Ich hatte die exakt gleichen Gedanken vor meiner mündlichen Prüfung letztes Jahr. Ich war eine sehr gute Schülerin und hatte Todesangst, dass ich aufgrund meiner Nervosität alles verkacke. Hab mich also schlau gemacht, welche Drogen da helfen könnten und wie ich da dran kommen kann. Hab mir dann vorerst was aus der Apotheke geholt, aber mal ganz ehrlich, das ist doch sowieso nur Traubenzucker. Hat also auch dementsprechend viel gebracht. Irgendwann ist mir dann aufgefallen, wie krank das alles ist. Keine Prüfung der Welt sollte dich dazu bringen deine Gesundheit aufs Spiel zu setzten. Wenn du Drogen neben willst, dann mach es, aber bitte nicht wegen der Schule. Das ist sinnlos. Hab's dann also ohne Drogen durchgestanden. War am Anfang mega zittrig, aber man kommt schnell rein und vergisst dann den ganzen Druck und die Nervosität. Glaub mir, wenn ich es geschafft habe, dann schafft es jeder. Ich hab mich manchmal im normalen Unterricht schon nicht getraut mich zu melden, so schüchtern und nervös war ich immer. Du kannst dir also vorstellen, wie schlimm es vor der Prüfung war. 

Ich hab es letzten Endes mit Bravour gemeistert und ganz ehrlich du schaffst das auch. Ich weiß, man kann das selbst immer nicht glauben, aber ich war wirklich 1:1 in der selben Situation. 

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AWas soll ich tun?wie kann ich ihr helfen?

Hallo, ich bin ziemlich verzweifelt und weiß nicht wie ich meiner Mutter helfen kann und ob ich ihr überhaupt helfen sollte?

Vorgeschichte Kurz Zusammen gefasst: Vor zwei Jahren hat mein Vater sie betrogen? Ihr Vater starb vor einenhalb Jahren sie haben sich bor 6 monaten endlich scheiden lassen doch wir leben immer noch alle zusammen im selben haus .

Problem: Meiner Mutter geht es seit 3 Jahren nicht gut. Sie spielt so ein online computer dpiel bei dem sei mit jedem auch chattet ( das wär ja nicht so schlimm) aber leider ist sie abhängig geworden und spielt jede nacht bis in den morgen und schläft dazwischen einpaar mal vor dem Laptop ein ( was sehr sehr schädlich ist) kurz gesagt sie kann ohne dies nixht. sie hatte kurz eine Phase wo sies mir zu liebe aufgehört hatte aber dann habe ich si mit einem neuen fake account erwischt. Sie spielt jede nacht und und macht halb durch. Jeden morgen muss Ich sie wecken damit sie rechtzeitig zur arbeit kommt und ich habe sie schon so oft in einer liege position ( kopf auf der tastatur schräg im bett , decke irgenwo ) aufgefunden und dann geht sie arbeiten kommt nach hause schläft sofort ein ( jeden tag wenn ich von der schule komme finde ich sie in dieser lage) ind inder nacht hehts wieder los.sie hat eine eigene firma und sie hat soviel zu tun und sooo viele formulare die ausgefüllt und abgegeben werden müssen doch vor lauter spielen und schlafen macht sie diese nicht und wenn es so weiter geht kanm sie ihre stelle gleich schließen . Ich mache mir wirlicj sorgen. ich meine klar bielleicht hat sie noch die trauer ihres vazers oder vielleicht stört sie dass sie single ist oder soe denkt dass ihr leben keinen sinn mehr hat.. und ja es wär ja nicht so schlimm wenn sie nur mit diesen männern normal schreiben würde aber sie hat ein profil erstellt wo sie 34 jahre alt ist und erzählt ihnen so viel quatsch . Sie ist wirklich abhängig was wird sie machen wenn ich bald studieren gehe?ich habe es oft mit versuch mit ihr zu reden aber sie regt sich dann immer auf ich würde sie nicht verstehen, ich hätte komplexe, ich würde ihr alles verbieten, ich soll sie in ruhe lassen. Vielleicht lieg ich falsch aber ich fühl dass dies ihr so nur schadet sie muss dass irgendwie brechen . Zum psychologen will sie nicht sie sagt zwar immer : ja okey icj werde gehen. Sobald ich sie darauf ansprexche wird sie aggressiv. Ich vermissenmeine Mama die früher sonenergisch war , voller freude ,wo wandern gehen will, ind die sonne, erwas kocht, das haus blitzeblank macht( nicht dass ich sie wie eine putzfrau sehe aber sie hatte früher eine Schmutzphobie) . Sie hat ständig kopfweh aber nimmt es nicht eernst und wenn ich ihr um 3 inder nacht sage sie soll endlich mal den laptop schließen wird sie woedee agressiv und will auch micht diskutieren. Was würdet ihr tun? was denkt ihr darüber?

