Zinkgehalt ausgewählter Lebensmitteln
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(Zink in mg pro 100 g des Lebensmittels) frische Austern: 45 - 75 mg Muscheln: 21 mg Weizenkeime, Weizenkleie: 13 - 16 mg Paranüsse: 7 mg Muskelfleisch: 4.5 - 8.5 mg Parmesan-Käse: 4 mg getrocknete Erbsen: 4 mg Haselnüsse: 3.5 mg Eier, Eigelb: 3.5 mg Erdnüsse: 3 mg Sardinen: 3 mg Hähnchen, dunkles Fleisch: 2.85 mg Walnüsse: 2.85 mg Brot, Vollkornweizen: 1.65 mg Kichererbsen: 1.4 mg Garnelen: 1.15 mg Eier: 1.1 mg Milch: 0.75 mg Bei Zink gilt „viel hilft viel“ jedoch nicht. Ab einer Tagesdosis von 200 mg wirkt Zink toxisch. Die Folgen einer „Zinküberdosis“ sind unter anderem Übelkeit, Erbrechen und eine negative Beeinflussung der Kupfer- und Eisenaufnahme.
Als Referenzwerte für die Zinkzufuhr gelten täglich durchschnittlich 7 mg pro Tag für Frauen und 10 mg für Männer. Optimal ist die Kombination von Zink mit Vitamin C, da sich beide Wirkstoffe ergänzen.
Liegen ein Zinkmangel oder eine Unterversorgung mit Zink vor, dann können dies erste Anzeichen dafür sein: Potenzstörungen, Aggressivität, Depression, Haarausfall, weiße Flecken auf den Fingernägeln und häufige Infektionen. Wer sich ausgewogen ernährt, der hat jedoch keinen Zinkmangel zu befürchten.