Nach diesem Zeugnis sollte eigentlich später niemand mehr fragen und wenn du doch einen besseren Abschluss haben willst (auch in Anbetracht der 10. Klasse, da du da den Stoff aus der 9. Klasse draufhaben musst), kannst du deinen Schulabschluss z.B. an einem Berufskolleg nachholen/verbessern.

Dein Vater wird dir sehr wahrscheinlich Ärger geben, doch lange wird er auf dich wohl nicht wütend sein. Zeig einfach Einsehen.

Er gibt dir immerhin nur Ärger um dir zu zeigen, dass du dich verbessern solltest, damit du später einen besseren Schulabschluss erreichen kannst.

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Wenn du so Angst vor Bakterien hast solltest du mehr Angst vor deinen Händen haben als vor deinem Handy.

Es stimmt zwar, dass sich auf Handys sehr viele Bakterien befinden, aber du solltest davon nicht unbedingt krank werden.

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Korean hype? Kpop? Kboo?

Hyeo,

Ich bin dank meiner Familie schon recht früh mit der Koreanischen Kultur und auch der gleichsprachigen Musik in Kontakt gekommen und habe deshalb so einige Entwicklungen (wie das SHINee debüt) "live" mitbekommen. Das kpop mittlerweile kein Fremdwort mehr ist, ist klar, aber einige Dinge gehen mir dabei immer noch durch den Kopf:

Warum verhalten deutsche fans sich so schrecklich? (Natürlich nicht alle, aber hier in Deutschland sind die Ausmaße wirklich extrem geworden.) Ich treffe nur noch Fans an, die seit 2017 dank DNA in die "schiene" gekommen sind. Naja, richtig Wirklich into kpop sind die Mädchen und Jungen nicht. Darum soll es aber gerade nicht wirklich gehen, sondern viel mehr um das Bild, was diese Menschen von ihren "idols" haben. a

Was mich an der Entwicklung der Fanbase stört ist, dass Koreanische Begriffe völlig überzogen und anders genutzt werden; Oppa, unnie, Jagiya, saranghae, aniyo, andwae etc. Ich meine wir befinden uns in einem anderen Land, wir sprechen kein koreanisch und dem nach muss ich mich in der Schule auch nicht mit "annyeonghaseyo, Das sind zwei plus fünf, arrasso?" melden, oder?

Die Sprache ansich ist nicht das schlimme, ich habe neben meiner asiatischen Muttersprache auch angefangen aus Interesse koreanisch zu lernen, aber das ist der Punkt. Ich habe es gelernt, nicht wertlos mit wörtern rumgeworfen, die in der Sprache niemals in solchen Zusammenhängen mit so einer Aussprache genutzt werden würden. Diese Entwicklung steuert nur noch auf Koreanboos hin und das ist das worauf ich hinaus möchte.

Ich würde gerne mal wissen, wie andere Hörer dazu stehen. Ab wann ist man ein Kboo, ab wann ist es zu viel? Was ist okay, und was ist cringe?

Meine Definition von dem kboo ist ganz einfach und schlicht: Kboos sind im grundlegenden Westler, die unbedingt Koreaner sein wollen und/oder wie welche wirken wollen. Die Betonung liegt dabei auf westler, weiße. (Es gibt sicher auch anders farbige, anders herkünftige, aber davon habe ich noch nicht viel gehört.)

Sie verhalten sich wie Koreaner, sprechen mit ihren 10-Worte-Vokabular koreanisch und schminken, kleiden sich wie diese und wollen als Koreaner wiedergeboren werden. Es gibt nen Unterschied zwischen denen, die koreanisch lernen wollen, da es eine schöne Sprache is und Kboos, aber viele werfen das in einen Topf. Sie sind sehr cringy, sprechen mit einer high-pitched voice, machen übertriebenes Aegyo, hauen respektlose Klischees raus und Kpop is Korea und Korea is Kpop duh. Sie denken, dass ihr Oppa sie lieben wird und nur ihnen gehört. Sie sind besessen von koreanern oder asiaten im allgemeinen, sexualisieren diese und bevorzugen Koreaner, da sie Koreaner sind. Japan, China und Korea sind die einzigen Länder in asien und Korea is das beste Land von allen. Sie entwickeln Fetische auf Idols und sind komplett besessen von ihnen. (Es gibt aber auch noch "soft kboos" da ist das etwas anders)

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Ich stimme dir vollkommen zu.

Ich bin seit ca. 2014 ein K-pop Fan. Vorher habe ich zwar auch K-pop gehört, allerdings eher unbewusst. Das war halt so das, was man durch Anime, Manga und J-pop/-rock etc. mitbekommen hat.

Glücklicherweise war ich auch erstmal die einzige auf meiner Schule, die zum K-pop Fandom gehört hat und hatte somit meine Ruhe. Du musst wissen, dass ich eher ein ruhiger und zurückhaltender Fan bin. Jedes dritte Kleidungsstück in meinem Kleiderschrank ist zwar Merch (K-pop, Anime, Games), aber das liegt daran, dass ich die Kleidungsstücke einfach schön finde. Vorallem diese schwarzen T-shirts mit weißem Aufdruck gehören einfach zu meinem Style.

Schlimm ist es nur, wenn man dann z.B. BTS Merch offen trägt und dann irgendwelche kleinen Kinder K-pop Insider hinter dir herschreien. Es ist mir sogar schon ein paar Male passiert, dass die ausgerastet sind, da auf meinem T-shirt der Name von IHREM Bias draufsteht, welcher nur ihnen gehört. Das ist vorallem seit dem BTS hype unglaublich schlimm geworden. Mittlerweile ziehe ich deshalb Merch oft nur noch unauffällig unter einer Jacke oder so an.

Deren Koreanisch ist auch so 10 von 10. Dieses ganze schräge Verhalten, welches die an den Tag legen wirkt sich so schlecht auf diesen Fandom aus. Das ist echt traurig.

Viele Fans sind, wenn ich das mal so sagen darf, zu hirnlosen Marionetten geworden, die nicht selber denken können und alle jagt auf ihren Bias machen. Sie hassen die "Rivalen" ihrer Lieblingsgruppe und senden denen hate. Die denken sie könnten ihren Bias heiraten etc.. Man kanns auch übertreiben, ne? Allein wenn man hört, dass beim BTS Konzert in Berlin Fans vor dem Hotel übernachtet haben, in dem sie die Members vermutet haben. Das ist krank. Die sind immerhin auch Menschen, welche auch ein Recht auf Privatsphäre haben.

Irgendwann habe ich mal ARMYs im Einkaufszentrum getroffen (wurde aufs Merchs angesprochen) und die haben auch da vorm Hotel übernachtet und die eine hat gesagt, dass sie Jungkook ausm Fenster auf sie drauf gucken sehen hat (zur Info: die Fans haben glücklicherweise vorm falschen Hotel gewartet).

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