Tipp zu dieser spekulativen Frage: einfach mal googeln: "Klimaerwärmung Wetter Deutschland", da wird sich dann schon was finden; wird wohl überall wärmer, trockener, dafür mehr extreme Wetterereignisse, z. T. natürlich regional unterschiedlich, aber so genau läßt sich das nicht vorhersagen. Im Grunde ist es auch egal. Wichtiger wäre es, generell etwas gegen die Klimaerwärmung zu tun und jetzt nicht nur Dämme zu bauen; hoffen wir, dass Durban was bringt. Mehr Infos zur ökologischen Krise und zum Klimawandel auch in meinem Buch "Mensch, was nun? Wie wir der ökologischen Krise begegnen - können", www.mensch-was-nun.de
Was mir gerade dazu einfällt: - der IPCC, eine Organisation der Vereinten Nationen, die auch den Weltklimabericht 2007 erstellt hat; die haben sicher Lösungsvorschläge; - genauso gibt es einen Umweltbeirat der Bundesregierung, auch dort werden Vorschläge gemacht; - im oekom-Verlag sind eine Reihe von Büchern und Schriften erschienen, die auch auf Lösungsvorschläge eingehen (einfach mal dort kucken!), - Greenpeace, Bund Naturschutz, WWF etc. sind andere Organisationen, die sich damit beschäftigen; - sicher haben Zeitschriften wie GEO auch mal was Größeres dazu gemacht, vielleicht da mal suchen.
Gruß, Andreas
(kleiner Hinweis noch auf mein Buch, das aber auf Lösungen zum Klimawandel nur am Rande eingeht: www.mensch-was-nun.de)
Ehrlich: so eine Frage kann man nicht mehr allen Ernstes stellen! Wer jetzt noch am menschengemachten Klimawandel zweifelt, der zigmal schneller sich vollzieht als natürliche Zyklen, dem ist im Grunde nicht mehr zu helfen. Entschuldigt diese Härte, aber die Diskussion ist längst durch! Lest das Buch zu Klimakriegen von Gwynne Dyer oder von Harald Welzer, gerne auch mein Buch aus psychiatrischer Sicht, siehe www.mensch-was-nun.de .
Leider ist das Problem noch so wenig spürbar. Würde der Klimawandel stinken, würde längst gehandelt; oder wäre ein Diktator schuld, würde demonstriert. Solange der Geldbeutel nicht betroffen ist, und das normale Leben weiter zu gehen scheint, tut sich nichts. Ich darf auf mein Buch aus psychiatrischer Sicht zu diesem Thema hinweisen, siehe: www.mensch-was-nun.de .
... mehr, als man denkt. Nur: übernehmen darf man sich nicht. Der Einzelne kann die Welt nicht retten. Aber man kann: Druck nach oben aus üben, sich an Abgeordnete wenden, möglichst wenig und dann aber sinnvoll konsumieren, Auto fahren vermeiden (ein völlig überholtes Relikt unserer Kultur, das uns ans Ende bringt), und vieles mehr.
Empfehle dazu das Buch "Mensch, was nun? Wie wir der ökologischen Krise begegnen - können", www.mensch-was-nun.de , bzw. im Buchhandel erhältlich. Hier wird menschlich und anschaulich erklärt, was ökokrisenmäßig gerade los ist, warum wir uns als Mensch so schwer tun damit und vor allem was wir tun können. Gruß, A. M.
Der Klimawandel beschreibt Veränderungen global im Klima über lange Zeiträume hinweg, also über Jahrzehnte hinweg. Unser kalter Winter ist nur ein kurzes und lokales Phänomen. In einer langen Statistik gibt es immer Schwankungen, das ist normal (abgesehen davon: so kalt erlebe ich den Winter - in München - nicht, der November war sehr mild). Empfehle das Buch "Mensch, was nun? Wie wir der ökologischen Krise begegnen - können", www.mensch-was-nun.de , bzw. im Buchhandel erhältlich. Hier wird menschlich und anschaulich erklärt, was ökokrisenmäßig gerade los ist und warum wir uns als Mensch so schwer tun damit. Gruß, A. M.
Hallo! Die Frage ist nicht, ob BSE, Schweinegrippe etc. Schwindel sind, sondern wie wir damit umgehen, ob wir es unnötig dramatisieren (wie bei der Schweinegrippe) oder ob wir es verdrängen (wie beim Klimawandel). Natürlich wird gerne von Industrieseite auf Umwegen über bezahlte Experten behauptet, dass etwa der Klimawandel Schwindel sei. Aber ernsthaft glaubt das kaum noch jemand. Aber: wie gehen wir mit dem Frust um, ständig von den Umweltproblemen zu hören, und das Gefühl zu haben, dagegen nichts tun zu können? Ich darf dazu das Buch "Mensch, was nun? Wie wir der ökologischen Krise begegnen - können" empfehlen. Siehe auch: www.mensch-was-nun.de .
Klimawandel hat es immer gegeben - nur nicht so schnell wie derzeit. Und daran ist nunmal leider der Mensch schuld, auch wenn wir das nicht gerne wahr haben wollen. Die Unmengen fossiler Brennstoffe, die wir seit der industriellen Revolution verbrannt haben, haben sich "in Luft aufgeloest", naemlich in der Atmosphaere.
Die Beschaeftigung mit Klimawandel, zu Ende gehendem Oel etc. frustriert. Das muss gar nicht sein. Unter www.mensch-was-nun.de findet Ihr ein gutes Buch aus psychologischer Sicht dazu vorgestellt. Es lohnt sich!
Vieles ist schon gesagt. Es passiert schleichend, ist somit kaum greifbar, daher können wir den Klimawandel und andere ökologische Probleme auch so gut verdrängen. Als Psychotherapeut habe ich mich genau damit eingehend beschäftigt: siehe http://www.mensch-was-nun.de . Andreas Meißner
Ich glaube, dass nach all den seriösen wissenschaftlichen Ergebnissen kein Zweifel mehr bestehen kann am menschengemachten Klimawandel - leider. Nur verdrängen wir das allzu gerne. Als Psychotherapeut habe ich mich eingehend genau mit dieser Frage beschäftigt, siehe http://www.mensch-was-nun.de. Andresa Meißner
Demokratien sind zur Lösung der ökologischen Probleme in der Lage, weil... nur sie es schaffen können, wenn überhaupt. Autoritäre Regime im guten Sinne gibt es nicht, das ist Utopie. Den "guten Diktator", der die Umweltprobleme lösen kann, werden wir nicht erleben können. Hinter der Frage stecken die Ohnmachtsgefühle, die wir oft empfinden bei der Beschäftigung mit der ökologischen Krise. Ich selbst (Andreas Meißner, München) bin Psychiater und Psychotherapeut und habe dazu ein Buch geschrieben (siehe unter www.mensch-was-nun.de!). Ich denke, eine positive Haltung zur Ökokrise ist möglich. Oft als Verzicht beschriebene Forderungen hinsichtlich unserer Lebensweise können ein großer Gewinn sein.