Frage für einen Tierarzt. Auch alltägliche Kleinigkeiten wie eine Zecke können Krankheiten übertragen (z.B. Borreliose).

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Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit diesem Mittel:

ARDAP® Milben und Zeckenspray für Nager / Ziervögel 100 ml

Du solltest aber sicher sein, dass es wirklich Parasiten sind. Das kann ich von deinem Bild her nicht beurteilen. Im Zweifelsfall immer erst den Tierarzt fragen!

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Am besten gehst du systematisch vor, sonst wirst du die Speckkäferlarven nur schwer los:

  • Gründlich reinigen
  • Sauge alle Ritzen, Fugen, Fußleisten, Teppiche und Polstermöbel ab. Den Staubsaugerbeutel danach sofort entsorgen (dicht verpackt im Hausmüll), damit keine Larven wieder herauskriechen.
  • Wische glatte Flächen feucht, am besten mit etwas Essigreiniger.
  • Wäsche und Textilien behandeln
  • Befallene Kleidung und Bettwäsche bei mindestens 60 °C waschen oder, wenn das nicht geht, für ein paar Tage ins Gefrierfach legen (–18 °C), das tötet die Larven sicher ab.
  • Stärker befallene oder beschädigte Sachen lieber entsorgen.
  • Nahrungsquellen entfernen
  • Speckkäferlarven leben nicht nur von Kleidung, sondern auch von tierischen Produkten (Leder, Pelze, Federn, Tierfutter, tote Insekten). Kontrolliere also Schränke, Vorratsdosen und auch Ecken, in denen sich Staub und Haare sammeln.
  • Vorbeugen
  • Alles regelmäßig gründlich reinigen und saugen.
  • Kleidung, die länger gelagert wird, am besten sauber und in geschlossenen Boxen oder Säcken aufbewahren.
  • Achte darauf, dass keine toten Insekten (z. B. in Lampen) herumliegen, die als Futterquelle dienen könnten.
  • Bei starkem Befall
  • Wenn die genannten Schritte nicht helfen, müssen chemische Waffen her. Biozide sind in Deutschland nur noch mit entsprechender Legitimation oder nach einem Abgabegespräch erhältlich. Ich kann guten Gewissens folgenden Anbieter empfehlen:

https://avi-complete.de/Parasitenbekaempfung/

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Vielleicht Mai, die Wächterin der Perla-Clans?
In Einall sind die Jahreszeiten monatsgebunden und Mai fällt dort in die Winter-Saison. Außerdem kriegt man durch sie Damythir als Reit-Pokemon, mit dem man auch über die Schneegebiete reiten kann.

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Es ist schwer zu erkennen, aber die Reste auf dem Bild könnten von Käfer- oder Schmetterlingslarven (Raupen, Käferlarven etc.) stammen, die sich irgendwo in der Wohnung oder im Haus versteckt hatten.

Typische Verdächtige wären:

  • Speckkäferlarven (Dermestidae) → deren Häutungsreste sehen so aus wie auf deinem Foto (braun, länglich mit Borsten/Beinen). Die Tiere ernähren sich von Tierhaaren, Hautschuppen, Futterresten usw. und sind in Wohnungen ziemlich häufig.
  • Mehlkäfer-/Vorratsschädlinge → möglich, falls du irgendwo alte Mehl- oder Hundefutterreste offen hast.

Da du eine französische Bulldogge hast, ist ein realistisches Szenario: Die Larven stammen aus Trockenfutter oder Kauknochen, die irgendwo länger gelegen haben. Speckkäfer und andere Vorratsschädlinge finden so etwas sehr attraktiv.

Speckkäfer & Co. sind lästig, aber nicht gefährlich für dich oder deinen Hund. Eklig sind sie natürlich trotzdem.

