Hey,

ich würde auf jeden Falls (falls du das nicht schon gemacht hast), zum Hausarzt gehen. Der hat Kontakte und kann dich vermitteln. Ich habe außerdem ein paar nützliche Internetadressen gefunden. Ich denke, die können hilfreich sein.

Infos und Hilfe bei Depression - Stiftung Deutsche Depressionshilfe (deutsche-depressionshilfe.de)

Hilfe bei psychischen Problemen: Anlaufstellen | Stiftung Gesundheitswissen (stiftung-gesundheitswissen.de)

Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft, das alles durchzustehen. Du schaffst das! :)

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Hey :)

Genau, Unregelmäßigkeiten sind am Anfang normal. Auch Frauen, die schon länger ihre Periode haben, haben manchmal Unregelmäßigkeiten und das ist in den allermeisten Fällen nicht besorgniserregend.

Ein "normaler" Zyklus dauert im Normalfall 28 Tage, es kann jedoch auch unterschiedlich sein.

Im Internet gibt es viele hilfreiche Seiten auf denen man sich über die Periode/Menstruation informieren kann. Außerdem kann ich dir einen Periodenkalender als App sehr ans Herz legen. Ich verwende zb die App "Mein Kalender". Sie ist nett aufgebaut und einfach zu verstehen.

LG :)

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Schwanke zwischen zwei Berufsbildern, was tun?

Hallo,

ich (weiblich, 20) habe dieses WS ein Studium in Belgien angefangen (International Communication and Media, 3 Jahre, FH). Wobei ich anmerken muss, dass ich bisher noch nicht dort war und alles online mitverfolge. Ich bin auch etwas später dazugekommen. Ich hätte mich auch erst im Februar einschreiben können, aber ich konnte es nicht abwarten, deshalb ist es jetzt etwas stressig und ich kenn die Leute noch nicht persönlich, das ist strange.

Ich bin sehr nachdenklich. Nach und nach kam die Unsicherheit und ich stelle mir öfter die Frage, ob ich in dieses "Business möchte", da ich mich auch sehr für den Beruf der "Erzieherin" bzw. "Sozialpädagogin" interessiere. Da müsste ich in Österreich entweder 2 Jahre auf ein Kolleg gehen (wie Schule) oder in Deutschland ein 3-jähriges Bachelorstudium machen.

Natürlich sind das zwei komplett unterschiedliche Berufsfelder und haben nichts miteinander zu tun. Ich versuche, pro und contra herauszufinden und die Berufe zu vergleichen.

Mich interessiert einfach beides.

International Communication and Media

Pro:
Sehr gute, vielfältige Berufsaussichten, gutes Gehalt.
Belgien, Ausland, international, aufregend, alles auf Englisch, Karrierevorsprung.

Contra:
Respekt vor dem Berufsfeld, vielleicht "Ellebogengesellschaft", viele Leute die in dem Bereich arbeiten, Berufe vielleicht schwieriger (interessiere mich für (Digital) Marketing, Customer Experience, Marktforschung, Copywriting), weiß nicht ob ich kreativ genug bin, Chefs vielleicht streng und erwarten viel, da es um Sales und Kommerz geht. Vielleicht liege ich auch komplett falsch.
Ich weiß auch nicht ganz genau, was man in diesen Berufen macht, aber ich recherchiere darüber sehr oft. Ich bin etwas schüchtern, aber ich denke das könnte sich auch legen, wenn ich weiß was ich mache und confident darin bin, es könnte aber sein, dass ich draufkomme, dass ich nicht extrovertiert genug bin und es lassen muss. Es ist sicherlich ein Studium, das einen eher in die Öffentlichkeit bringt, wo du im Team arbeiten musst und viel reden musst. Die Teamarbeit schreckt mich aber nicht wirklich ab.

Ich habe mich für den Studiengang recht spontan eingeschrieben und nicht beachtet, dass der Bachelorabschluss "Bachelor professional ist" und es den in DE/AT nicht gibt. Ich habe bei der Hochschule nachgefragt, und die meinten, dass der Bachelorabschluss international anerkannt ist und es keine Probleme in anderen EU Ländern geben sollte. Man sollte danach auch einen direkten Zugang zu Masterstudiengängen haben. Sie haben mir aber empfohlen, bei den Hochschulen nachzufragen. Der Studiengang hat einen sehr hohen Anteil an Praxis, man wendet die Theorie direkt an und lernt anhand Real-Life-Cases. Manchmal würde ich mir wünschen, es wäre weniger Praxis dabei aber ich denke, es ist nur gut für die Zukunft.

