Hey ihr,
In meiner Reitschule gibt es natürlich mehrere Schulpferde. Eines davon (das Pferd, dass ich in letzter Zeit immer reite), lässt das Putzen nicht wirklich zu. Er (ein Wallach) legt die Ohren an, verspannt die Maulpartie und der Blick ist nicht mehr so weich wie sonst. Zusätzlich wendet er einem immer die Hinterhand zu, und droht auszuschlagen. Wenn man aus der Paddockbox gehen will, wird man von ihm einige Schritte verfolgt, bis er seinen Raum (die Box) wieder als sicher empfindet, als sein "Reich".
Während dem Reiten oder NACH dem Satteln benimmt er sich ganz normal wie die anderen Pferde. Aber WÄHREND dem Putzen und Satteln benimmt er sich wie oben beschrieben. Ich habe das Gefühl, dass ich den entscheidenden Punkt, wieso er sich so verhält, nicht erkenne. Wisst ihr woran es liegen könnte?
Ich meine, ich habe generell etwas Angst, wenn ein Pferd mir die Hinterhand zuwendet, seit ich vor ca. 2 Monaten von einem anderen Schulpferd mit der Hinterhand zwischen Boxenecke und sich selbst gedrängt wurde. Das Pferd hat Ausgeschlagen. Keine Sorge, der Huf hat mich nicht getroffen (ist ca. 15cm neben meinem Gesicht gelandet). Aber ich denke, daran liegt es nicht, zumindest nicht primär, da dieses Verhalten von ihm bekannt ist, und bei ALLEN Reitern die ihn reiten auftaucht, auch bei den Besitzern und meiner Reitlehrerin.
Wenn ihr Ideen habt, wieso dieses Verhalten auftreten könnte?
Danke schonmal