Ich finde, dass man zum Gründen einer Partei in Deutschland wenigstens die Deutsche Sprache beherrschen sollte und damit auch deren Verschriftlichung. Allein eine Frage zu stellen mit so vielen Schreibfehlern, dass man während des Lesens dem Autor jegliche Kompetenzen abspricht, zeigt, dass ungenügend Fähigkeiten vorhanden zu sein scheinen, um eine Partei zu gründen. Dass dies mit der politischen Richtung der gewünschten Partei einher geht ist symptomatisch, jedoch zunächst nebensächlich.
"Die Welt" ist quasi die BILD für den unteren Mittelstand. Meinungsbildend, nicht seriös, polarisierend und nicht objektiv. Für Menschen ab mittlerem Bildungsanspruch ist das Lesen schon anstrengend, da wahrscheinlich der ein oder anderen BILD-Redakteur im eigenen Hause zur WELT wechselte.
Du siehst ja, dass hier mehrheitlich empfohlen wird, mit ihm zu reden. Doch hier steht nicht, wie man das am besten anstellt. Ich denke mal, dass du das mit dem Reden versucht hast. Nun, ein Gespräch kann man auch optimieren. Schaff die richtige Atmosphäre für dieses Gespräch.
Da das Gespräch seriös ablaufen sollte, um den Ernst der Lage zu verdeutlichen, wäre ein öffentlicher Platz ratsam. Z.B. ein Café. Eine passende, genaue Uhrzeit - nicht zu früh, nicht spät - sorgt für Entspannung. Eine freundliche Haltung wie bei einem Bewerbungsgespräch lässt die Distanz und die Ruhe bewahren. Wichtig ist, dass man von der Rhetorik nicht ins Persönliche rutscht, sondern sich selbst stets erinnern muss, sachlich zu bleiben. So bietest du ihm die geringste Angriffsfläche.
Zum Inhalt: nur die Fakten zählen. Die solltest du ihm nicht um die Ohren hauen, sondern klar aussprechen. Die Mitleidstour zieht leider auch nicht, da sie ihn wieder in eine andere Position führt. Augenhöhe beibehalten. Wirkst du verletzt, so kann er angreifen. Es ist immer ein Erfolg, wenn er durch seine eigene Logik selbst zur Vernunft kommt. Ich stelle daher eher Fragen, als Antworten zu geben. Wenn er aufgrund deiner Fragen zur Einsicht kommt, dann soll er auch gleich einen Vorschlag machen, wie das Thema weiter behandelt wird.
Die gleichen Gespräche unter der gleichen Situation solltest du auch mit den Freunden machen, die wahrscheinlich die Gerüchte usw. verbreiten. Wenn es dir schwer fällt, ruhig zu bleiben und du eher in Emotionen/Wutausbrüchen/Tränen/Beleidigungen usw. gleitest, empfehle ich zu proben. Vielleicht gibt es noch anderen Menschen, wo das ein oder andere Missverständnis geklärt werden sollte, dann kannst du üben, die Fassung nicht zu verlieren. Denn wie gesagt: Emotionen schaffen Angriffsfläche. Ruhe bewahren, das zeigt Stärke. Keine Arroganz, keine Überheblichkeit, keine Vorwürfe, so kannst du das Gespräch lenken.
Soviel zu meinen Ideen. Viel Erfolg!