Ich stand schon kurz vorm Etagenwechsel - was das bedeutet kann wohl ein jeder, der von Heuschnupfen geplagt wird wohl einschätzen.

Nun, nachdem ich schon Budesonid - Spray brauchte kam ich an die Info, dass die ungesättigten Fettsäuren aus dem Schwarzkümmelöl über den sogenannten Arachidonsäurestoffwechsel schon ganz am Anfang des allergischen Geschehens eingreift und so bei den meisten Linderung bringt.

So auch bei mir: Ich habe schon seit Jahren keine harten Medikamente mehr gegen Allergien gebraucht, ja ich bin sogar fast beschwerdefrei. Das alles Dank Schwarzkümmel. Ich nehme ganz einfache Kapseln - in der allergiefreien Zeit 3 Kapseln zu 500 mg und in der Saison bis zu 9 Kapseln in 3 er Gaben über den Tag verteilt ein. ascopharm beispielsweise ist eine gute Adresse. Da kommen die Dinger in praktischen wiederverschliessbaren Dosen ins Haus.

Sehr wichtig ist die Einnahmedisziplin - insbesondere der "Anspareffekt" zu Anfang. Dieser dauert leider mehrere Wochen, dann muss man aber nur noch regelmässig nachlegen.

Wenn ich mir vorstelle, dass so ein einfaches - Lebensmittel - auch harte Medis, wie Budesonid und andere Cortisonderivate auf reine Notfälle beschränkt - beeindruckend und aus meiner Sicht nur empfehlenswert.

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Alle Quadratwurzeln aus sogenannten Quadratzahlen (wozu die "9" eindeutig gehört) sind grundsätzlich Elemente der Menge der natürlichen Zahlen. Weiter oben wurde die eine Eigenschaft natürlicher Zahlen bereits gegeben: Sie sind immer positiv. Die zweite Bedingung natürliche Zahlen sind stets ganze Zahlen wird logischerweise von QUADRATwurzeln aus QUADRATzahlen auch erfüllt.

Lange Rede kurzer Sinn: sqr(9) = 3 ist eine natürliche Zahl.

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Sieht man mal vom Fischöl ab (enthält einen hohen Anteil an sogenannten mehrfach ungesättigten Omega 3 - Fettsäuren)sind tierische Fette in der Regel reicher an sogenannten gesättigten Fettsäuren. Darunter versteht man Triglyceride mit Fettsäureresten ohne Doppelbindungen. In pflanzlichen Fetten kommen gesättigte Fettsäuren wesentlich weniger vor: Natürlicherweise enthalten Palmkernöl (Palmin) und Avocadoöl nennenswerte Mengen an gesättigten Fettsäuren. In der Praxis werden aber oftmals Pflanzenfette mittels der sogenannten Aufhydrierung mit gesättigten Fettsäuren angereichert. Dies macht man deshalb, da man nur so Produkte erhält, die bei Raumtemperatur streichfähig fest sind.

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Ich bin kein Arzt, kenne aber aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit einige Fakten zum aktuellen Medikamentenschatz gegen Bluthochdruck, als da wäre (in der Reihenfolge der E Entdeckung und Erforschung):

1) Reserpin: Heute nicht mehr im Gebrauch, da schwere Nebenwirkungen aufgrund einer stark neuroleptischen Wirkung: Verarmung von Dopamin im Gehirn, man wird gewissermassen zum "Zombie".

2) Betablocker: Wirkt über direkte Abschirmung gegenüber der Wirkung von Stresshormonen, allen voran Adrenalin. Nachteil, insbesondere bei unselektiven Betablockern wie Propanolol und Metoprolol: Der Grundumsatz sinkt stark ab, man geht förmlich auseinander (nicht stoffwechselneutrale Nebenwirkung)

3) Diuretika: Wirken über Reduktion des Blutvolumens. Werden heute wiederentdeckt, können den Elektrolythaushalt empfindlich stören. Wichtigster Vertreter: Hydrochlorothiazid, heute meistens in Mischpräparaten.

4) ACE - Hemmer: Verhindern die blutdrucksteigernde Wirkung vom Nebennierenhormaon Angiotensin. Nachteil: Angiotensin ist nicht nur für Blutdruck zuständig, daher spezifische Nebenwirkung (z. Bsp.: unproduktiver Husten) möglich.

5) Sartane: Die modernste Form von Blutdrucksenkern, greifen direkt am Hormonsystem an, regulieren den Angiotensinausstoss, wirken gleichzeitig günstig auf den ganzen Stoffwechsel ein. Sind wohl einer der wichtigesten Ansätze für die Zukunft. Oft zusammen mit Hydrochlorothiazid gegeben.

In der Blutdrucknotfalltherapie kommen noch Nitroglycerin, sowie Calciumantagonisten - allen voran Nifedipin (z. Bsp.: Adalat) zum Einsatz.

Nun sind die Docs dran.

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Gleich vorne weg: Insbesondere rechtlich gesehen handelt es sich bei dem Haltbarkeitsdatum von Arzneimitteln entgegen dem MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) von Lebensmitteln um ein VERFALLdatum - will heissen: Der Hersteller und auch der Apotheker ist nicht mehr in der Haftung, wenn etwas passiert.

Grundsätzlich sind flüssige Zubereitungen weniger stabil als feste.

Desweiteren kommt es sehr stark darauf an, wie das Medikament gelagert wurde. So setzen ihm in der Regel zu hohe Lagertemperaturen, aber auch zu hohe Luftfeuchten und oftmals auch zu viel Licht oder zu langes offen Rumstehen an der Luft mitunter arg zu - und das bereits weit vor Ablauf des Verfalldatums.

