Das, was über ,,dem Kasten" steht, sind die ,,Dinge an sich".
Wie die Abbildung zeigt, affizieren Dinge auf uns durch unsere Sinne. Folgend wird gesagt, dass unsere Sinne die Empfindungen wahrnehmen/ die Dinge als Empfindung wahrnehmen, also dass wir mit unseren Sinnen empfinden. Diesen Empfindungen/ Erscheinungen ordnen wir Begriffe zu, wobei die Erscheinung die Anschauung in Raum und Zeit ist und die Begriffe diese Empfindungen/ Erscheinungen definieren bzw. kategorisieren. Basierend auf den Begriffen bilden wir dann Urteile, welche wiederum auch in unserer Vernunft ihren Ursprung finden. Und aus den Begriffen sowie dem Urteil folgt unsere (prodouktive) Einbildungskraft. All das passiert innerhalb unserer Vernunft, also innerhalb ihrer Grenzen.
Außerhalb ,,des Kastens", also außerhalb der Grenzen unserer Vernunft, ,,befinden" sich die regulativen Ideen, welche, wie dort geschrieben, Gott, Seele und Freiheit im Kern beinhalten.
Edit: Wie languagewizard schrieb ist das Thema äußerst Komplex uns lässt sich eig. kaum ,,kurz zusammenfassen".
