Hallo huuunger,

Hunde sind sehr sensible Tiere. Sie spüren es an Deinem Verhalten. Wenn es Dir nicht gut geht, bist Du sicher ruhiger und hast eine andere Körperhaltung. Hunde nehmen schon kleinste Veränderungen war.

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Hallo NiniWoobie,

ich habe meine Erzieher-Ausbildung in Sachsen gemacht. Um diese Ausbildung beginnen zu können, benötigst Du bestimmte Voraussetzungen, d.h. es gibt verschiedene Möglichkeiten in die Ausbildung einzusteigen.

Wenn Du direkt nach deinem Schulabschluss in die Ausbildung gehen möchtest, benötigst Du als Voraussetzung zur Zulassung der Erzieher-Ausbildung den Sozialassistenten. Nach meinen Informationen machst du mit einem Hauptschulabschluss 3 Jahre, mit einem Realschulabschluss 2 Jahre und mit Abitur 1 Jahr die Ausbildung zum Sozialassistenten. Anschließend kannst Du die Erzieher-Ausbildung beginnen.

Oder:

Wenn Du bisher in einem anderen Beruf gearbeitet hast und nun den Beruf der Erzieherin erlernen möchtest, musst Du mind. die letzten 7 Jahre durchgehend bis an die Ausbildung heran gearbeitet haben. Dann brauchst Du die Sozialassistenten-Ausbildung nicht, sondern kannst direkt in die Erzieher-Ausbildung einsteigen...so war es bei mir.

Die Erzieher-Ausbildung dauert 3 Jahre in Vollzeit und 3 1/2 bis 4 Jahre berufsbegleitend.

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Hallo professorsmile,

ich habe meine Ausbildung zur Erzieherin in Sachsen gemacht. Unser Unterricht war wie folgt gegliedert:

Berufsübergreifender Bereich

Deutsch, Englisch, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Mathematik

Berufsbezogener Bereich (Untergliederung in sogenannte Lernfelder - LF)

  • LF 1 Berufliche Identität und professionelle Perspektiven entwickeln (z.B. Berufsbild Erzieher & deren Geschichte/Entwicklung, Pädagogische Konzeptionen,...)

  • LF 2 Beziehungen gestalten und Gruppenprozesse begleiten (Psychologie, z.B. Bindungsverhalten/-typen, Sozialisation, Erziehunsstile, Eskalationsstufen,...)

  • LF 3 Die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen analysieren, strukturieren und mitgestalten (z.B. Familie, Familienformen, Lebensweltorientierung/-analyse,...)

  • LF 4 Bildungs- und Entwicklungsprozesse anregen und unterstützen (z.B. Bildung, Entwicklung, Pädagogisches Handeln, Planung, Beobachtung, Dokumentation, Bildungsplan,...)

  • LF 5 Kulturell-kreative Kompetenzen weiterentwickeln und gezielt mit Medien arbeiten (z.B. musikalische, mediale, gestalterische, sportliche Ausdrucksmöglichkeiten)

  • LF 6 Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenssituationen unterstützen (z.B. Resilienz, Aggression und Gewalt, Sucht/Abhängigkeit, Pädagogische Handlungsstrategien, Migration. Kindernotfälle, Verhaltensauffälligkeiten,...)

  • LF 7 Eltern und Familien an der sozialpädagogischen Arbeit beteiligen (z.B. Elternarbeit,...)

  • LF 8 Im Team zusammenarbeiten, die Kooperation im Berufsfeld gestalten und in der Unternehmensführung mitwirken (z.B. Teamarbeit,...)

  • LF 9 Pädagogische Konzeptionen erstellen und Qualitätsentwicklung sichern

  • LF 10 Facharbeit erstellen

Wahlpflichtbereich (ist je nach Schule unterschiedlich)

  • Heilpädagogik

Wahlbereich (ist ebenfalls unterschiedlich)

  • Spanisch

Neben dem theoretischen Unterricht gibt es noch die berufspraktische Ausbildung, also Praktika in verschiedenen Bereichen, mit unterschiedlicher Dauer:

1. Ausbildungsjahr

  • Orientierungspraktikum (2 Wochen) Praktikum in Krippe, Kita oder Hort (ca. 10 Wochen)

2. Ausbildungsjahr

  • Praktikum im Bereich der Behinderten-/Jugendarbeit (ca. 12 Wochen)

3. Ausbildungsjahr

  • Praktikum im Bereich deiner Wahl (ca. 14 Wochen)

Im 3. Ausbildungsjahr erfolgt innerhalb des Praktikums die praktische Abschlussprüfung. Die schriftlichen Prüfungen finden in den Lernfeldern 4 und 6 statt.

Ich hoffe, ich konnte Dir mit dieser Antwort weiter helfen!

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