Hallo. Ich habe vor guten 3 Monaten meinen Führerschein gemacht. Direkt danach war ich total motiviert und bin relativ oft gefahren (BF17, also mein Vater als Beifahrer). Als es dann aber immer öfter zu Auseinandersetzungen bezüglich meines doch noch sehr fahrschulmäßigen Fahrstils kam, bin ich jetzt eine ganze Weile nicht mehr gefahren. Letzte Woche hab ich mich dann doch mal wieder ans Steuer gesetzt, hat auch alles super funktioniert, bis ich an einem ziemlich steilen Berg anhalten musste. Da ich ein kleiner Feinmotoriklegastheniker bin, hab ich es dann einfach nicht mehr hinbekommen, loszufahren, ohne den Motor abzuwürgen (Anmerkung: Unser Auto hat keine Berganfahrhilfe, was das Fahrschulauto schon hatte und weshalb ich in den Fahrstunden nie dieses Problem hatte). Jedenfalls hab ich dann total Stress bekommen, da hinter uns auch andere Leute waren und hab dann nach 3 vergeblichen Versuchen mit meinem Vater Platz getauscht, und er hat uns aus dieser misslichen Lage gerettet... Seitdem bin ich mir aber sehr unsicher und traue mich nicht mehr wirklich fahren. Ich bin gerade am überlegen, ob ich mich an meinen damaligen Fahrlehrer wenden und ihn fragen soll, ob er mir ein oder zwei „Nachhilfefahrstunden“ in Sachen am Berg anfahren geben kann. Meint ihr das kann ich machen? Oder geht das rechtlich gesehen überhaupt?
Vielen Dank für eure Antworten und liebe Grüße
Schmupfi :)