Ich (w, 19) war mit meinem besten Freund in einer festen Beziehung, die leider nicht gehalten hat. Auch jetzt, einige Jahre nachdem die Beziehung aus ist, muss ich noch häufig an ihn denken, obwohl es definitiv keine Chance mehr zwischen uns gibt (er ist schwul). Wir pflegen zwar noch gelegentlich ein freundlichen Kontakt auf Augenhöhe und das finde ich wirklich schön, denn auch als „normaler“ Freund bedeutet er mir wirklich viel, allerdings gibt es zwischen uns eine immer größer werdende Distanz, an der ich immer mehr zerbreche. Zudem sind es die Gefühle, die ich für ihn habe und immer wieder hochkommen. Ich habe den Kontakt schon auf ein Minimum reduziert; Facebook, Insta und Co. habe ich schon verbannt, sodass ich ihn nicht immer um mich habe, aber komplett den Kontakt verlieren, möchte ich auch nicht.

Hat jemand einige Tips, wie man damit umgehen kann, ohne den Kontakt komplett abzubrechen?

Ich muss noch immer sehr häufig an meinen ersten Freund denken, auch, wenn es leider schon einige Jahre zwischen uns aus ist. Selbst wenn ich heutzutage Sex habe oder mich selbst befriedige, denke ich noch immer sehr häufig an ihn und mein erstes Mal mit ihm.

Wird das irgendwann aufhören?

In den meisten Hollywood Actionfilmen (und auch in den meisten anderen Filmen) sterben am Ende des Filmes „die Bösen“; meistens sogar auf ziemlich brutale Art und Weise.

Warum ist das so und empfindet ihr sowas Mitleid oder Schadenfreude wenn der Antiheld am Ende stirbt? Welcher Tod eines Antihelden findet ihr besonders traurig?