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---Fortsetzung Part 2----

Heute bin ich auf den Gedanken gekommen, vielleicht einfach dieses Sommersemester nochmal fürs Reisen zu nutzen, damit ich mir meine Zukunft neu überlegen kann. Ich bin auf eine AuPair-Seite gestoßen auf der man Familien finden kann und ich habe schon einige nette Familien gefunden und wurde auch schon angeschrieben. Ich würde nach Norwegen/Schweden/Finnland gehen, da wollte ich schon immer mal hin. Ich meine, ich bin jetzt jung und sollte die Zeit nutzen, unabhängig vom Alter. Irgendwann habe ich Familie/Job und nicht mehr so viele Freiheiten.

Denkt ihr, das wäre eine gute Idee? Ich bin mir ohnehin unsicher, was ich später genau arbeiten möchte. Ich bin zwar schon in Belgien eingeschrieben, aber mache dieses WS kaum ECTS (1. Semester). Sicher bin ich mir bei diesem Studiengang ja auch nicht und es würde mich ziemlich stressen, im Februar da raufzuziehen mit dieser Unsicherheit.

Mir wurde in den letzten Tagen klar, dass ich die soziale Richtung sehr gerne mag und sie der Medien/Marketing-Richtung etwas vorziehe. Au Pair wäre demnach eine gute Erfahrung. Soziale Arbeit oder eine Ausbildung im sozialen Bereich wie Erzieherin könnte ich so oder so erst im September 2021 beginnen, deshalb muss ich die Zeit so oder so gut nutzen.

Was meint ihr? Belgien versuchen oder mich durch einen AuPair-Aufenthalt zum Überdenken anregen?

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Schwanke zwischen zwei Berufsbildern, was tun?

Hallo,

ich (weiblich, 20) habe dieses WS ein Studium in Belgien angefangen (International Communication and Media, 3 Jahre, FH). Wobei ich anmerken muss, dass ich bisher noch nicht dort war und alles online mitverfolge. Ich bin auch etwas später dazugekommen. Ich hätte mich auch erst im Februar einschreiben können, aber ich konnte es nicht abwarten, deshalb ist es jetzt etwas stressig und ich kenn die Leute noch nicht persönlich, das ist strange.

Ich bin sehr nachdenklich. Nach und nach kam die Unsicherheit und ich stelle mir öfter die Frage, ob ich in dieses "Business möchte", da ich mich auch sehr für den Beruf der "Erzieherin" bzw. "Sozialpädagogin" interessiere. Da müsste ich in Österreich entweder 2 Jahre auf ein Kolleg gehen (wie Schule) oder in Deutschland ein 3-jähriges Bachelorstudium machen.

Natürlich sind das zwei komplett unterschiedliche Berufsfelder und haben nichts miteinander zu tun. Ich versuche, pro und contra herauszufinden und die Berufe zu vergleichen.

Mich interessiert einfach beides.

International Communication and Media

Pro:
Sehr gute, vielfältige Berufsaussichten, gutes Gehalt.
Belgien, Ausland, international, aufregend, alles auf Englisch, Karrierevorsprung.

Contra:
Respekt vor dem Berufsfeld, vielleicht "Ellebogengesellschaft", viele Leute die in dem Bereich arbeiten, Berufe vielleicht schwieriger (interessiere mich für (Digital) Marketing, Customer Experience, Marktforschung, Copywriting), weiß nicht ob ich kreativ genug bin, Chefs vielleicht streng und erwarten viel, da es um Sales und Kommerz geht. Vielleicht liege ich auch komplett falsch.
Ich weiß auch nicht ganz genau, was man in diesen Berufen macht, aber ich recherchiere darüber sehr oft. Ich bin etwas schüchtern, aber ich denke das könnte sich auch legen, wenn ich weiß was ich mache und confident darin bin, es könnte aber sein, dass ich draufkomme, dass ich nicht extrovertiert genug bin und es lassen muss. Es ist sicherlich ein Studium, das einen eher in die Öffentlichkeit bringt, wo du im Team arbeiten musst und viel reden musst. Die Teamarbeit schreckt mich aber nicht wirklich ab.

Ich habe mich für den Studiengang recht spontan eingeschrieben und nicht beachtet, dass der Bachelorabschluss "Bachelor professional ist" und es den in DE/AT nicht gibt. Ich habe bei der Hochschule nachgefragt, und die meinten, dass der Bachelorabschluss international anerkannt ist und es keine Probleme in anderen EU Ländern geben sollte. Man sollte danach auch einen direkten Zugang zu Masterstudiengängen haben. Sie haben mir aber empfohlen, bei den Hochschulen nachzufragen. Der Studiengang hat einen sehr hohen Anteil an Praxis, man wendet die Theorie direkt an und lernt anhand Real-Life-Cases. Manchmal würde ich mir wünschen, es wäre weniger Praxis dabei aber ich denke, es ist nur gut für die Zukunft.

