Ca. 10 Jahre benutze ich in einer leicht hügeligen Gegend bei ca. 20.000km/Jahr auf einem Audi A6 Avant in Geschwindigkeitskategorie V = bis 240 km/h Allwetterreifen. Es ist ein amerikanisches Produkt, das regelmäßig Bewertungstests auf den ersten 3 Plätzen absolviert. Meine Erfahrungen entsprechen diesen Tests. Er ist auch NICHT teurer als ein reiner Winterreifen. Den von mir gewählten Reifen gibt es in einer Preisspanne von 79-110€ + Montage pro Stück. Der früher gefahrene reine Winterreifen liegt heute bei 85-112€. Preis nachverhandeln lohnt sowieso bei jedem Reifen! Ich frage immer bei ca. 5 Händlern an und gleiche natürlich auch mit den Internetpreisen ab. In den ersten 2 Jahren, also ca. 40.000 km, läuft es bei meinem A6-Avant so: Spritverbrauch wegen des höheren Rollwiderstandes - ca. 1/2-1Liter/100km höher. Im Gegenzug spart man sich den zweiten Satz Reifen und Felgen, sowie, wenn man es nicht selbst machen möchte oder kann, 2 Montagen/Auswuchten pro Jahr und ggf. auch 2 x pro Jahr die Einlagerungskosten beim Händler. (Ich ließ/lasse das beim Händler machen. Er schaut auch gleich nach Bremsscheiben/-sätteln und Belägen, prüft die Felge auf Beschädigungen, prüft den Radrundlauf und wuchtet neu aus bzw. macht ggf. neue Ausgleichsgewichte dran.) Mit sich abnutzendem Profil ging der Spritverbrauch wieder auf die früheren Werte zurück. Soweit muss sich jeder selbst ausrechnen, ob Allwetterreifen eine Alternative sind. Bis etwa 100km/h ist übrigens das innen wahrnehmbare Fahrgeräusch bei meinen Allwetterreifen nicht lauter, darüber ist er lauter als ein Sommerreifen. Fahrverhalten: Winter = Ausgesprochene Steilstrecken oder gar Gebirgsfahrten kann man mit Allwetter-/ bzw. Ganzjahresreifen vergessen. Ansteigende oder abfallende Straßen, die zudem auch noch zur Seite hin schräg abfallen, machen dem Allwetterreifen u. U. auch Probleme. Beim Bremsen oder Beschleunigen zieht der Wagen bei schneebedeckter Fahrbahn deutlich mehr zur abfallenden Seite hin oder will sich sogar quer stellen! In flachen oder hügeligen Gegenden ist er völlig O.K.. Ich kaufe meine Allwetterreifen direkt vor der Wintersaison, damit diese möglichst lange wintertauglich bleiben. In den ersten 2 Nutzungsjahren, also 40.000 km Sommer und Winter ist der Reifen im Winter völlig ausreichend. Erbringt ca. 75% der Leistung des früher gefahrenen reinen Winterreifens. Danach lässt die Wintertauglichkeit merklich nach, da ein Ganzjahresreifen schneller verschleißt, bzw. im Profil nachlässt. Nach 3 Wintern bzw. bei mir nach spätestens ca. 60.000 km/jährlich ist der Allwetterreifen am Ende seiner Verwendbarkeit. Auf lediglich nasser Straße ist bei mir die Bremsleistung sogar besser als bei einem reinen Winterreifen, aber etwas schlechter als bei einem reinen Sommerreifen. Bei trockener Straße ist der Bremsweg bis zu ca. 60/80 km/h ca. gleich, bei höheren Geschwindigkeiten länger als bei einem Sommerreifen, was aber je nach Fahrzeugmodell unterschiedlich sein dürfte. Auf sandigem oder schlammigen Untergrund ist er besser als ein Sommerreifen. Das muss jeder aber selbst testen! Auf die Aussagen von Reifenhändlern kann man sich nicht unbedingt verlassen: Reifenhändler wollen natürlich zusätzliche Felgen und Reifen verkaufen und natürlich