Bei Acetylsalicylsäure (z. Bsp.: Aspirin) beispielsweise merkt man den Verderb bereits am Geruch: Es riecht nach Essig - ein Zersetzungsprodukt von ASS.

Wichtig ist es inbesondere bei Flüssigkeiten, dass die sogenannte Anbruchstabilität fast immer bedeutend kürzer ist als das Verfalldatum ausweist. Bei vielen Zubereitungen gibt es neben dem Verfalldatum auch Angaben über Haltbarkeit nach Anbruch.

Logisch, eine geöffente H-Milch ist ja auch bedeutend kürzer haltbar als eine Geschlossene.

Es gibt aber in der Tat auch Arzneimittel, wo - korrekte Lagerung vorausgesetzt - das Verfalldatum tatsächlich in der Praxis ignoriert werden kann: Ethanol zum Einreiben (ca 70% ig) gehört mich Sicherheit dazu. Sehr schnell zersetzen sich beispielsweise Antibiotika (auch Tabletten!).

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Wie weiter oben schon ganz richtig auf den Unterschied "hart" und "zäh" hingewiesen wurde kann ich da noch vielleicht etwas Interessantes hinzufügen:

Sicher, Diamant, Bor und vielleicht noch Borcarbid dürften so ziemlich die HÄRTESTEN Stoffe sein, die wir kennen. Aber sie sind leider recht SPRÖDE, einmal mit dem Hammer drauf und man hat Schleifpulver.

Wenn auch nicht so hart wie die obengenannten Substanzen, aber neben einer immer noch beachtlichen Härte zeichnen sich die Metalle Wolfram, Rhenium und aber auch Tantal dadurch aus, dass sie zudem auch noch äusserst ZÄH sind. Da kann man mit einem Hammer nur sehr wenig ausrichten. Das oben schon genannte Chrom ist auch recht hart, aber leider auch recht spröde.

Rhenium ist als leichtes Platinmetall sehr beständig und noch dazu gar nicht mal so selten. Dennoch hat es in der Schmuckindustrie kaum eine Chance eben weil es sehr hart und zäh gleichermassen ist.

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Die einfachste Erklärung dafür ist:

Polar = wasserähnlich

unpolar = ölähnlich

Ein wenig genauer:

Polare Lösungsmittel zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus Molekülen bestehen, die einen ausgeprägten Dipolcharakter *1) haben. Der bei Raumtemperatur beständige flüssige Aggreagatzustand wird hierbei hauptsächlich durch die zwischen den dipolaren Molekülen herrschenden Wasserstoffbrückenbildungen aufrecht erhalten. Einfachste Beispiele: Wasser, Methanol.

Unpolare Lösungsmittel hingegen werden lediglich durch soganannten Van der Waalsche Kräfte zwischen den Molekülen zusammengehalten. Einfachste Beispiele hierfür: Hexan, Heptan, Oktan (alles Hauptbestandteile von Benzin)

Interessant ist der Übergangsbereich - will sagen, Lösungsmittel, die sowohl polare als auch unpolare Eigenschaften haben. Beispiele: Propanol, Dioxan.

*1) Dipolare Moleküle

liegen dann vor, wenn es mindestens eine Bindung zwischen zwei extrem unterschiedlich elektronegativen Elementen im Molekül gibt: Beispiel beim Wasser: Die Bindungen zwischen Wasserstoff und Sauerstoff: Der Sauerstoff ist wesentlich elektronegativer als Wasserstoff, also zieht er in der Bindung die Elektronen der beiden gebundenen Wasserstoffe stark an sich. Folge: Ein elektrischer Dipol (positiver Ladungsüberschuss bei den beiden Wasserstoffen und negativer Ladungsüberschuss beim Sauerstoff).

Beim Methanol (CH3-OH) konzentriert sich die Dipolarität auf ähnliche Art und Weise in der OH-Gruppe. Auswirkung der dipolaren Gruppe wird um so schwächer, je grösser das Restmolekül ist. So wird beim Methanol der ohne Frage noch deutliche Wassercharakter durch die CH3 - Gruppe gegenüber dem Wasser erheblich abgeschwächt.

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Coffein hat zwar schon eine merkliche Neigung zur Sublimation (Direkter Übertritt vom festen in den gasförmigen Zustand), diese ist aber bei Raumtemperatur verschwindend gering, sodass man davon ausgehen kann, dass die im Tee vorliegende Coffeinmenge beim Lagern erhalten bleibt. Auch die ausserordentlich hohe chemische Beständigkeit gegenüber Säuren, Laugen, Feuchtigkeit und oxidativen Einflüssen sorgt dafür, dass sich der Coffeingehalt im Tee absolut gesehen beim Lagern kaum ändert. Ganz anders sieht das allerdings bei den Aromastoffen aus: Diese unterliegen sowohl einer raschen Verflüchtigung als auch einer chemischen Instabilität insbesondere gegenüber dem Luftsauerstoff.

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Geld wird zurückgebucht, desweiteren habe ich das Ganze zur Annzeige gebracht.

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Auch ich (Berliner Bank - Kunde in Berlin) habe diese Abbuchung, auch vom 21.12.2010. Interessant ist, dass dabei noch auf meine alte BLZ und Kontonummer (BB hat am 1.7.2010 alles umgestellt) zurückgegriffen wird. Wenn man also bei ebay und amazon recherchieren wollte muss der Phishing - Angriff wohl vor dem 1.7. diesen Jahres stattgefunden haben. Ich werde auch die Rückbuchung veranlassen. ebay und amazon-recherche bei mir war leider erfolglos, ich konnte dabei nichts verdächtiges finden. Untransparente Cyber-Welt heute!

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