Die AfD ist der beste Garant dafür, dass die Politik noch linker bzw. liberaler/grüner wird. Die CDU verliert an Stimmen und muss sich daher mehr Regierungspartner suchen. Außer der AfD - mit der die CDU jede Zusammenarbeit ausschließt - sind alle Partner linker bzw. liberaler als die CDU. Somit erreicht die AfD das Gegenteil von dem, was sie will, da die Politik nicht rechter, sondern linker wird. Das setzt natürlich voraus, dass die AfD nicht irgendwann doch noch die 50-%-Marke knackt.
Mir ist das Leben so ziemlich egal. Ich weiß, dass ich irgendwann sterben werde und das nicht ändern kann, deshalb nehme ich es nicht allzu ernst und versuche so viel wie möglich zu genießen. Wenn die Rache dir Genuss bringt, warum solltest du sie nicht nehmen? Ich würde nur vorher eine Abwägung gegen die eventuellen Nachteile, wie Strafverfolgung gegen dich etc. vornehmen. Wenn die Rache für einen Schaden verübt wird, der mittlerweile geheilt ist oder in absehbarer Zeit geheilt sein wird, wäre sie aus meiner Sicht unnötig.
Kurz gedacht hielte ich das zunächst auch für eine gute Idee. Dann bräuchte es aber mindestens noch dreimal so viele Parteien, um wirklich alle Einzelinteressengruppen abdecken zu können. Dann würden aber alle Parteien nur 5 % oder so holen, was eine Regierungsbildung unmöglich machte, da man sich dann in der Mitte treffen muss. Indem es mittelgroße bis große Volksparteien gibt, wird dieser Prozess bereits vorab erledigt.
Was ich für problematischer halte, ist, dass immer nur zu Gunsten der großen Interessen/Ideologien ein Einheitsbrei hergestellt wird. Ich als Homosexueller fühle mich da bspw. eingeengt, da ich mich weder mit einer Wahlentscheidung für linksgrüne (Islamisierung) noch konservativ-rechte (christlich-homophobe/rechtsradikale Gefahr) besonders wohl fühlen kann.
Ja, von Polen und Ungarn weiß ich es auf jeden Fall und noch von Griechenland, wo mir direkt auch namentlich die "Goldene Morgenröte" einfällt.
Mittlerweile gibt es sogar in einigen Ländern Parteien zwischen AfD- und NPD-Typ.
Ich hatte bis vor kurzem selbst Probleme, so zu denken, deshalb wüsste ich nicht, wie ich dich genau dazu bringen kann, aber ich denke mittlerweile so, dass es nichts bringt sich mit den schlimmen vergangenen Sachen zu beschäftigen. Man denkt, sie würden einem das jetzige Leben beeinträchtigen, aber wenn man das so sieht, beeinträchtigt man sich automatisch selbst. Versuche dich ganz am jetzigen Leben zu erfreuen.
Ich weiß nicht, ob das die richtige Antwort ist, wenn jemand so schlimmes durchgemacht hat. Vielleicht solltest du auch - falls noch nicht geschehen - dir Hilfe holen.
Nein, ich gehöre sozusagen zur dekadenten grünen Feier-Elite, wofür ich keinen Rechtfertigungsanlass sehe. Es war lange Zeit die ach so starke reinrassige Mehrheitsgesellschaft, die Minderheiten wie bspw. Homosexuelle unterdrückt hat. Und die wettert nun auf einmal dagegen, dass diese es sich auch mal gut gehen lassen.
Es gibt auch so etwas wie gesunden Egoismus.
Mord mit Aussicht, Sturm der Liebe, Rote Rosen, Hollyoaks (letzteres aus dem britischen Fernsehen)