Welli sehr seltsam

Hallo, Wellensittich Freunde! (; Ich habe gestern zusammen mit meiner Kleinen Schwester einen auf "Jojo" getauften Wellensittich bekommen. Jojo war in der Zoohandlung quicklebendig. Aber zu Hause hat er dann keinen Ton von sich gegeben. Er hat dann immer nur wie.... "Klickgeräusche" gemacht. Um ihn zu beruhigen, weil er sehr aufgeregt war, habe ich mitgemacht. Das hat geholfen. Aber er sitzt eben nur rum. Nur wenn mein pa sich mal bewegt, flattert er im Käfik (nicht gerade Klein) umher. Gefressen hat er gestern wie heute kaum was. Gestern abend haben wir ihm a) eine Art wasserflasche mit einer Öffnung (wie heißt das?) rangehangen b) einen Kräcker hingehangen c) So extra noch essen in so eine Art Trog gegeben und d) ein Planschbecken mit sauberen Wasser hingestellt. Wir haben sogar im Falle eines Falles einen "falschen" welli geholt (mit Bewegungsmelder) da wir wissen, dass sie Schwarmtiere sind. Als wir ihn gestern abend nach langem zureden (viel gequatscht, ich quatsche gerne) abgedeckt haben, haben wir so geräusche gehört, die sich wie abmachen vom essen am Kräcker angehört haben. Heute früh hat aber nicht viel gefehlt :( Außerdem hat er gestern abend ganz kurz und nur ein einziges mal gezwitschert oder wie man das nennt (;

Heute ist noch kaum etwas passiert.

Ist das normal? Einen 2. welli wollten wir erstmal nicht anschaffen, weil die dann a) nicht viel mit UNS reden würden und b) traurig sind, wenn einer von beiden stribt.

Zusatzinfos: hat ne schaukel, glöckchen, Holzleiter, viel Holz zum rumspringen, Sandboden.... Alter ca. ein halbes Jahr von gelb-gruen zu hellblau über dunkelblau zu schwarz (sehr schöne Farbe)

Ich würde mich freuen, wenn ihr tipps hättet (;

LG, Lynnja

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Wir hatten damals auch erstmal nur einen Wellensittich geholt, zum Zeitpunkt der Käfig-Umsattlung hing dieser erst einmal die ganze Zeit nur kopfüber an der Käfigdecke. Ich würde sagen, euer neuer hat nun einfach erstmal nur Angst vor der neuen Umgebung, und wird sich die nächsten Tage schon an das neue Umfeld gewöhnen. Wie du ja selber schon sagtest - die werden traurig, wenn ihre Kollegen sterben, und jetzt so alleine in der fremden Umgebung ist für das Tier natürlich auch erstmal eine schwere Veränderung, an die es sich erstmal gewöhnen muss. Meinen haben wir damals ziemlich genau 1 Jahr alleine gehalten, ehe wir dann doch einen zweiten dazugeholt haben, unter Anderem weil partout nicht fliegen wollte und dies ein Zeichen für Einsamkeit hätte gewesen sein können. "Echte" Artgenossen kommen eben besser an. Naja, das Ende vom Lied - jetzt wehren sich beide dagegen, den Käfig zu verlassen...Wenn ich denen ein neues Spielzeug reinhänge, löst das auch erst einmal höchste Skepsis aus, die erst nach Tagen überwunden wird, also auch das ein Punkt, bei dem ich sagen würde, euer Welli steckt einfach in einer Alles-neu-Schock-Phase. Was die Haltung mit einem zweiten Tier angeht - würde ich an und für sich schon empfehlen, wenngleich nicht sofort. Bei mir ist es so, dass mein erster beim Zukauf des zweiten bereits richtig zutraulich war (zumindest bei mir und quasi aus der Not heraus), und dies auch bis heute ist, wohingegen der zweite, den ich nun auch schon seit...5 (?) Jahren habe, mir bis heute nicht so richtig über den Weg traut, wenn dann nur mit äußerster Vorsicht. Sogesehen habe ich also einerseits meinen Welli, und dieser wiederum hat quasi seinen eigenen, mit dem er merklich zufriedener ist als alleine/nur in menschlicher Gesellschaft (was aber eben nichts daran geändert hat, dass der Käfig, Hort der Sicherheit, auch weiterhin nicht verlassen wird ^^")

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Warum versteht mich keiner? hilfe

HEY,

bin 18 jahre alt und war und bin schon immer nervös in sozialen situationen!! Ich bin echt nicht doof oder so, ich weis viel und kann auch viel!! Meine eltern, freunde und verwandte wissen das auch, jedoch jeder der mich nicht gut kennt hält mich fuer sau dämlich!!

Z.b. In der schule und auch in der fahrschule... Wenn der lehrer was fragt weis ich es meist, aber wenn ich aufzeige bin ich im puren angstzustand... Ich zitte, hab das gefuehl ich hätte nen herzinfakt, ich hör nix mehr ausser in meinen gedanken das was ich sagen will und ich kann nichtmehr denken!! Ich kann wenn ich dran komme nur das runterreden, was ich die ganze zeit im kopf durchgehe und selbst dabei rede ich sehr monoton und stotter!! Werde ich so drangenommen kann ich nix sagen, da ich nicht vorbereitet bin... Da ich mich fast nie melde und wenn ich so drankomme nix sage, meinen viele ich könnte nix... Das stimmt aber nicht!!

