Das musst du selbst wissen:
In der 6. Klasse hatte ich im Endzeugnis zwei sehr schlechte 4en und eine 5, außerdem haben einige Lehrer meiner Mutter geraten, dass wir meine Schulwahl nochmal überdenken sollten. Mein Problem war damals vor allem Latein.
In der 7. Klasse habe ich dann mehr oder weniger freiwillig mit Lateinnachhilfe angefangen.
Mittlerweile bin ich in der 10. Klasse, gehöre wahrscheinlich zu den besten meiner Stufe und keiner glaubt mir mehr, wie schlecht ich damals war. Besonders in den Fächern Latein, Englisch und Mathe (damals 5, 4, 4) bin ich jetzt Klassenbeste.
Ich will mit diesem Beispiel jetzt nicht angeben, sondern einfach klar machen, dass sich alles noch sehr ändern kann. Damals hat mich Latein extrem fertig gemacht, aber dann habe ich mein „Problemfach“ verbessert und der Rest ist mir leichter gefallen.
Natürlich kommt das Ganze auch auf dich an. Bist du faul und findest Schule einfach blöd: Vielleicht ist das Gymnasium wirklich nichts für dich. Bist du momentan nur verzweifelt, aber eigentlich findest du neues zu lernen klasse: Bleib und schäme dich nicht, Nachhilfe zu nehmen!
Als letzten wichtigen Tipp: Ich habe mich bemüht in allen Fächern Freude zu finden. Also bei mir zum Beispiel:
- Latein: Das kann fast niemand und vor allem das Historische interessiert mich total
- Mathe: Ich konnte mich total für theoretische Mathematik/Überlegungen begeistern
- Englisch: Man hat auf YouTube viel mehr Auswahl und lernt damit auch viel besser