Also, ich find´s toll, wenn Jungs und Männer Make-up tragen.

Muss natürlich zum Typ passen, aber wenn ich so auf youtube schaue, da staune ich, wie gut es z.B. Ossi Glossy hinbekommt, sich so toll zu schminken. Da werde ich neidisch.

Für den Alltag darf´s etwas weniger sein, als zum Ausgehen.

Ich finde es längst überholt, dass Männer auch heute noch wie´n Waldschrat ausschauen sollen. Das ist so gar nicht mein Typ.

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Also, was das mit Transsexualität zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht.
Zu deiner eigentlichen Frage kann man auch nicht viel sagen...Erzähle es einfach deinen Eltern und gut ist´s...That´s all

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Mal ernsthaft gefragt: Was bringt dir das Wissen um den Inhalt von Caitlyns Slip?
Warum werden grade bei Transsexuellen so intime Fragen gestellt?
Ich halte das für einen Eingriff in die Intimsphäre, welche Tabu sein sollte.

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Okay, da hier fast alle den Fehler machen, nochmal auf alle bezogen:

Da macht ihr einen grundlegenden Fehler, den leider noch sehr viele Menschen in der Deutung und Bezeichnung von transsexuellen Menschen machen.

Ein transsexueller Mann sieht sich nicht als Frau, sondern als Mann, der er vom empfundenem Geschlecht her ist. Er hat lediglich die körperliche Ausformung einer Frau.

Die Deutung, wie ihr sie beschreibst, suggeriert, dass transsexuelle Menschen ihr Geschlecht wechseln, das tun sie aber nicht, sie gleichen ihr körperliches Geschlecht dem eigentlichen, gefühlten Geschlecht an.
Um das zu verstehen, muss man sich vergegenwärtigen, dass ein transsexueller Mann schon immer ein Mann war, wie auch eine transsexuelle Frau schon immer eine Frau war.

Die Bezeichnung "transsexuell" vor der Geschlechtsbezeichnung sagt also lediglich aus, dass sich diese Person momentan in der (sozialen und körperlichen) Angleichungsphase befindet.

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Der Umgang mit Transsexualität in der Gesellschaft

Auf jeden Fall gibt das Thema "Der Umgang mit Transsexualität in der
Gesellschaft" mehr her, schon alleine wegen der kontroversen Sicht der
Gesellschaft. Da findet man alles von totaler Akzeptanz bishin zu
Ablehung und Hass.

Da könnte man weit mehr als "nur" 12 Seiten vollschreiben.

Als Literaturtipps möchte ich dir die beiden Bücher
-"Telefonate mit Denise" (http://www.amazon.de/Telefonate-mit-Denise-Transsexuelle-erz%C3%A4hlt/dp/3896028200) und

-"Den
Abgrund immer vor Augen"
(http://www.amazon.de/Den-Abgrund-immer-vor-Augen/dp/3896268996/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1456053884&sr=1-1&keywords=den+Abgrund+immer+vor+augen)
empfehlen.

Beides sind Biografien von transsexuellen Frauen,
die über ihren Werdegang berichten. Sie schreiben über ihre Erfahrungen,
ihre Ängste und wie sie sich auch im Hinblick auf die Gesellschaft
fühlten, als sie ihren Weg gingen.

Die Bücher sind großartig und bieten persönliche Einblicke, sozusagen direkt von der Quelle.

Vor
Rauchfleisch (Tipp einer anderen Userin) muss ich warnen, denn er
vertritt die Einstellung, Transsexualität sei therapierbar, was ich für
sehr gefährlich halte, im Bezug auf die Psyche von Betroffenen.

Ich
hoffe, ich konnte dir mit meinen Tipps helfen und wünsche dir viel
Erfolg und interessante Einblicke beim Erstellen deiner Facharbeit.

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Da hab ich nen guten Tipp für dich, gerade in dem Alter. Schau mal bei Facebook nach "together-virtuell" oder im Internet auf folgender Seite "http://together-virtuell.de/240-team.html".

Dort finden sich LGBT im Ruhrgebiet, bzw. am Niederrhein online, oder in Treffs in Essen, Krefeld ect.

Dort wirst du sicher viele Gleichgesinnte aus der Umgebung finden.

