Protestantismus 🤥

Ich finde es nicht richtig, eine Konfession (Katholisch) als das "non-plus-ultra" darzustellen. Für mich persönlich ist die evangelische Kirche genauso Teil des Christentums wie die verschiedenen orthodoxen und katholischen Kirchenverbände auch.

Besonders gefällt mir an der Kirche, dass viele Menschen dort die Hilfe bekommen, die sie verdienen. Mein Glaube gab mir in schwierigen Zeiten Hoffnung, die Gewissheit, nicht allein, sondern bei Gott zu sein, gewollt zu werden, ein Teil eines göttlichen Plans zu werden, das bringt mich an schweren Tagen dazu, aufzustehen und zu wissen, dass es besser werden wird. Bei Gott fühle ich mich sicher und geborgen, ich fühle mich beschützt und in einer Gemeinschaft.

Leider wurde ich auch oft wegen meiner Religion angefeindet. Ich komme aus einer sehr ländlichen, katholischen Gegend und war früher immer das einzige evangelische Kind gewesen. Dadurch wurde ich vor allem im Religionsunterricht benachteiligt, da dieser immer auf den Kommunions- und Firmungsunterricht aufgebaut hat. Viele Lehrer, die streng katholisch waren, haben mich deshalb schlechter bewertet oder bloßgestellt, weshalb ich heute noch manchmal nachts wachliege. Für mich war es immer schrecklich zu merken, dass ich so viel anders war als meine Freundinnen , keine Kommunion machen konnte und geärgert worden bin und dass alles wegen nur einem einzigen Wort (für mich damals) "Evangelisch".

Später dufte ich dann diese wunderbare Institution kennen lernen und bin dankbar, mich damals mit einem Wort unterschieden zu haben. Es ist alles so fortschrittlich und modern. Frauen dürfen auch predigen und das Zölibat existiert nicht. Es gibt nur einen Gott und nicht nebenbei 200 Heilige. Es geht um uns Christen als Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft, in der jeder willkommen ist, egal, welche Hautfarbe oder welches Geschlecht man hat, wen man liebt oder welche Sprache man spricht. Der Glauben eint uns, Gott eint uns.

Wir sprechen dieselben Gebete, singen dieselben Lieder, lesen dieselben Texte und beten zum selben Gott. Warum beschimpfen wir uns, wenn wir uns doch so ähneln? Warum schätzen wir nicht einfach, wie vielseitig wir sind?

Wir sind alle Kinder Gottes, ob katholisch, evangelisch, orthodox oder noch ganz anders: Gott eint uns alle unter seinen Schafen, wir sollten uns schätzen lernen und nicht hassen.

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nein

Ich bin absolut kein Fan und das aus vielen verschiedenen Gründen. Weil es zu lange dauern würde, diese alle aufzuzählen, hier eine kurze Zusammenfassung:

Die Charaktere besitzen nicht ein kleines bisschen Tiefe und sind sehr sehr berechenbar. Oft erkennt man schon am Titel des Buches und am Klappentext, wie dieses ausgeht. Dennoch fehlen sowohl Logik als auch ein roter Faden.

Jedes Buch ist nach einem Schema F zusammengebastelt. Es sind eigentlich nur Aneinanderreihungen von Kämpfen und wirklich inhaltslosen Dialogen. So inhaltslos, dass man in dem Moment, in dem man das Buch zugeschlagen hat, bereits alles vergessen hat. Von einem Einfallsreichen Plot kaum zu schweigen.

Der Inhalt aller Bücher zusammen lässt sich auf einen Seite beschränken und würde man all die unwichtigen Elemente aus dem Buch streichen, hätte man dieses in 5 Minuten ausgelesen. Man muss wirklich sehr gutmütig oder anspruchslos sein, um das lesen zu wollen.

Die Liebesgeschichten sind konstruiert und beschreiben eigentlich eine emotionale Abhängigkeit, die nicht als wahre Liebe zu beschreiben ist. Das ist toxisch. Überhaupt ist das Bild der wahren Barbie und Ken Beziehung nichts, wie man einen Beziehung gestalten sollte. Was ist mit Streit? Wut auf den anderen? Beziehungspausen und das "wieder-zueinander-finden"? Und noch viel wichtiger: Was ist mit verzeihen? Fehler eingestehen? Den anderen Atmen lassen? Dieses "wenn du nicht mehr da bist sterbe ich und so" ist schrecklich in zweierlei Ansichten.

Auch der Umgang mit Homosexualität widert mich an. Mein bester Freund ist bi und hat gerade einen Freund. Ich finde dass es ein ganz normaler und selbstverständlicher Bestandteil der Gesellschaft ist, doch in Camp Halfblood ist es scheinbar einfach nicht existent. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Nico nur schwul ist, damit die Reihe nicht als homophob gilt.

So. Den Rest spare ich mir mal auf....

Eine Jenny hat dazu einen sehr überzeugenden Text geschrieben, den findest du hier: https://www.gutefrage.net/frage/wer-kennt-percy-jackson

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  • Harry Potter
  • 1984
  • Andorra
  • Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
  • Das Tagebuch der Anne Frank

Mit Percy Jackson und co. habe ich schlechte Erfahrungen. Wenn dich das interessiert, schau dir gerne meine Antworten an.

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Ja, mag ich nicht

Ich bin absolut kein Fan und das aus vielen verschiedenen Gründen. Weil es zu lange dauern würde, diese alle aufzuzählen, hier eine kurze Zusammenfassung:

Die Charaktere besitzen nicht ein kleines bisschen Tiefe und sind sehr sehr berechenbar. Oft erkennt man schon am Titel des Buches und am Klappentext, wie dieses ausgeht. Dennoch fehlen sowohl Logik als auch ein roter Faden.

Jedes Buch ist nach einem Schema F zusammengebastelt. Es sind eigentlich nur Aneinanderreihungen von Kämpfen und wirklich inhaltslosen Dialogen. So inhaltslos, dass man in dem Moment, in dem man das Buch zugeschlagen hat, bereits alles vergessen hat. Von einem Einfallsreichen Plot kaum zu schweigen.

Der Inhalt aller Bücher zusammen lässt sich auf einen Seite beschränken und würde man all die unwichtigen Elemente aus dem Buch streichen, hätte man dieses in 5 Minuten ausgelesen. Man muss wirklich sehr gutmütig oder anspruchslos sein, um das lesen zu wollen.

Die Liebesgeschichten sind konstruiert und beschreiben eigentlich eine emotionale Abhängigkeit, die nicht als wahre Liebe zu beschreiben ist. Das ist toxisch. Überhaupt ist das Bild der wahren Barbie und Ken Beziehung nichts, wie man einen Beziehung gestalten sollte. Was ist mit Streit? Wut auf den anderen? Beziehungspausen und das "wieder-zueinander-finden"? Und noch viel wichtiger: Was ist mit verzeihen? Fehler eingestehen? Den anderen Atmen lassen? Dieses "wenn du nicht mehr da bist sterbe ich und so" ist schrecklich in zweierlei Ansichten.

Auch der Umgang mit Homosexualität widert mich an. Mein bester Freund ist bi und hat gerade einen Freund. Ich finde dass es ein ganz normaler und selbstverständlicher Bestandteil der Gesellschaft ist, doch in Camp Halfblood ist es scheinbar einfach nicht existent. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Nico nur schwul ist, damit die Reihe nicht als homophob gilt.

So. Den Rest spare ich mir mal auf....

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