-Wer sein Gesicht der Sonne zuwendet, kehrt den Schatten den Rücken. - Chinesische Weisheit

-Lerne von gestern, lebe für heute, hoffe für morgen. - ich glaube Albert Einstein, ansonsten Abwandlung von Meister Oogway

Du und ich - und auch sonst keiner - kann so hart zuschlagen wie das Leben! Aber der Punkt ist nicht der, wie hart einer zuschlagen kann ... Es zählt bloß, wie viele Schläge man einstecken kann und ob man trotzdem weitermacht. - Rocky Balboa

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Ich weiß nicht, ob es in dieser Situation wirklich hilft, sich etwas zurechtzulegen, was nach dem Tod passieren könnte. Mein Tipp wäre, zu versuchen, in diesem Leben hier und jetzt alles so gut zu tun, wie man kann, damit man sich vor Augen führen kann, dass man zufriedenstellend lebt und zufrieden mit dem ist, was man hat. Denn wenn man mit dem leben zufrieden ist, sollte die Angst vor dem Tod verschwinden, so meine Erfahrung

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Das mit dem Sex lässt sich relativ einfach erklären. Das einzig bisher von der Wissenschaft einstimmig als ultimatives Lebenszweck angenommee Ziel ist die Fortpflanzung, also die Arterhaltung. Sex ist ja bekanntermaßen die Menschliche Form der Fortpflanzung.

Die Sache mit den Drogen und die Tatsache, dass Sex heutzutage ja hauptsächlich zum Vergnügen genutzt wird, kann man wohl mit dem Utilitarismus begründen. laut dem ist das Ziel der Menschen ein Leben, das möglichst reich an Lust und möglichst arm an Unlust ist. Sowohl Sex, als auch Drogen schütten beträchtliche Massen an Glückshormonen über unserem Gehirn aus, was eine enorme Glückseeligkeit bewirkt. Da der Mensch darin sein Ziel erkennt und außerdem immer mehr von diesem Glück haben will, wie wir Wissen ist der Mensch ja gierig, will er immer mehr Sex und immer mehr Drogen, bis Sex und Drogen für ihn zum zentralen Lebensinhalt werden.

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Das ist eine recht komplizierte Sache. Einerseits stellt sich die Frage, was mit leben gemeint ist. Nur die Existenz des eigenen Bewusstseins oder aber das Leben in dem Sinne, in einem intakten Körper auf diesem Planeten zu sein.

Ich weiß nicht, wie sich das ewige Leben in dieser Situation verhalten sollte, aber sollte es tatsächlich das Leben auf diesem Planeten sein, wäre ich eher abgeneigt. Zwar könnte man als unsterblicher unglaublich viel forschen und entdecken, vielleicht sogar auf andere Planeten reisen und dieser erforschen, schließlich dauert die Reise ja eine ganze Zeit, die man überstehen würde, aber hier auf der Erde würde es vermutlich irgendwann langweilig werden, schließlich braucht jeder Abwechslung, was allerdings auch dadurch erschwert wird, dass im schlechtesten Fall das Altern nicht eingestellt wird. Und ich weiß nicht, ob ich wissen möchte, wie motorisch ein 300 Jahre alter Greis ist.

Auch muss man sich natürlich die Frage stellen, ob man das Geschehen auf der Erde wirklich bis in die Unendlichkeit beobachten möchte. Es kann nicht sehr erbaulich sein, zu sehen, wie sich die Menschheit von Jahr zu Jahr mehr ins Unglück reitet und schließlich an mangelnden Ressourcen oder zu vielen Kriegen eingeht und dabei jegliche bekannte Lebensform mit sich nimmt. Und ab da, wenn es wirklich nichts mehr gebe, ob man als letzter unsterblicher Mensch auf der Erde nicht doch überflüsig wäre.

Ist hingegen das Leben bei Gott gemeint, so, wie es sich die Christen vorstellen, fragt sich, was man damit will. Das Paradies mag ein schöner Ort sein, aber auch der wird über 10x Jahre bestimmt eher zur Qual, als zum Segen. So könnte ich es mir zumindest vorstellen. Obendrein kann man dort bestimmt nicht sehr viel neues erforschen und entdecken, was der eigentliche Reiz des Lebens ist, zumindest für mich. Außerdem muss man bedenken, dass dort nicht nur man selbst, sondern alle unsterblich sind. Und aus meiner eigenen Erfahrung würde ich sagen, dass zumindest ich höchst ungern auf Ewigkeit mit den gleichen leuten zusammen wäre, irgendwann würde man sich vermutlich sehr auf die Nerven gehen.

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