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Antwort
Das Problem beim hedonistischen Kalkül ist ja, einen Wert für das empfundene Leid bzw. die Freude festzulegen. Wenn man Mills Überlegungen mit einbezieht, müssen auch alle Folgen mit eingerechnet werden. Außerdem könnten Lebensauffassungen auch einbezogen werden. Wenn du also sagst, das Leben eines Menschen ist das höchste Gut, dann bedeutet das, der Wert dafür ist unendlich und überstimmt damit alle empfungenen Schmerzen. Damit könnte man wohl sagen, dass das Kalkül genau so menschlich ist, wie die Person, welche es anwendet, oder?