Ich bin ziemlich pro-Drogen eingestellt also hätte keine absolute Antieinstellung, die mich vor einem eventuellen Fehler bewahren könnte, wie aus Neugier etwas zu nehmen, das mich schnell abhängig macht. Zu meinem momentanen Konsum: Medikamentenmissbrauch mit MPH, mehrere Antidepressiva und ein Neuroleptikum, gelegentlich Gras, Alkohol, mal Ketamin probiert (Totalabsturz), Speed, MDMA, XTC, ev. Koks (nicht sicher was das war). Auf meiner Wunschliste stehen LSD und definitiv Koks, wobei ich nicht einschätzen kann wie hoch das psychische Abhängigkeitspotenzial ist. Also Ritalin macht ja nicht abhängig und damit will ich auf gar keinen Fall aufhören (hab auch ADS), wer weiß wie das dann mit Koks aussehen würde, das schnell psychisch abhängig macht. Dazu muss ich erwähnen, dass ich Depressionen und eine soziale Angststörung habe, die wohl auch in eine mögliche Drogensucht reinspielen könnten, vor allem wenn ich in einem Verzweiflungsmoment ein freudenspendendes High suchen will oder meine extreme Schüchternheit durch Drogen überwinden will. Drogen mit physischem Abhängigkeitspotenzial sind für mich aber Tabu (zB. nie Heroin), aber ich glaube dass ich die Gefahr einer psychischen Abhängigkeit unterschätze. Was wäre zum Beispiel wenn ich irgendwann in einem Anfall von Neugier Crystal Meth probiere, weil es nicht physisch abhängig macht? Ist vereinzelter Konsum wirklich so extrem gefährlich oder wird die Gefahr wegen der Antidrogenpropaganda weit übertrieben dargestellt? Volker Beck nimmt das ja zum Beispiel und scheint gar keine Probleme zu haben und ist zu dem ein erfolgreicher Mensch, der mit beiden Beinen im Leben steht. Naja, wie würdet ihr jedenfalls meine Gefährdung einschätzen?