Hallo, ihr Lieben,
Ich bin Sechzehn Jahre alt und besuche momentan die 11. Klasse eines Gymnasiums. Und ich bin unwahrscheinlich im Ar.sch.
Vor einpaar Monaten verlor ich meine Monatskarte, mit der ich mich in der Bahn immer ausgewiesen habe. Ich musste, bis mir eine Neue zugeschickt wurde, eine Woche lang also ohne Karte zur Schule und wieder zurück fahren. Tagesausgabe war um die acht Euro. Da habe ich einpaar Mal nicht bezahlt und versucht, mit Glück drum zu kommen. 2x wurde ich erwischt, einmal habe ich die Karte einfach, als ich sie wiederbekam, nachgereicht und nur 7 Euro bezahlen müssen.
Der Käse aber:
Beim Anderen Mal habe ich einfach garnix gemacht, sondern einen falschen Nachnamen angegeben<- naja, eigentlich nicht falsch, ich habe einfach statt dem Nachnamen meines Vaters den Nachnamen meiner Mutter angegeben.
Jetzt habe ich einen Brief vom Polizeipräsidium bekommen in dem steht, dass ich vorgeladen bin zu einem Termin wegen "Beförderungserschleichung."
Ich habe solche Angst. Mit welcher Höhe an Geldstrafe muss ich rechnen? Soll ich es direkt zugeben? Bitte, helft mir, ich kann irgendwie nicht einschlafen, weil ich mir ständig Sorgen darum mache.
Ich habe in dem Moment, in dem ich den falschen Nachnamen angegeben habe, wirklich nicht nachgedacht, ist irgendwie affektiv geschehen und war emotional motiviert :(
Weiß einer, wie die am Termin mit mir verfahren werden? Mich anschreien oder so?