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Hallo,

ersteinmal möchte ich dir sagen, dass es mir wirklich vom tiefsten Herzen Leid tut, dass du und auch deine Mutter so eine schwere Zeit habt und ich hoffe, dass ihr das Problem irgendwie gemeinsam angehen könnt. 

Jetzt aber zu deinem Anliegen. Ich finde es sehr schwer das ganze von außen zu bewerten, weil ich ja vor allem auch keine Therapeutin bin. So wie du aber die Situation deiner Mutter beschreibst, klingt das schon sehr nach einer Sucht. Das ist natürlich in deinem Fall besonders schlimm, weil diese, wie du es beschreibst, deine Mutter im Alltag sehr einschränkt und sie als Person auch völlig vereinnahmt und verändert hat. 

Grundsätzlich würde ich immer erst versuchen mit der Person, also deiner Mutter zu sprechen. Vielleicht solltest du an einem Tag, an dem sie nicht die ganze Zeit am PC sitzt (falls es solche Tage gibt) nochmal ganz behutsam auf sie zugehen. Mach ihr aber nicht gleich Vorwürfe oder versuche sie davon zu überzeugen, dass etwas nicht mit ihr stimmt. Sie scheint es ja nicht ganz einsehen zu wollen. Versuch ihr eher zu erklären, wie es dir in dieser Situation geht. So wie du es auch hier geschrieben hast. Was deine Ängste und Befürchtungen sind und dass du deine "alte" Mutter vermisst. Versuch mit ihr auf einer emotionalen Ebene zu kommunizieren. Vielleicht klappt das ja. 

Falls das allerdings auch nicht fruchtet, könntest du auch noch selbst zu einem Therapeuten gehen. Deine Mutter ist eine erwachsene Frau und du kannst sie nicht zu einer Therapie zwingen. Du selbst kannst aber professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ich denke, dass dir das auch gut tun könnte, da dich die Situation ja offensichtlich belastet. Zudem kann dir ein Therapeut vielleicht auch Tipps geben, wie du am besten mit der Situation und deiner Mutter umgehen solltest. Und wer weiß, möglicherweise ist deine Mutter auch eher bereit einen Psychotherapeuten zu besuchen, wenn du mit gehst und ihr das ganze zusammen macht. 

Hoffe ich konnte dir etwas helfen 

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Naja, wenn wir das mal ganz theoretisch betrachten  (denn in der Praxis ist das absolut nicht möglich) vergisst du den Aspekt, dass es auch innerhalb der Religionen große Interessenkonflikte gibt. Ein Beispiel: Du sagst, dass 52% der britischen Muslime  (Quelle fehlt übrigens) gegen Homosexuelle seien. Was ist bitte mit den restlichen 48%? Laut deiner angegeben Zahlen sind fast die Hälfte für das eine und die andere Hälfte für das andere. Nicht zu vergessen, dass es auch, wenn wir mal beim Thema Homosexualität bleiben möchten, unter Christen und insbesondere Katholiken eine große Gruppe von Gegnern der Homosexualität gibt. Das bedeutet, dass selbst wenn wir die Welt aufteilen, Gewalt und Hass auch innerhalb der einzelnen Religionen bleiben wird. Am besten wäre es wohl, all diejenigen (egal ob oder welcher Religion sie angehören), die andere aufgrund ihrer Herkunft, Sexualität, Religion oder ihres Geschlechts für minderwertig halten zusammen irgendwohin zu verbannen. Dann können sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Was ich damit sagen will, Arschlöcher und gute Menschen gibt es überall, unabhängig von ihrem Glauben. Also was sollte es bringen, die Menschen danach zu kategorisieren und dann auch noch zu zwingen, zusammen zu leben. Wie gesagt, praktisch gesehen ist das sowieso aus unzählbaren Gründen völlig unmöglich.

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