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Hallo Nathan.
Gegengeschlechtliche Hormone sind ein Fall für einen Endokrinologen.
In Krefeld selbst gibt es wenige niedergelassene, aber das Helios Klinikum in der Stadtmitte hat eine Endokrinologie.
Empfehlen kann ich aber auch Dr. Lederbogen in Essen, wo ich lange Zeit war, die ganze Hormongeschichte nun aber ebenfalls nach Krefeld holen möchte. Nicht, weil ich mit Dr. Lederbogen unzufrieden bin, im Gegenteil, mir geht´s nur um die Fahrerei.
Falls du auch Bedarf an einer TS-erfahrenen Psychaterin hast, da kann ich dir Frau Dr. Schleussner auf dem Ostwall empfehlen.

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Tja...Du kannst dich leider NICHT nennen, wie du möchtest! Stelle dir mal vor, es wäre möglich ein Kind...meinetwegen Kaffeemaschine zu nennen...Würde dir auch komisch vorkommen, nicht wahr?!

In Deutschland gibt es Vorschriften und Regelungen dafür. Auf die Schnelle habe ich dir diesen Link herausgesucht, wo du nachlesen kannst, was es bei der Namenswahl zu beachten gibt.

http://www.familienbande24.de/vornamen/namensrecht/

Unabhängig davon denke aber auch daran, dass ein Name im Alltag oft Verwendung findet. Mit einem Namen wie jenem, den du ausgesucht hast, wirst du lebenslang danach gefragt, wie er geschrieben wird, darauf wette ich.

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Ich werde mal nicht deine Frage beantworten, was ich mir aber nicht verkneifen kann ist, dir zu sagen, wie absolut sch... ich es finde, dass auch du, offensichtlich als Homosexuelle, das Wort "schwul" hier negativ belastest, wie es eh schon tausende von kleingeistigen Kids machen.

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Sorry, aber das klingt ja mal völlig daneben...Du sagst von dir, du seist transsexuell und im selben Atemzug sprichst du von dir als Mann???

Verwechselst du da nicht etwa Transsexuell mit Transvestit?

Anyway...Was du suchst, findest du hier: http://www.transwonder.de/

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Ein fantastisches Buch, welches ich immer gern empfehle, ist das Buch "Telefonate mit Denise". Es ist toll geschrieben und jeder, der sich für das Thema eingehend interessiert, wird das Buch nicht aus der Hand legen wollen, bis er´s durch hat.

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Ach du meine Güte...wird hier ein Blödsinn geschrieben...das ist unglaublich!

Nichts über die Entwicklungen und OPs im Bezug auf Transsexuelle zu wissen ist eine Sache, aber hier so viel Unwissenheit zu verbreiten, als wäre es eine Tatsache, das geht zu weit!!

Natürlich läuft es OHNE Organspende ab. Die Chirurgie schafft ja schon einiges, aber ganz sicher nicht Geschlechtsorgane zu verpflanzen.

Eine kurze Zusammenfassung: Der Penis wird künstlich, bzw. chirurgisch aufgebaut, meist durch eine Entnahme eines Hautlappens aus dem Unterarm, aus dem der Penisschaft gefertigt wird. Aus den Schamlippen wird dann der Hodensack geformt, in welchen künstliche Hoden gesetzt werden.

Für weitere Informationen suche dir bitte seriöse Seiten des Internets und nicht gutefrage.net!

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Ich kann dir da gerne Tipps geben, aber vielleicht wäre es da besser, wenn du mich mal direkt anschreiben würdest, denn die Transsexualität ist etwas sehr individuelles und da kann/sollte man keine allgemeinbezogenen Antworten geben.

Da ist es schon wichtig, etwas mehr über die betroffene Transfrau zu erfahren, was du in der Kürze der Zeit aber u.U. auch noch nicht in Erfahrung bringen konntest.

Speziell geschulte Psychologen gibt es, wenn auch zu wenige, und auch einige Internetportale von Betroffenen für Betroffene und deren Freunde/Angehörige sind vorhanden, sowie zahlreiche Selbsthilfegruppen und Informationsmaterial.

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ist die zweckentfremdete Form von schwul für die Betreffenden beleidigend.

An das Gutefrage.net-Team, welches meine Frage geschlossen hat. Ich suche hier Rat, wie ich mich korrekt verhalten kann. Und diese Frage ist nicht ohne Sinn, oder aus langeweile, im Gegensatz zu vielen anderen Fragen. Ich bitte hierbei um IHR Verständnis

Diese Frage richtet sich bitte NUR an homosexuelle.

Was der Rest meint is mir egal.

