Hallo ihr Lieben,
ich habe vor etwa acht Wochen mit meinem Exfreund Schluss gemacht aus den folgenden Gründen: Drogen, unselbständig, risikofreundig, zu wenig Sicherheit, zu wenig/schlechter Sex, mangelndes Eingehen auf meine Bedürfnisse, ich wurde nicht ernst genommen, er wurde schnell laut im Streit, teilweise fragwürfdiger Freundeskreis.
Das hört sich jetzt sehr rational an, aber ich will hier nicht allzu sehr ausschweifen, deshalb die Stichpunkte. Ich habe mir die Trennung sehr lange und gut überlegt und es ist auch teilweise echt eine Last von meinen Schultern gefallen, als ich es dann beendet hatte. In den letzten Wochen habe ich mein Leben in vollen Zügen genossen und tolle Leute kennengelernt. Habe alles gemacht, was mir in der Bez. gefehlt hat, hatte einen regelrechten Höhenflug und habe mich wirklich sehr über meine neu gewonnene Freiheit gefreut. Jetzt aber - seit einigen Tagen (obwohl ich grad arbeitstechnisch etc. total im Stress bin und sehr beschäftigt) stelle ich mich und meine Entscheidung komplett in Frage. Ich fange an ihn zu vermissen (oder rede ich mir das nur ein!?) und muss mich zügeln ihm nicht zu schreiben. Ich wüsste auch eig. gar nicht was ich ihm schreiben soll/will, da ich ihm ja eig keine Hoffnung machen will oder sowas. Ich hab keine Ahnung was da in meinem Hirn grad vor sich geht, aber ich finde es doch äußerst merkwürdig, dass es mir jetzt so gut ging und ich so viel Spaß hatte ohne ihn und jetzt auf einmal da traurig bin und heule und ihn irgendwie am liebsten grad da haben und in den Arm nehmen würde. Kann mir das jemand erklären oder mir nen Tipp geben was ich in solchen Momenten tun kann? Abgelenkt bin ich eig mehr als genug... habe ab und an ein date, flirte viel online und bin auch sonst gut beschäftigt. Das hilft also schon mal nicht wirklich... :/// Ich muss schnleunigst wieder aus diesem Loch raus kommen. Es wäre doch unfair ihm zu schreiben oder? Wahrscheinlich hab ich ja nur ne schwache Phase oder denkt ihr ich liebe ihn noch?
Danke vorab!