Mein Tipp:

  • Kontrolliere die Vorratskammer (Mehl, Nudeln, Tierfutter, Trockenfutter).
  • Schau nach Ritzen, Teppichkanten oder Hundekorb/Decke – dort finden Speckkäferlarven oft Futter (Haare, Hautschuppen).
  • Alles einmal gründlich saugen/waschen und geschlossene Behälter für Futter verwenden.

Falls Du aktiv gegen den Befall vorgehen willst, findest Du hier alles Notwendige:

https://avi-complete.de/Parasitenbekaempfung/

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Bei mir waren dieses Jahr auch deutlich weniger Vögel und insbesondere Jungvögel. Ich hab diesen Sommer bisher nur halb soviel Wildvogelfutter gebraucht wie letztes Jahr.

Das hier habe ich dazu bei wildlife-travel.com gefunden:

Rückgang der Sichtungen – bestätigt durch NABU-Bilanz

Die Mitmach-Aktion „Stunde der Gartenvögel 2025“ des NABU zeigt, dass deutlich weniger Vögel pro Garten gesichtet wurden als im Vorjahr. Im bundesweiten Vergleich sank die Anzahl der Teilnehmenden um 13 %, was auf verringerte Sichtungen hindeutet – ein möglicher Hinweis auf weniger Jungvögel oder geringere Aktivität. In Berlin lag der Rückgang ebenso bei etwa 15 %.

Wetter, Futter und Klimafaktoren – Ernst zu nehmen
  • Schlechtes oder wechselhaftes Wetter im Frühjahr kann die Brut empfindlich stören und die Überlebenschancen der Jungvögel stark mindern.
  • Phänologische Entkopplung: Der Zeitpunkt von Insektenverfügbarkeit und Vogelbrut passt nicht mehr zusammen – etwa durch Klimawandel – was die Aufzucht der Jungen erschwert.
  • Extreme Witterungsphänomene, wie vermehrte Überflutungen, führen zu deutlich höheren Nestverlusten. Ein Beispiel: Bei Küstenvögeln stieg die Nestverlustrate in Studien von etwa 10 % auf bis zu 49 %.
Langfristiger Trend – negative Entwicklung bei Brutvögeln

Bereits vor einigen Jahren zeigte die Rote Liste der Brutvögel in Deutschland, dass über 50 % der regelmäßig brütenden Arten bedroht oder im Rückgang begriffen sind. Besonders betroffen sind Arten der offenen Landschaft, Insektenfresser und Zugvögel – deren Jungvögel sind besonders in Mangelzeiten gefährdet.

Fazit: Gibt es 2025 einen objektiven Grund für wenige Jungvögel?

Ja, die bisherigen Daten und Studien deuten klar darauf hin, dass auch 2025 weniger Jungvögel zu sehen sind – bedingt durch:

  • Schlechtere Brutbedingungen (z. B. durch Wetter, Futterknappheit)
  • Langfristig rückläufige Vogelbestände
  • Phänologische Verschiebungen durch den Klimawandel

Mit etwas Glück und besserem Wetter oder im Spätsommer könnten dennoch kurzfristig junge Amseln oder Meisen auftauchen.

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Wenn Ihr den Fuchs sogar schon gesehen habt, stehen Eure Kaninchen definitiv auf seinem Speiseplan. Unterschätzt Füchse nicht, wenn es einen Weg zu den Kaninchen gibt, finden sie ihn.

Was ihr tun könnt:

Gehege absolut ausbruchs- und einbruchsicher machen:

  • Drahtgitter (möglichst engmaschig, max. 2×2 cm) verwenden.
  • Gitter nicht nur an den Seiten, sondern auch 30–50 cm tief in den Boden eingraben, damit der Fuchs sich nicht untergraben kann.
  • Oben ein Netz oder Dach anbringen.

Kaninchen nachts einsperren: Am sichersten ist es, die Tiere abends in einen geschlossenen Stall oder Schuppen zu setzen, den der Fuchs nicht aufbekommt.

