Das Thema finde ich sehr interessant! Denn Anrede hat etwas mit Respekt und Vertrauen zu tun. Eine Pauschalaussage würde ich so nicht treffen wollen, wie mit dem "Einmal du, immer du", denn das wäre das gleiche, als wenn ich ein Zeitungsabo nie mehr abbestellen dürfte. ;-) Generell stimme ich aber zu, daß es elegantere Wege gibt, statt das "Du zu entziehen". Denn ein "Anredehopping", nur weil es mal zu Konflikten kommt, ist wirklich lächerlich. Es gibt aber spezielle Situationen, da halte ich es für angebracht, auf ein förmliches "Sie" zurückzukommen, um damit Grenzen zu setzen, und zwar, wenn das Verhalten von jemandem regelrecht in Respektlosigkeit umschlägt!

Ich möchte aber mal einen anderen Sachverhalt zur Diskussion stellen, bei dem man selber sich nicht bewußt für das "Du" entschieden hat!

Wir sprechen in meinem Beispiel von einem normalen familiären Verhältnis. Das Kind wird von seinem Vater geduzt. Mittlerweile ist das Kind Mitte 30, und man duzt sich, logischerweise, auch immer noch. Dann, plötzlich, wird das mittlerweile erwachsene Kind ohne jeden Grund von seinem Vater verbal angegriffen, angeschrieen und auf's Äußerste beleidigt und beschimpft. Ein tätiger Angriff bleibt zwar aus, wird aber vom Betroffenen nicht ganz ausgeschlossen, da auch Fäuste geschüttelt werden. Das ganze passiert unter Zeugen, die auch den Sachverhalt kennen und wissen, daß sich der Betroffene nichts hat zuschulden kommen lassen.

Nach dieser Attacke werden vom Betroffenen zwei Versuche unternommen, die Sache noch einmal friedlich zu lösen! Dabei wird mit offener Hand auf den Vater zugegangen. Beide Versuche werden mit Füßen getreten. Seitdem kommt von der Seite des Vaters seit Monaten keinerlei Reaktion mehr. Über eine dritte Person vor Ort erhält man aber die Information, daß eine Einsicht nicht erfolgt.

Meine Frage: Muß das Kind, das sich nie selbst bewußt für das Du entschieden hat, von einem Menschen, der es aus heiterem Himmel mit Respektlosigkeit begegnet, tatsächlich das Du gefallen lassen? Oder darf hier initiativ auf das Sie umgeschwenkt werden, um klar Stellung zu beziehen und zu signalisieren, daß ein vertrautes Verhältnis auf dieser Basis unerwünscht ist?

Ich frage deswegen, weil in Kürze eine Familienfeier ansteht, bei der eine Konfrontation möglich ist.

Und bitte: Ich wäre dankbar, wenn einfach auf den Sachverhalt eingegangen würde, und keine "guten Ratschläge" erteilt würden, die nichts mit meiner Frage zu tun haben. Vorgenommene Versöhnungsversuche sind gescheitert, ein Interesse an einem weiteren sind nicht vorhanden. Ansonsten wurde der Kontakt abgebrochen, und wird auch auf Distanz gehalten. Es geht nur darum, wie eine Reaktion ausallen darf, wenn man direkt angesprochen wird, und nicht die Möglichkeit hat, denjenigen elegant zu ignorieren.

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Es gibt zum einen die Filmations Ghostbusters:

- 1975 erschien eine Live Action-Serie (Realserie mit 15 Episoden) unter dem Namen Ghost Busters
- 1986 kam darauf basierend die Zeichentrickserie unter dem Namen Filmations Ghostbusters mit 65 Folgen heraus.

Hauptprotagonisten sind u.a. die Geisterjäger Jake Kong, Eddie Spenser und Tracy (der Gorilla ^^), sowie Prime Evil als ewiger Gegenspieler.

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Dann gibt es noch die Columbia Ghostbusters:

- 1984 kam der erste Film in die Kinos unter dem Namen Ghostbusters
- 1986 erschien im gleichen Monat wie der Filmation-Cartoon, was für einige Verwirrung sorgte, die Zeichentrickserie, die auf dem Film basiert. Zur Unterscheidung heißt diese The Real Ghostbusters.
- 1989 lief dann der zweite Film aus der Columbia-Schmiede an: Ghostbusters II!

Hier sind die Hauptdarsteller die vier Geisterjäger Egon Spengler, Peter Venkman, Ray Stantz und Winston Zeddemore, sowie Slimer der Hausgeist.

- In 2016 erscheint ein weiterer Film von Columbia: Ghostbusters III, ein Reboot. Man darf gespannt sein.

Die Namensrechtsverletzung gab es im übrigen nicht: Columbia hat sich nämlich, als sie den ersten Film drehte, die Namensrechte von Filmation sichern müssen, und dies auch für eine gute Summe getan! ^.~

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Ghost Hunters kannte ich bis jetzt noch nicht, klingt aber auch sehr interessant! ^^

Ich hoffe, ich konnte ein bißchen Klarheit in das Ghostbuster-Dunkel bringen. ^^

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Und hier kann ich nur sagen: Gelobt sei LINUX! Linux kann das nämlich.

Ich habe das gleiche Problem unter Windows, allerdings generell, da ich meine Dokumente gerne nach einem logischen System sortiere, was mir bisweilen von Windows unmöglich gemacht wird. Ich habe auch schon mit Linux gearbeitet, das war phantastisch, weil es da überhaupt keine Schwierigkeiten gibt! --> Leider gibt es die Schwierigkeiten ja aber sofort in dem Moment, wenn man Windows wieder mit einbezieht (ich nutze beide Systeme, um aus beiden das beste rauszuziehen). Und das bedeutet, ich bin auch wieder dabei zu versuchen, Pfadnamen zu kürzen, bis sie zur Unkenntlichkeit verstümmelt sind. (Traurig! Das es anders geht, ist doch bewiesen!)

Und, nein: 256 Zeichen reichen leider nicht aus, wenn man die Menge an Daten, die ich bewältige, nach einem logischen System sortieren möchte. :-(

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