die Produkte, woran er am meisten verdient. Der Reifenhersteller lobt natürlich all seine Produkte. Testberichte können ein Anhaltspunkt sein, WENN man diese von mehreren Testern heranzieht. Findet sich hier ein und das gleiche Modell mehrfach auf den ersten 1-3 Plätzen, so kann man davon ausgehen, dass der Reifen gut oder mindestens zu bevorzugen ist. In etlichen Gebieten Deutschlands fährt übrigens sogar die Polizei mit Allwetterreifen. Das sagt auch schon etwas aus. Zu beachten: Allwetter-/Ganzjahresreifen sind in manchen Ländern nicht zulässig, oder man bekommt im Sommer z.B. in Italien Ärger mit der Polizei oder in Österreich selbiges im Winter. Fette Bußgelder drohen, oder gar ein Weiterfahrverbot! Entgegen manch anderen Aussagen ist die Ausführung von Allwetterreifen und deren Zulassungsbestimmungen bzw. erforderlichen Eigenschaften NICHT eindeutig bis ins letzte Detail spezifiziert. Das ergab meine detaillierte schriftliche Anfrage bei TÜV, Reifenhersteller und der örtlichen Polizeibehörde. Sogar hier wichen die Aussagen hinsichtlich der erforderlichen Beschaffenheit leicht voneinander ab. Wer möglichst sicher gehen möchte, der kauft ggf. einen Allwetterreifen nur mit den Kennzeichnungen M+S sowie dem Schneeflockensymbol (evtl. auch mit "Gebirge"-Kennzeichnung. Im Falle eines Unfalles im Winter gilt das Gleiche wie bei anderen Reifentypen auch: Auf dem Allwetterreifen kann draufstehen was will; befindet die aufnehmende Polizei den Reifen bzw. das Profil für nicht ausreichend, so bekommt man u. U. eine erhebliche Mitschuld zugewiesen, oder es wird gar ein Gutachter beauftragt. Was dann richtig teuer werden kann. Mein Fazit: Mein Fazit: Als Kompromißlösung u. U. gut. Ich bleibe dabei.

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Allgemeine Gesamteindruck zu dieser Firma:

Mein Vorredner liegt richtig: Alle Widersprüche, auch bei Telecolumbus, NUR per Telefax oder Post-Einwurfeinschreiben. - Die Firma Telecolumbus hat die Angewohnheit entweder gar nicht oder verspätet oder/und mit Textbausteinen zu antworten. Diese Antworten gehen großteils völlig am Thema vorbei. Hier meine Erfahrungen: Telefonische Klärungsversuche bei Reklamationen sind absolut sinnlos, weil: 1. Der Servicecenter-Mitarbeiter liest das ab, was er mehr oder minder gut gelernt hat. 2. Er sagt Klärung bzw. Abstellung der Probleme telefonisch zu - es passiert aber nichts (so bucht man einfach weiter ab). 3. Der Servicecenter-Mitarbeiter versucht das "Verschulden" (obwohl der Kunde gar nichts falsch gemacht hat) auf den Kunden abzuschieben. So nach dem Motto: "Da bleibt nur noch übrig, dass ihr Gerät defekt oder nicht mehr aktuell ist. Sie sind der Einzige in xxx, der Probleme hat. (Klar, bis Jahresende 2013 klappte alles mit dem Gerät und dann nicht mehr.). 4.) Auf fällige Gutschriften wartet man "immer und ewig". Der dumme Kunde soll gefälligst ein gerichtliches Mahnverfahren anstrengen. 