Hallo,
ich bin ein guter Schüler stehe mündlich überall auf mind. 9 Punkten und Klausuren schreibe ich auch mal über 10 Punkte und sehr selten mal unter 7 Punkte.
Trotzdem bin ich vor Klausuren immer sehr aufgeregt und würde am liebsten am nächsten Tag gar nicht in die Schule gehen. Dies ist bestimmt bis zu einem bestimmten Grad normal, allerdings fühlt sich das mittlerweile bei mir wirklich wie eine Panik an.
Sobald ich in der Klausur anfangen darf zu schreiben ist alles gut und ich habe kein Problem mehr, aber die Phasen davor sind zur Zeit einfach echt unangenehm geworden. Dazu kommt auch noch, dass es keiner nachvollziehen kann, dass gerade ich, ein stabiler Schüler, so nervös ist. Das kann ich von meinen Mitschülern auch verstehen, mich nervt das auch, wenn jemand sagt er hat eine schlechte Klausur geschrieben und kriegt 13 Punkte wieder, deswegen behalte ich das für mich, aber es fühlt sich wie eine innere Panik an.
Von zu Hause bekomme ich eigentlich überhaupt keinen Druck. Meine Eltern wollen, dass ich meinen Weg gehe, das ich das tue was mir Spaß bringt (also im Beruf). Sie würden es auch akzeptieren, wenn ich nach der 11. Klasse abgehe und sagen mir vor jeder Klausur, dass ich mich nicht so verrückt machen muss, und es wichtigere Dinge im Leben gibt als eine Mathe Klausur in der 11. Klasse.
Trotzdem schaffe ich es einfach nicht mich zu beruhigen.