Füchse sind nacht- und dämmerungsaktiv. Das ist also die gefährlichste Zeit!

Bewegungsmelder / Licht: Manchmal hilft ein Licht mit Bewegungsmelder, den Fuchs zu vertreiben, wenn er sich nähert.

Gerüche / Ablenkungen: Es gibt Leute, die schwören auf „menschliche Gerüche“ (z. B. Haare oder Kleidung im Gehege), das ist aber nur ein zusätzlicher kleiner Schutz und nicht verlässlich.

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Kaninchen sehen Farben anders als wir Menschen – sie nehmen vor allem Blau- und Grüntöne wahr, Rot hingegen kaum. Bunte LED-Lichter sind für sie daher meist nicht so „spektakulär“, wie sie für uns wirken.

Wichtig ist aber:

  • Helligkeit & Flackern: Zu grelle oder stark flackernde LEDs können Kaninchen stressen, da ihre Augen sehr empfindlich sind.
  • Dauerlicht vermeiden: Ständige, sehr helle Beleuchtung in der Nacht kann den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus stören.
  • Farben: Ruhige, gedämpfte Farben (z. B. grünliches oder bläuliches Licht) sind für Kaninchen meist unproblematisch. Aggressive, sehr schnelle Farbwechsel oder grelles Licht solltest du vermeiden.
  • Wohlfühlfaktor: Am wichtigsten ist, dass die Tiere Rückzugsmöglichkeiten haben, also dunkle Ecken oder Häuschen, wo sie selbst entscheiden können, ob sie im Licht sitzen wollen oder nicht.

Fazit: Bunte LEDs schaden deinen Kaninchen in der Regel nicht, solange sie nicht zu hell sind, nicht dauerhaft die Nacht „erhellen“ und die Tiere Ausweichmöglichkeiten haben.

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Ich habe die Signatur mal kontrastverstärkt und invertiert per KI durch Museumsdatenbanken laufen lassen. Das hier ist das Ergebnis:

Bild zum Beitrag

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Sicher bestimmen lässt sich der Maler nur mit weiterer Prüfung – aber der beste Treffer ist Käthe Loewenthal (1878–1942). Sie monogrammierte häufig mit „KL“ und datierte (z. B. ein Aquarell von 1939 ist „unten rechts … monogrammiert ‘KL’ und datiert“), und sie war als Porträtmalerin im süddeutschen Raum aktiv. Das passt auffallend gut zu der „KL“-Signatur + „1936“ und zum Stil des Bildnisses.

Warum Loewenthal naheliegt
  • Monogramm & Datierung: Dein Zeichen liest sich klar als „KL“ mit 19 | 36. Loewenthal ist in Auktionsnotizen explizit mit „monogrammiert ‘KL’ und datiert“ belegt.
  • Zeit & Biografie: 1936 liegt in ihrer aktiven Lebenszeit (obwohl sie ab 1934 durch das NS-Regime stark eingeschränkt wurde). Ihre Werke aus den späten 1930ern sind dokumentiert.
  • Motiv & Stil: Sie verdiente ihren Lebensunterhalt vor 1934 vor allem mit Porträts und arbeitete in einem expressiv-realistischen Ton – das passt zum Bild der älteren Frau mit Kopftuch.
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Welcher Hund würde sich, für mich, als guter Zweithund eignen?

Hallo,

ich möchte für nächstes Jahr gerne einen zweiten Hund dazu haben.

Jetzt bin ich am überlegen, welche Rasse da am ehesten passen könnte. Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen und könnt mich bei meiner Entscheidung unterstützen.

Jetzt zu mir:

Ich habe bereits eine 6 jährige große Münsterländer Hündin. Sie ist in der Erziehung komplett fertig. Abrufbar bei Wild, Leinenführigkeit, Hundebegegnungen etc. Also kann jetzt auch ein weiteres Familien Mitglied einziehen.