Das gleiche in der fahrschule, ich fahre und denke: oh gott was mach ich wenn das und das passiert, muss ich jetzt wirklich das machen, was ist wenn ichs wieder falsch mache..

Schon als kind war ich so und wurde von manchen leuten fuer dumm gehalten... Z.b. Unsere nachbarin, bei der ich frueher oft war, sie hat mir nix zugetraut!! Ich durfte nichtmal den muell alleine wegbringen... Und als ich Aufs gymnasium kam, meinte sie immer nur, das meine lehrerin ja gestört sei!! Wie kann denn so jemand aufs gymnasium??

Immer wieder meinen leute ich wäre hohl, in der schule wenn ich wieder rueberkomme als ob ich nix weis, hör ich manche leute fluestern: boa, ist die Hohl ....

Das verletzt mich!! Ich will zeigen das ich nicht so bin, aber schaffs nicht. Oft wenn wir etwas machen und leute meinen sie könnten es besser als ich, sage ich ich kann das auch gut und wenn ichs vormachen soll, hab ich wieder die blockade und mach einfach nix...

Mittlerweile weis ich aber das meine lehrer mich nicht alle fuer blöd halten, da sie meine schriftl leistungen sehen und da merken, dass ich was kann!! Ich habs auch geschafft mit meiner päda lehrerin ueber das problem zu reden und sie meinte sas sie mich ganz und garnicht fuer blöd hält!! :)

Wie kann ich mich vll ändern oder dafuer sorgen nicht fuer hohl gehalten zu werden?

Wenn ihr nix wisst könnt ihr auch gern nur aufbauende sätze schreiben, das hilft auch :)

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Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass gerade Familienmitglieder wunderbar dazu in der Lage sind, sich ein Bild von jemandem zu machen und dieses dann auf Teufel komm raus beizubehalten und sich bloß nicht das Gegenteil beweisen zu lassen. Trifft sicherlich bei Weitem nicht auf jede Familie zu, aber man sollte dies vielleicht im Hinterkopf behalten und sich vielleicht erstmal in neuem Umfeld beweisen (also dort, wo noch niemand solche Vorurteile hegt) oder sein Selbstvertrauen im Umfeld von Leuten, die einen eben nicht für blöd halten, aufwerten, ehe man versucht, auch den Rest von sich zu überzeugen. Ich sehe, du benutzt den Konjunktiv richtig, damit dürftest du schonmal einem erheblichen Teil voraus sein ^^

Ansonsten könnte es helfen, einfach mal die Rollen zu tauschen - anstatt dass du dich passiv von einer Frage übermannen lässt, auf die du nicht vorbereitet warst, die "Fragerunde" selber eröffnen, z.B. in dem du dir ein Thema suchst, das dich interessierst, und dann beizeiten mal einem Lehrer oder Familienmitglied davon erzählst, was du darüber denkst und die gefragte Person dann um eine eigene Meinung/Einschätzung zu diesem Thema bittest. Das sollte dir die Position des klugen Fragenstellers und der gefragten Person die Rolle des "Brett-vorm-Kopf-geknallt"en zuteilen, ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Wirkung zeigen dürfte :)

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Ein Selbstgespräch zu führen ist an sich erstmal nichts schlimmes - eher im Gegenteil. Wenn man über etwas wichtigeres oder komplizierteres nachdenkt, wird die Suche nach einer Problemlösung dadurch wesentlich einfacher, da das Aussprechen dessen, was einen beschäftigt, einerseits das Problem dahinter bewusster werden lässt, andererseits hört man logischerweise ja auch, was man selber ausspricht, und zieht somit einen weiteren Sinn hinzu. Das erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit, sich an andere Situationen/Gespräche/etc. zu erinnern, die einem zur Lösung helfen können oder sogar, ein fiktives Szenario zu kreieren, über welches man gesuchte Antwort finden kann.

Ansonsten, so etwas wie "Danke" oder "Bis später", ich denke, das ist etwas, was sich mit der Zeit einfach automatisiert. Ich bedanke mich oft bei Ampeln, wenn sie sogleich mit meinem Erscheinen auf Grün schalten und hatte mal eine Phase, an der ich es mir aus einem Spaß heraus angewöhnt hatte, eine PFÜTZE(!!!) zu grüßen, einfach, weil diese Pfütze irgendwie selbst an wärmeren Tagen nie vollständig verschwand und ich tagtäglich an ihr vorbeigelaufen bin. Man beginnt eben mit der Zeit, solcherlei Dinge zu Personalifizieren, ist im Grunde genommen nicht wirklich was anderes, als wenn man mit seinem Haustier spricht (im Allgmeinen verstehen die unsere Sprache eher weniger)

Ob so etwas besorgniserregend ernst zu nehmen ist oder nicht, ist, denke ich, schlussendlich eine Frage dessen, ob DU dir darüber ernsthaftere Sorgen machst oder es doch eher locker/spaßig/unproblematisch siehst. Wenn du also die Frage geschrieben hast, nur weil dich mal jemand anderes darauf angesprochen hat, glaube ich nicht, dass du dir darüber tatsächlich Gedanken machen bräuchtest, hast du hingegen die Frage aus dir selbst heraus geschrieben, so würde ich das zwar immernoch nicht kritisch sehen, aber zumindest mal den Verlauf etwas genauer beobachten, ob die Sache sich noch weiter entwickelt oder beim jetzigen Status Quo bleibt.

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