Kann man als WG einen Nachmieter für ein Zimmer ablehnen?

Hallo Leute, einer meiner Mitbewohner möchte gern ausziehen und sucht nun für sein Zimmer einen Nachmieter. Grundsätzlich kein Problem, aber auf erneute Nachfrage, ob er denn wenigstens einen suchen würde, der in unsere WG passt, meint er lediglich und nachdrücklich immer wieder, dass ihm vollkommen egal sei, wer hier einziehen würde und dass ihn unsere Wünsche dabei nicht im geringsten tangieren. Er möchte lediglich sein Zimmer los werden und auch die somit verbundenen Kosten. Wir wohnen hier in einer 4er WG in einem sanierten Altbau und da ich und ein Kumpel hier wohnen, kommen nahezu jedes Wochenende unsere gemeinsamen Freunde und chillen hier, hören laut Musik etc. Das war bisher kein Problem, weil das mit allen Parteien vorher abgeklärt war und keiner dagegen Einwände erhob. Nun ist es allerdings so, dass ich das bei einem etwaigen Nachmieter ja gar nicht einschätzen kann. Da heute auch noch ein Mädchen vorbei kommt, um sich die Wohnung anzusehen und alle Mitbewohner außer demjenigen, der ausziehen möchte, nicht Zuhause sind, würden wir unsere potenziuelle Mitbewohnerin gar nicht einmal sehen! Das kann doch nicht sein, oder? Ich denke schon, dass eine Frau mit den Zust#änden in einer reinen Männer-WG und den wochenendlichen Gepflogenheiten Probleme hätte und wir wissen ja nicht einmal, ob sie zu uns passt und daher würde ich gern wissen, ob man da irgendwie ein Veto einlegen kann. Mit Mietrecht kenne ich mich leider überhaupt nicht aus, kann euch nur informieren, dass mein Kumpel, der sich gerade bei einer Weiterbildung befindet, der Hauptmieter der WG ist. Ich habe ihm mal geschrieben, dass er doch bitte heute Abend den Vermieter anrufen und sich ekrundigen soll. Kann mir vielleicht trotzdem jemand Infos geben, was ich/wir in dieser Situation für Rechte und auch Pflichten haben? Ich danke schon einmal recht herzlich für eure Hilfe!

MfG

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der ausziehende Mitbewohner hält nicht einmal seine Kündigungsfrist ein und hat sien Zimmer wohl erst zum 05.03. gekündigt, sucht jetzt allerdings schon einen Nachmieter, also vermietet er sein Zimmer im Prinzip unter, bevor die eigentliche Kündigungsfrist von 3 Monaten nur im entferntesten abgelaufen ist. Ich würde es gern mit ihm vernünftig und rational klären, aber dazu ist er wohl nicht in der Lage. Er tut meine Argumente als schwachsinnig ab und ist davon überzeugt, dass er mit dem Vermieter schon reden kann, dass hier jemand, den wir nicht kennen und ncoh nie gesehen haben, in dieses Zimmer ziehen kann, auch ohne Zustimmung. Mir wäre es auch lieber, wenn wir uns etliche Mieter zusammen ansehen und dann zusammen entscheiden würden, wer hier am besten rein passt. Leider fruchten die Gespräche mit ihm ja in keinster Weise.

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Ob die Umstellung von der Realschule auf's Gymnasium sehr schwer ist, kann ich dir leider pauschal nicht sagen, da es zu einem großen Teil auf deine eigene Arbeitsbereitschaft ankommt. Ich war zu meiner Schulzeit selbst erst auf dem Gymnasium, bin dann aufgrund unglaublicher Faulheit und recht schlechter Noten auf die Realschule gewechselt und habe dort absolut nichts gemacht, weil ich schlichtweg unterfordert war. Nach dem erweiterten Realschulabschluss bin ich dann wieder auf's Gymnasium gewechselt und habe da ohne viel Aufwand ein Einserabitur gemacht. Ich möchte jetzt nicht überheblich oder so klingen, das ist auch gar nicht meine Intention. In erster Linie, so rate ich dir, solltest du dich selbst rst einmal fragen, was du im Leben erreichen willst bzw. was du dir für Ziele gesetzt hast. Lass dir auf jeden Fall sagen, dass man mit Eigeniniative und Arbeitseifer so ziemlich jeden Wissensnachteil kompensieren kann. Wenn es dein Wunsch ist, auf's Gymnasium zu gehen und Abitur zu machen, dann lass dich bloß nicht davon abbringen. Falls du Willens bist, etwas dafür zu tun, wirst du dieses Ziel auch erreichen können. Nach der 11. Klasse bist du in jedem Fall auf dem gleichen Wissensstand wie die Mitschüler, die bereits vorher auf dem Gymnasium waren und anschließend kommt es darauf an, ob du 'was für die Schule tust oder es sein lässt. Abschließend ließe sich wohl zusammenfassen, dass das Abitur eine machbare Hürde darstellt, wenn du bereit bist, etwas dafür zu tun. Dann kannst du auch einen deutlich besseren Abschluss als deine Mitschüler erreichen, und das obwohl du vorher 'nur' auf der Realschule warst!

Lass dich auf keinen Fall demoralisieren, dann klappt das schon.

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Wenn du eine sprachlich gute Grundlage vorweisen kannst, würde ich dir zur Verbesserung deiner Sprachkenntnisse empfehlen, englischsprachige Literatur zu lesen. Dabei wirst du zum einen mit dir unbekannten Wörtern konfrontiert, die darüber hinaus noch in einem sinnvollen Kontext stehen und deren Bedeutung sich daher leichter herleiten lässt, und zum anderen wirst du auch bei der richtigen Bücherwahl vortrefflich unterhalten. Für den Anfang solltest du dich vielleicht erst einmal an einfache belletristische Werke oder gar Kinderbücher (ich kann deine Fähigkeiten ja schlecht einschätzen) halten und langsam aber konstant das Niveau steigern. Dadurch wirst du wahrscheinlich zügig signifikante Fortschritte machen können, also lass dich von anfänglichen Schwierigkeiten nicht abschrecken! Eine anderen Alternative wären auch Filme auf Englisch, aber meines Erachtens stellen Bücher in diesem Vergleich die deutlich bessere Wahl da. Viel Erfolg zumindest beim Verbessern deiner Sprachkenntnisse, sie werden sowohl im Berufsleben als auch im Alltag wohl eine Bereicherung darstellen.

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