die Anfrage ist zwar schon lange her und evtl. hat es sich ja gelegt. Aber vielleicht suchen ja auch andere nach einer Antwort.

Für mich sieht es so aus wie eine "Hundeakne", die vor allem Hunderassen wie Bulldoggen, Rottweiler, Boxer und andere mit kurzer Schnauze bekommen. Das kann ab einem bestimmten Alter des Hundes von selbst weggehen - oder leider auch nicht.

Dadurch dass das Gesicht sehr kurz ist, hängt praktisch das ganze Kinn beim Schnuppern immer im Dreck und der Hund schürft sich die Pickelchen auf und es blutet.

Schlimmer noch in Kombination mit eingewachsenen Haarstoppeln (wie beim Mann), die Hundi sich dann gleichzeitig noch abschürft.

Unsere Bulldogge kämpft schon sehr lange damit und wurde monatelang auf "Allergie" mit immer wiederkehrenden Antibiotikagaben behandelt. Natürlich wurden als erstes Steingutnäpfe angeschafft, das teuerste beim TA erhältliche allergenfreie Hundefutter gefüttert, dann komplett auf BARF umgestellt bei nur einer (aus nicht Massentierhaltung) Proteinquelle (Känguruh)..

Es wurde zwar besser aber dennoch kommt immer mal wieder.

Einzige Chance. Nach dem Spazierengehen immer wieder Kinn säubern, einmal am Tag (vor allem nach dem Fressen) mit einem feuchten Tuch mit antikbaterieller/heilungsfördernder Calendula-Tinktur (rein pflanzlich) abtupfen, damit es sich nicht entzündet.

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