Ich habe folgendes gelesen: an dieser Stelle entschuldige ich mich formlich bei allen Schwulen und Lesben, die das hier lesen müssen. Es tut mir leid, dass eure Geschlechtliche Orientierung zum Synonym für alles mögliche geworden ist. Zum Beispiel Kitsch, Überzogene Romantik, Sozialpädagogismus, Biermixgetränke, Hausaufgaben etc.

Das hat mich zu folgender Überlegung gebracht:

Im täglichen Sprachgebrauch ist das Wort schwul nunmal vollkommen Zweckentfremdet und meiner Meinung nach, ist es wird der Regel auch garnicht mit dem Hintergedanken der ursprünglichen Bedeutung verwendet. Also wenn jemand schwul sagt, meint er das "neue" schwul, was nichts mehr mit der Bedeutung der geschlechtlichen Orientierung zu tun hat. Ich kenne Homosexuelle, die selbst schwul in diesem Sinne verwenden.

Ist es tatsächlich noch beleidigend oder könnt ihr die Intension der Verwendung so annehmen, dass ih euch nicht angegriffen fühlt?

Wer mich jetzt als schwulenfeindlich abstempelt, hat die Frage nicht im Geringsten verstanden. Sie dient der Aufklärung über korrektes Verhalten.

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Die Frage alleine finde ich schon ziemlich...wie sag ich es, ohne abwertend zu klingen...beschrenkt.

Wie hier schon ge- und beschrieben wurde, muss man das Wort ´schwul´ (in der Verwendung im negativen Kontext) nur mal austauschen, gegen andere Worte, die einen selbst betreffen und sich fragen, wie man sich fühlen würde, würde damit Negatives, oder negativ empfundenes beschreiben.

Dass sich Sprache und manch Wortbedeutung wandelt, ist nur eine Entschuldigung für fehlendes Einfühlungsvermögen. Gerade wo das Thema Homosexualität, und hier im Speziellen das Schwul-Sein, noch immer recht kontrovers ist und von vielen als negativ empfunden/dargestellt wird und das Wort ´schwul´ dann auch noch entsprechend im negativen Kontext zweckentfremdet wird, stellt es die ursprüngliche Bedeutung, und die damit verbundenen, in einem entsprechenden noch schlechteren Licht dar, ebenso wie es sich bei der Verwendung des Wortes ´behindert´ darstellt, was seinerzeit der zweckentfremdeten Verwendung des Wortes ´schwul´ vorherging.

Vergleiche mit ´geil´ oder ähnlichem sind so nicht möglich, da es keine Bevölkerungsgruppe gibt, die als Geile bezeichnet werden, das Wort ansich aber auch nicht negativ verwendet wird.

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Da stellt sich mir zunächst mal die Frage, in welchem Umfang das Ganze geschehen und welche Bereiche es betreffen soll.

Zudem sollte man sich bewusst sein, dass man in diesem unserem binären zweigeschlechtlichen konstruierten Geschlechtersystem immerzu eine Geschlechtszuweisung erfährt, niemand wird dich als geschlechtslos betrachten, sondern da einordnen, wo dich der Betrachter als am ehesten zugehörig sieht.

Sollte es für dein persönliches Selbstempfinden sein, dann wäre dies nur ansatzweise möglich, da die biologischen Grundvoraussetzungen nicht, oder nur teilweise zu beeinflussen sind, neutralisierbar sind sie aber nicht.

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Eine wirklich schlüssige Antwort wirst du wohl weder hier, noch anderswo wirklich bekommen, denn diejenigen, welche eben diese negative Haltung gegenüber andersdenkenden haben, melden sich in der Regel nicht zu Wort und erklären sich nicht, es sei denn, sie sind auf Provokation aus.

Themen/Diskusionen wie diese habe ich in vielen Foren geführt, schlüssige Argumente aber bekam ich dabei äußerst selten zu hören/lesen, lediglich subjektive Haltungen wurden da zumeist vorgetragen, die aber nicht, oder nur unzureichend begründet werden konnten.

Und genau das ist das inkonsequente daran. Die Kritiker selbst stehen in Erklärungsnot und flüchten sich in Bibelsprüche, wo sie selbst in vielfacher Form gegen deren Grundsätze verstoßen, verlangen aber eine Rechtfertigung des "Anders-Seins" bis ins Detail, oder negieren von vornherein deren Existenz(-berechtigung).

