Das größte Problem dürfte heute der Öltank im Keller darstellen, da viele Gemeinden aus Gründen des Gewässerschutzes hier Vorschriften machen, die kaum noch einzuhalten sind. Oft wird in Altbauten damit ignoranterweise so geschlampt, daß sich neben den Ölfässern Lachen von Öl angesammelt haben, etc. Dann lassen sich die Ölöfen nicht so genau in der Temperatur steuern. Ein weiteres Problem besteht im Kaminabzug. In Altbauten werden oft noch Kohle- und Ölöfen nebeneinander an einem Kaminzug betrieben, was die Versottungs- und Verpuffungsgefahr erheblich steigert. Bei stürmischem Wetter einen Ölofen unbeaufsichtigt zu lassen, ist geradezu sträflich. Die Flamme geht unter Umständen bei einer Windböe aus, das Ventil ist noch geöffnet, am Ende ist der Brenner so mit Öl vollgelaufen, daß es schon an der Seite raustropft. Das ausgelaufene Öl dann wieder vom Teppich herunterzubekommen, ist praktisch unmöglich. Und, wie gesagt, es riecht halt.
Frage
Antwort