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---Fortsetzung---

Ich habe vor Kurzem in Niederlande "Marketing Management" gefunden, Bsc Abschluss und etwas weniger Praxis und die Inhalte sprechen mich teilweise mehr an und sie haben mehr Partnerschaften für Auslandsstudium. Jedoch kann man sich da nur für September einschreiben und ich frage mich, ob es Sinn macht, mich zu exmatrikulieren, nachzudenken und mich ev. im September in NL einzuschreiben. Aber wenn ich jetzt schon mal dabei bin, sollte ich einfach weitermachen denke ich, für die Erfahrung, vielleicht gefällt es mir ja gar nicht.

Im Ausland zu studieren hatte ich nicht wirklich vor, da ich aber einen Freiwilligendienst im Ausland gemacht habe, und mir das sehr gut vorstellen kann, kann ich es mir gut vorstellen, im Ausland zu studieren (was ich grade schon mache). Ich habe aber Respekt davor, dass es schwierig werden könnte, einen Nebenjob zu finden (kann kein NL und Französisch) und dass es mit den unterschiedlichen Menschen vielleicht zu viel Trubel wird, zu viel Kuddelmuddel und ich vielleicht in so ein Gap-Year-Feeling komme, aber es ist eben ein Studium. Wenn ich im Heimatland bleiben würde, dann hätte ich dort meinen Anker, alles gewohnt und meine Familie ist nicht so weit weg, ich würde auch einfach einen Nebenjob finden.

So, jetzt zu meinem anderen Berufswunsch:

Erzieherin bzw. Sozialpädagogin

Pro:

Sehr wichtige Berufe, Menschen geben mir viel, besonders Kinder. Ich helfe gerne anderen. Möglichkeit, in verschiedenen Einrichtungen zu arbeiten, ev. auch im Ausland als Entwicklungshelferin (ich mag das Ausland).

Contra:

Schlechter bezahlt, Internationalität und Sprachen fehlen, schnell im Beruf drinnen und gebunden, kann sicherlich auch mal anstrengen werden (wobei das für mich nicht wirklich ein Problem ist).

Ich weiß, dass ich mit Erzieherin/Sozialpädagogin sicherlich glücklich werden würde, da ich das Soziale gerne mag. Es ist auch ein sicherer Job, du bist einfach "aufgeräumt" und die Berufe sind denke ich weniger schwierig als Marketing/Medien.

Bei International Communication and Media gibt es natürlich ein paar Hürden, ich studiere im Ausland, muss mich anpassen, weit weg von Familie und Freunde, muss erst herausfinden, ob ich mich mit den Inhalten und Berufen identifizieren kann. Es ist ein Studium, deshalb wird auch mehr erwartet, aber gefallen tut es mir ohnehin. Man wird auch sehr gefördert und ist in engem Kontakt mit Dozenten. Man hat so viele Möglichkeiten danach, kann verschieden Kulturen kennenlernen, ist unabhängiger, viel Digital und das reizt mich eben auch sehr.

Es ist eine sehr schwierige Entscheidung. Im Jänner sind Prüfungen und im Februar müsste ich raufziehen.

Ich habe schon überlegt, vielleicht einfach abzubrechen, die kommenden Monate zu arbeiten oder Praktika machen (im Marketingbereich bei uns schwierig) und im Herbst mich für das entscheiden, wo ich merke, dass es mir besser liegt. Ich weiß jedoch nicht, ob mir diese Monate Freiheit wirklich was bringen würden, sicherlich nicht sollte ich sie nicht sinnvoll nutzen. Vielleicht stehe ich ja wieder an der gleichen Stelle wie jetzt. Außerdem wäre ich ja offiziell Studienabbrecherin und das ist auch nicht so toll und das Abbrechen würde mir schwer fallen.

Die Ausbildung/Studium zur Erzieherin/Sozialpädagogin könnte ich im September anfangen. Dazu müsste ich aber ein 4-wöchiges Praktikum im Kindergarten vorweisen, das ich nicht habe und sollte ich mein aktuelles Studium weiterführen und ich es im Juni am Ende des Semesters abbrechen, dann wird das knapp mit dem Nachholen.

Für die Ausbildung müsste ich zusätzlich eine Allround-Schwimmer-Zeichen nachweisen können bis Ende März und den habe ich nicht und ca. im April gibt es zwei Tage an denen ich Aufnahmeprüfung hätte und vor Ort sein müsste.

Das alles würde ich nicht machen können, würde ich weiterstudieren.

Klar kann es sein, dass ich das Studium mag, aber falls nicht, dann könnte ich im September 2021 keine Ausbildung/Studium für Erzieherin/sozpäd beginnen und müsste ein Jahr überbrücken.

Es ist eine sehr schwierige Situation und ich weiß einfach nicht weiter und bin unter Druck.

Vielleicht habt ihr Ratschläge, Tipps.

Freundliche Grüße.

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