Ich suche einen Hund, der aktiv Beschäftigt werden möchte. Da ich bereits viel im Hundesport aktiv bin ( Rally Obedience, Agility, Dummytraining, Tricks üben, Nasenarbeit)

Er sollte wenig bis gar kein Jagdverhalten aufweisen, da ich befürchte, dass mein Jagdhund wieder anfangen wird, wenn der andere Hund jagen geht. Sie lässt sich super zurück rufen, (hat 5 Jahre Training gekostet 🥴) aber das wird sie bestimmt nicht machen, wenn der junge Hund weiter rennt, weil er es erst noch lernen muss.

Außerdem sollte er nicht zu territorial sein, da ich eine kleine Pension leite, wo regelmäßig 3-4 Hunde kommen, die bei mir mit im Haus laufen.

Kinder sind bei mir kein Thema, auch in Zukunft nicht.

Der Hund sollte am besten mittelgroß bis groß sein.

Ich hatte mir schon ein paar Gedanken gemacht und bin bis jetzt bei dem Australien Shepard Arbeitslinie gelandet. Vielleicht hat jemand bei der Rasse Erfahrung. Ich habe bis jetzt nur die Showlinie kennen gelernt und die hatten allesamt wenig bis keinen Jagdverhalten und waren auch nicht zu territorial, allerdings waren viele davon mir zu träge und zu wenig motiviert um mit ihnen viel Hundesport zu machen. Hat jemand vielleicht Erfahrung mit der Arbeitslinie? Oder hat vielleicht selbst eine Rasse die passen könnte, wo ich mich ein bisschen drüber belesen kann?

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Ich habe, während ich deinen Text gelesen habe, auch als erstes an einen Australian Shepherd oder einen Border Collie gedacht.

Alternativ könnten auch ein Schnauzer oder ein Großpudel zu den von die beschriebenen Eigenschaften passen.

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Das sieht nach einer Haus-Kugelspinne (Familie Theridiidae) aus. Die haben oft einen rundlichen Hinterleib und sind in Häusern/Garagen recht häufig.

Giftig für Menschen sind sie nicht.

Ihr Gift wirkt nur auf kleine Insekten. Im schlimmsten Fall ist ein Biss vergleichbar mit einem Mückenstich – passiert aber äußerst selten, weil diese Spinnen sehr scheu sind.

Also: kein Grund zur Sorge, die ist harmlos.

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Glockenantriebe – Überblick
  1. Motorleistung (PS/kW)
  2. Glockenantriebe werden in Kilowatt (kW) angegeben. Die konkrete Leistung hängt stark vom Glockengewicht ab: kleine Glocken brauchen wenige Hundert Watt, sehr große mehrere Kilowatt. (Umrechnung: 1 PS ≈ 0,7355 kW).
  3. Größe der Glocke vs. Leistung
  4. Je größer und schwerer die Glocke, desto mehr Leistung wird benötigt. Das heißt: größere Glocken brauchen in der Regel stärkere Motoren.
  5. Wartung
  6. Glockenanlagen sollten regelmäßig kontrolliert und geschmiert werden. Fachfirmen empfehlen regelmäßige Inspektionen und bei Bedarf Reparaturen, da Lager, Aufhängungen und Klöppel einer hohen Belastung ausgesetzt sind.
  7. Geschichte
  • Erste elektromagnetische Glockenexperimente gab es bereits im 19. Jahrhundert (u. a. Joseph Henry 1831, „Oxford Electric Bell“ ab ca. 1840).
  • Elektrische Läutemaschinen für Kirchenglocken verbreiteten sich ab frühem 20. Jahrhundert stärker.
  1. Stromverbrauch pro Läuten
  2. Beispielrechnung:
  • Motorleistung 1 kW
  • Läutezeit 10 Minuten
  • → ca. 0,17 kWh (weniger als 10 Cent bei heutigen Strompreisen).
  • Große Glocken mit 5 kW Motorleistung verbrauchen entsprechend mehr.
Quellen
  • Smithsonian National Museum of American History: Joseph Henry’s 1831 elektromagnetische Glocke
  • Wikipedia: Oxford Electric Bell
  • The Verdin Company: Bell Maintenance & Repair
  • Bells of America: History of Electronic Carillons
  • Siemens: Automatisierte Glockensteuerung
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Es gibt keine bekannten Wechselwirkungen zwischen Tilidin und Ceterizin.
Wenn man mehrere Medikamente "gleichzeitig" nimmt, können aber bereits bekannte Nebenwirkungen verstärkt werden. Bei Ceterizin ist das vor allem Müdigkeit.

