Er hat unrecht, weil

Die höhere Suizidrate bei Männern hat wesentlich mehr Gründe.

Ein sehr großer Unterschied ist dabei das historisch geprägte, gesellschaftliche Bild von Männern.
Während es bei Frauen als das „emotionale Geschlecht“ normal ist, seine Emotionen zu zeigen und darüber zu reden etc., hat sich in der Geschichte das Bild von starken Männern gefestigt, die ihre Gefühle in sich begraben.
Dadurch, dass dieses Bild auch heute noch weit verbreitet ist, reden viele Männer nicht über ihre Gefühle und suchen sich dementsprechend keine professionelle Hilfe (Therapie), was wiederum dafür sorgt, dass die Gefühlslage tendenziell immer schlechter wird, bis man keinen Ausweg mehr sieht.

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Nennt sich Stereotypen, Z.B. stellt man sich Schwule Männer ja ganz oft auch so extrem feminin vor, also hohe Stimme, lackierte Nägel etc. Aber das heißt eben nicht, dass jede Person, auf die sowas zutrifft, auch Schwul ist.

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