Hallo,
ich finde es einen höchst interessanten Gedankengang, jedoch muss ich dir in einigen Punkten wiedersprechen.
- Ein Ton ist ein akustisches Phänomen, das eine eindeutig zuordbare Frequenz, bzw. Tomhöhe hat.
- Ein Ton lässt sich nur in der Läutstärke, Betonung etc. Verändern, nicht aber in der Höhe, sonst ergäbe sich ein anderer Ton.
- Demnach wäre das Leben ohne wirkliche Modulation ziemlich, Achtung Wortwitz, eintönig.
Stattdessen würde ich empfehlen das Leben als musikalische Komposition zu beschreiben.
A. In einer Komposition (Def. Tonfolge) gibt es verschiedene Töne mit unterschiedlichen Tonhöhen (Höhen und Tiefen des Lebens) sowie verschiedene Harmonien, die durch das Zusammenwirken von Tönen entstehen und die Stimmungen eines Lebensabschnittes beschreiben.
B. Durch Akzente, Dynamik, Kontrapunktierung etc. kann man weitere Details einfließen lassen.
C. Jedes musikalische Werk beginnt und endet in Stille.
Ich hoffe ich konnte dir eine Anregung zum Weiterdenken geben.