5.) Anfragen oder Beschwerden über das "Online-Serviceformular" sind fast sinnlos. Man erhält eine automatisierte Bearbeitungsnummer, bzw. Ticket-ID. Es wird dann manchmal eine unvollständige oder eher falsche Antwort geschickt. Darauf hin reagieren kann man nicht. Tut man dies, so erhält man eine neue automatisierte Bearbeitungsnummer, bzw. Ticket-ID. Und das geht ohne Ende so weiter. Überdies entwickelt diese Firma eine Art Eigendynamik, wenn es um vermeintliche Tarifwechsel und Preisänderungen geht. Man wird als Kunde gar nicht mehr um Einverständnis befragt, sondern man erhält eine Mitteilung, dass wie angeblich vereinbart der neue Preis ab xxx € xxx beträgt. Und bucht das ab. Oder/und es wird mitgeteilt, dass man angeblich das umfangreichere Angebotspaket xxx bestellt hat und demzufolge der neue Tarif xxx zur Verrechnung bzw. Abbuchung kommt. Dies, obwohl man gar nichts vereinbart hat. Ferner gibt es grundsätzlich die öffentlich-rechtlichen Programme die auf jeden Fall, da man schon die GEZ-Zwangsabgabe zahlt, ansonsten kostenfrei empfangen soll. Das ist bei einer Haus-Gemeinschaftsanlage nicht möglich - es wird die monatliche Gebühr berechnet. Und somit ist das ÖR nicht mehr kostenlos. Gleiches gilt auch für die unverschlüsselten, kostenlosen Privatsender. Das wird auch nicht erfülllt. Versucht man zu kündigen (weil ein anderer Anbieter bei gleichem Angebot 3,-- € pro Monat günstiger ist), so akzeptiert man dies auch nicht, da "alles so mit dem Vermieter und dem Kunden vereinbart sei". Ist es aber nicht. Dann montierte Telecolumbus im Auftrag des Vermieters neue "Multimediadosen" und auf einmal stieg nicht nur der Telecolumbus Preis, nein, auch der Vermieter kündigte an, dass aufgrund des entstandenen Mehrwertes die Kosten anteilig auf die Mieter umgelegt werden. Dabei habe ich gar keinen Mehrwert, ich empfange die Sender, die ich früher auch schon empfing. Telefon und Internet über Telecolumbus lehne ich dankend ab. Da hat man ja noch mehr Theater. Ich forderte, dass man dann die entsprechenden Anschlüsse für Telefon und Internet mit einer Abdeckung verplombt, weil ich diese Angebote ablehne und auch nicht bestellt habe. Antwort von Teleklimbimbus und dem Vermieter: Das müssen sie als Mieter bezahlen! AHA: Entweder ich bezahle den Tarif, den ich gar nicht bestellt habe oder ich bezahle für die Verplombung durch eine Fremdfirma, die auch noch von Telecolumbus zu genehmigen ist.Zahlt man irgendwelche Mehrkosten nicht, da man diese reklamiert hat, wird einem einfach der Kabelempfang abgedreht. Auf deren Internetseiten kann man sich übrigens über Details auch nur sehr schlecht informieren. Alles ist bunt und unlogisch zusammengewürfelt. Selbst eine aktuelle Senderliste stimmt nicht mit den gelieferten überein. Und Emfpfangsfrequenzen, QAM usw. findet man gar nicht. Katastrophal. Aber das soll wohl so sein. Allgemein sind Internetseiten anderer Firmen ein Aushängeschild dafür, wie gut die Firma ist. Den wirren und chaotischen webSeiten von Telecolumbus nach ist diese Firma also nicht gut. usw. usw. -** Alles in allem gehört dieses allgemeine Gebaren eigentlich schon den Verbraucherzentralen und der Bundesnetzagentur mitgeteilt. Seriös ist das alles für mich nicht mehr.** INTERESSANTE KUNDENERFAHRUNGEN finden sich überigens auch bei internetanbieter.info, dooyoo.de, testberichte.de -> Hier: Meinungen zu Tele Columbus Support-Dienst, speedreport.de und auch, besonders informativ, bei ciao.de. Sollte sich jeder durchlesen, bevor man dort einen Auftrag erteilt.

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