Also, ich find´s toll, wenn Jungs und Männer Make-up tragen.

Muss natürlich zum Typ passen, aber wenn ich so auf youtube schaue, da staune ich, wie gut es z.B. Ossi Glossy hinbekommt, sich so toll zu schminken. Da werde ich neidisch.

Für den Alltag darf´s etwas weniger sein, als zum Ausgehen.

Ich finde es längst überholt, dass Männer auch heute noch wie´n Waldschrat ausschauen sollen. Das ist so gar nicht mein Typ.

...zur Antwort
Der Umgang mit Transsexualität in der Gesellschaft

Auf jeden Fall gibt das Thema "Der Umgang mit Transsexualität in der
Gesellschaft" mehr her, schon alleine wegen der kontroversen Sicht der
Gesellschaft. Da findet man alles von totaler Akzeptanz bishin zu
Ablehung und Hass.

Da könnte man weit mehr als "nur" 12 Seiten vollschreiben.

Als Literaturtipps möchte ich dir die beiden Bücher
-"Telefonate mit Denise" (http://www.amazon.de/Telefonate-mit-Denise-Transsexuelle-erz%C3%A4hlt/dp/3896028200) und

-"Den
Abgrund immer vor Augen"
(http://www.amazon.de/Den-Abgrund-immer-vor-Augen/dp/3896268996/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1456053884&sr=1-1&keywords=den+Abgrund+immer+vor+augen)
empfehlen.

Beides sind Biografien von transsexuellen Frauen,
die über ihren Werdegang berichten. Sie schreiben über ihre Erfahrungen,
ihre Ängste und wie sie sich auch im Hinblick auf die Gesellschaft
fühlten, als sie ihren Weg gingen.

Die Bücher sind großartig und bieten persönliche Einblicke, sozusagen direkt von der Quelle.

Vor
Rauchfleisch (Tipp einer anderen Userin) muss ich warnen, denn er
vertritt die Einstellung, Transsexualität sei therapierbar, was ich für
sehr gefährlich halte, im Bezug auf die Psyche von Betroffenen.

Ich
hoffe, ich konnte dir mit meinen Tipps helfen und wünsche dir viel
Erfolg und interessante Einblicke beim Erstellen deiner Facharbeit.

...zur Antwort

Ich kann dir da gerne Tipps geben, aber vielleicht wäre es da besser, wenn du mich mal direkt anschreiben würdest, denn die Transsexualität ist etwas sehr individuelles und da kann/sollte man keine allgemeinbezogenen Antworten geben.

Da ist es schon wichtig, etwas mehr über die betroffene Transfrau zu erfahren, was du in der Kürze der Zeit aber u.U. auch noch nicht in Erfahrung bringen konntest.

Speziell geschulte Psychologen gibt es, wenn auch zu wenige, und auch einige Internetportale von Betroffenen für Betroffene und deren Freunde/Angehörige sind vorhanden, sowie zahlreiche Selbsthilfegruppen und Informationsmaterial.

...zur Antwort

Die Art der Fragestellung lässt auch mich vermuten, dass du dir noch nicht allzuviele Gedanken darum gemacht, bzw. dir nicht viele Informationen darüber gesucht hast.

Wenn dem so ist, dann empfehle auch ich dir, dich in entsprechenden Foren zu informieren, denn hier wirst du keine adäquate und tiefgreifende Antwort erwarten können, außer allgemeingültige Richtlinien, nach denen man vorgeht, um zu einer Geschlechtsangleichung zu gelangen, aber auch dafür bräuchte es mehr Hintergrundinformationen zu deiner persönlichen Lage, zu deinen Erwartungen und eigenen Möglichkeiten, sowie finanziellen Verhältnissen ect.

Du siehst, mit einem "Geh da und da hin" ist es nicht getan.

...zur Antwort

Auch wenn die Frage schon älter ist, möchte ich sie mal aus meiner Sicht beantworten. Zunächst mal ist mir a) keine Geschlechtsangleichende Op bekannt, in der Spenderorgane verwendet werden und b) die Möglichkeit besteht, derartige Transplantationen überhaupt vorzunehmen, andernfalls würde sie wohl auch bei z.B. biologischen Frauen Verwendung finden, beispielsweise nach einer Entfernung der krankhaften eigenen Geschlechtsorgane.

Desweiteren sind die Gründe zum Ausbleiben einer chirurgischen Anpassung vielfältig. Beispielsweise unterziehen sich nicht alle Transidenten einer operativen Geschlechtsangleichung, weil eine Narkoseunverträglichkeit besteht, zu befürchtender schlechter Heilungsverlauf zu erwarten ist oder die Angst vor OPs generell zu groß ist.

Das "Belügen", was du ansprichst, ist ein Konstrukt der binären Geschlechtseinteilung der Gesellschaft in nur Mann und nur Frau, die damit verbundenen und oftmals zu erwartenden Diskriminierungen, gibt man sich als unangeglichene Transperson zu erkennen, drängen die Betroffenen weiterhin ein Leben im Verborgenen zu führen. Ein Leben, welches unzumutbar für den Betroffenen ist. Die Gesellschaft selbst zwingt so manchen Betroffenen also zum "lügen".

Desweiteren hat auch die Gesetzgebung Anfang des Jahres 2011 eingelenkt und gesteht Transidenten fortan zu, ihren Personenstand auch ohne geschlechtsangleichende OP korrigieren zu lassen, da ansonsten gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit verstoßen würde, würde man die OP als zwingend voraussetzen, so wie es bei Mann-zu-Frau Transidenten vor der Änderung der Gesetzeslage war, nicht aber bei Frau-zu-Mann Transidenten.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.