Dass keine Wechselwirkungen bekannt sind, heißt aber nicht, dass nichts passieren kann und wie in einer anderen Antwort bereits stand: Kein Mediziner würde dir dazu raten bzw es so verschreiben.

Wenn Du schon Tilidin nimmst, bist Du vermutlich darüber aufgeklärt, dass es sich hier um ein Opioid handelt und damit nicht zu spaßen ist!

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Es tut mir sehr leid zu lesen, was passiert ist – so etwas ist leider zwar selten, kann bei Wellensittichen aber vorkommen. Normalerweise bleiben Auseinandersetzungen bei Wellis bei kurzen Schnabelhieben oder Drohgebärden, aber in Einzelfällen kann es durch Dominanzverhalten, Revierstreit oder starken Futterneid auch zu ernsthaften Verletzungen kommen.

Gerade wenn ein neuer Vogel einzieht, kommt es manchmal zu Spannungen, vor allem wenn er deutlich größer oder charakterlich dominanter ist. Deshalb empfehlen Züchter und Tierärzte, neue Wellensittiche nie sofort in den bestehenden Käfig zu setzen, sondern sie erst über eine Eingewöhnungszeit mit Sicht- und Hörkontakt aneinander zu gewöhnen und mehrere Futter- und Wasserstellen anzubieten. So kann man das Risiko solcher Aggressionen stark verringern.

Dass dein Vogel so schwer verletzt wurde, ist tragisch und kommt wirklich nur selten vor. Schuld trägt hier niemand – es war eine unglückliche Kombination aus neuem Umfeld, Konkurrenz um Futter und Dominanzverhalten.

Für die Zukunft würde ich dir raten, bei einer erneuten Vergesellschaftung die Eingewöhnung sehr langsam anzugehen und die Tiere anfangs gut zu beobachten, um sofort eingreifen zu können, falls es wieder zu Aggressionen kommt.

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Nach 4 Stunden besteht noch kein Grund zur Sorge – das ist bei einem frisch eingezogenen Welpen völlig normal. Die Kleinen sind am Anfang oft verunsichert und trauen sich nicht gleich, sich zu lösen, vor allem in einer neuen Umgebung. Dass sie anhänglich ist und lieber bei dir bleibt, zeigt nur, dass sie noch Sicherheit sucht.

Wenn sie bisher kaum getrunken hat, ist die Blase auch nicht wirklich voll – deshalb hält sie länger durch. Geh am besten regelmäßig mit ihr nach draußen (nach dem Schlafen, Fressen oder Spielen) und gib ihr die Zeit, sich einzuleben. Wichtig ist, ruhig zu bleiben und keinen Druck aufzubauen.

Meist löst sich das Problem innerhalb weniger Stunden von selbst. Falls sie aber über viele Stunden (12–18h) weder trinkt noch pinkelt oder du merkst, dass sie Schmerzen hat bzw. sich ständig ohne Erfolg hinhockt → dann solltest du sicherheitshalber den Tierarzt aufsuchen.

Aber nach nur 4 Stunden klingt alles noch völlig im Rahmen. Sie wird sich bestimmt bald lösen, sobald sie sich ein bisschen sicherer fühlt.

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