Die Natur liebt die Vielfalt - Der Mensch verachtet sie.

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Da gibt es unterschiedliche Methoden. Eine, die scheinbar standartisiert wurde und sich durchgesetzt hat ist...natürlich nicht die Organspende, das ist völliger Blödsinn und sollte von Unwissenden nicht verbreitet werden!!!

Ich rede von der Entnahme eines Hautlappens aus dem Unterarm, der in einer ersten Operation entnommen und um eine künstliche Harnröhre (als Platzhalter) gelegt und vernäht wird. Nevenenden werden mit der Klitoris und nebenliegenden Nerven verbunden, so dass die Empfindungsfähigkeit soweit möglich sichergestellt wird.

Die künstliche Harnröhre wird nach dem ersten Heilungsprozess entfernt und in einer zweiten Operation werden künstliche Schwellkörper eingefügt, dessen flüssigkeitsgefüllte Pumpe, die zum Anschwellen/Aufrichten der Schwellkörper benötigt wird, im aus den äusseren Schamlippen erstellten Hodensack platziert.

Das ist die Methode, die mir bekannt ist.

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Na, dann will ich auch mal etwas dazu sagen, nachdem hier nichts schlüssiges zu lesen war.

Nach den derzeitigen Standards of Care, die als Richtlinien zur Behandlung von Transmenschen gelten, aber keine Rechtsverbindlichkeit haben, ist es momentan so, dass Transmenschen zunächst DREI Monate Alltagstest ODER drei Monate Therapie vorweisen müssen, um mit der Hormonötherapie beginnen zu können.

Die Standards of Care erfahren derzeit aber wieder eine Überarbeitung, wonach sich das in absehbarer Zeit wieder ändern kann, so steht scheinbar der Alltagstest kurz vor dem Aus und es soll mehr Wert auf den individuellen Bedarf des Patienten/der Transperson gelegt werden, anstatt sich an starren Vorgaben zu richten. Leider aber behandelt manchein Arzt/Therapeut scheinbar noch nach althergebrachtem, anstatt seine Behandlungsformen zu reformieren und auf den aktuellen Stand zu bringen.

Hormone liegen in der Therapiefreiheit des Arztes, d.h. theoretisch könnte auch der Hausarzt die Hormone verschreiben, dieser wird den Patienten aber raten, zu einem Endokrinologen zu wechseln, bzw. sie dahin überweisen, da dieser die individuelle Zusammenstellung der Hormone, bzw. Antiandrogene bzw. -östrogene vornehmen wird.

Mittels einer Blutprobe wird der natürliche Hormonhaushalt festgestellt und aufgrund dieser Werte werden die Präparate/Dosierungen bemessen.

Dennoch ist es von MDK zu MDK, (Medizinischer Dienst der Krankenkasse) durchaus verschieden, wie die Leitlinien nun umzusetzen sind.

Ich empfehle dir nun Rücksprache mit deinem Psychologen zu halten, wie es der für dich zuständige MDK, bzw. auch deine Krankenkasse, handhabt. Den Psychologen sehe ich persönlich als Dreh- und Angelpunkt, bei dem alle Fäden zusammenlaufen, bzw. der dir sagen kann, was du wann beantragen kannst.

Beachte bitte, dass die Behandlung von Transmenschen individuell und unterschiedlich ausfallen und die Erfahrungen/Erfolge/Behandlungen von Transfrau X nicht die der Transfrau Y sein müssen und DU deinem Psychologen sagen kannst/musst, wie weit du für dich selbst bist, ob du bereit bist, für beispielsweise eben die Hormontherapie, denn in den Leitlinien steckt so mancher Spielraum, mit dem man unnötige und den Leidensdruck steigernde lange Wartezeiten vermeiden kann.

Termine und Vorgespräche kann man jederzeit vereinbaren, ebenso wie Beantragungen von weiteren Maßnahmen wie die Vornamens- und Personenstandsänderung, Ergänzungsausweis ect. für die man natürlich entsprechende Papiere benötigt, denn es zählt auch hier einmal mehr meist nur das, was auf dem Papier steht.

Letztenendes musst du aber nur eine (derzeitige) Absage befürchten und auch die kann man durch (spätere) Neuanträge zum Guten wenden. Ruhiges, aber entschlossenes Auftreten und Engagement zeigt die Entschlossenheit mit der du deinen Werdegang beschreitest und wird sich sicher nicht gegenteilig auswirken.

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