Nimm eine Bibel zur Hand und lies die Josefsgeschichte (Kapitel 37+39-50 im 1. Buch der Bibel). Sie ist eine Erzählung, die problematische Familienbeziehungen und die Möglichkeit zur Aussöhnung beschreibt und unter dieser Fragestellung von jedem Leser leicht verstanden werden kann. Ein Hinweis zur Vorgeschichte: Der Vater hatte Kinder mit 4 Frauen, eine davon war seine Lieblingsfrau und ihre beiden Söhne folglich seine Lieblingskinder. Das kann ja nur schief gehen.

Übrigens: Historisch ist natürlich nichts nachzuweisen, denn es ist ja eine nur Geschichte, die aber wohl immer wieder passiert.

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Als ehemaliger Religionslehrer würde ich von meinen Schülern erwarten, dass sie sich zunächst einmal eine Freikirche nicht mit einer "Sekte" verwechseln und dann eine der Freikirchen, etwa die Methodisten im Internet anschauen (die sind nämlich eine evangelische Freikirche). Da wird dann recht schnell deutlich, dass es im Prinzip darum geht, dass man in eine Volkskirche hineingeboren wird und Mitglied ist, auch wenn man zeitweise nicht so viel mit dem christlichen Glauben anfangen kann, während man einer Freikirche bewusst beitritt und damit seine Glaubensüberzeugung zum Ausdruck bringt. Etwas vereinfacht gesagt: In einer Freikirche sind nur die Überzeugten dabei, in einer Volkskirche auch die Zweifler und diejenigen, die in ihrer jetzigen Lebensphase nicht interessiert sind, aber die Kirche grundsätzlich mit ihrer Kirchensteuer unterstützen wollen. Daraus sollte man doch nun das unterschiedliche Selbstbewusstsein eines Kirchenmitglieds ermitteln können.

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