Seit ca. zwei Jahren habe ich immense Schlafprobleme. Ich kann nämlich nie ausschlafen, bzw. wache ständig und oft auf, wodurch mir der erholsame Tiefschlaf fehlt, den der Körper braucht, um sich zu erholen. Ich wache sehr oft auf, sehr oft fast schon stündlich, bzw. sogar manchmal fast jede halbe Stunde. Ich weiß nicht woran es liegt, aber es ist, schon seit langem, sehr problematisch; zumal mich keiner ernst nimmt. Ich bin siebzehn und das ist alles andere als normal. Ständig wird das auf das Wetter geschoben (sagen andere, wenn ich darüber klagen sollte), aber doch nicht täglich!
Ich hab schon vieles versucht, um es zu bekämpfen:
- Früher als sonst regelmäßig ins Bett gehen
- später als sonst regelmäßig ins Bett gehen (Manche Menschen brauchen weniger Schlaf)
- Sport treiben jeden Tag (Fahrrad fahren (das Beste für mein kaputtes Knie)
- Ernährung umgestellt
- Warmes Wasser mit Baldriantropfen getrunken
- Lavendel aufgestellt
- Schlaftee getrunken
- mehr gelesen vor dem Schlafengehen (ich lese so schon viel, aber dann habe ich noch mehr gelesen, in der Hoffnung, es macht mich müde genug)
- mich oft so sehr verausgabt, auf dass ich eigentlich wie eine Tote schlafen müsste!
- oft Bettwäsche gewechselt
- auf weichen und harten Matrazen geschlafen
- mit offenen Fenster geschlafen
- Zimmertemperatur ständig gewechselt
Nichts hat geholfen. Gar nichts. Und es wird mir immer noch gesagt, "es ist das Wetter". Klar, nach all meinen Versuchen, in meinem Alter und nach zwei Jahren ist es das Wetter, klar doch. Selbst von meiner Hausärztin übergeht das Thema, wenn ich es ansprechen sollte. Ich weiß echt nicht, was ich machen könnte oder woran das liegt. Das letzte Mal, als ich durchgeschlafen hatte und mich erholt gefühlt hatte, war ca. März dieses Jahres, als ich stark Erkältet war und viel deswegen schlief. Seitdem nicht mehr.
Ich weiß nicht, ob es psychisch ist. Seit einiger Zeit habe ich Sorgen und Probleme, immer mal wieder, aber es ist nichts, woran ich mich oft bewusst aufhänge. Vielleicht kommen meine Sorge evtl. Unterbewusst hoch und beschäftigen mich dann? Meine Mutter vermutet, dass es die Polyphen sein könnten, welche ich noch habe und sie für meine Probleme verantwortlich sind.
Aber was kann ich noch machen? Was kann ich tun? Denn mittlerweile wird das immer schlimmer für mich.
Danke im vorraus!
LG LeHortensia