Hallo. Mir ist es letztes Jahr ähnlich ergangen ( bin mittlerweile 17 und Q1). Habe die Realschule als Stufenbester absolviert weil ich davor schon recht angepisst durchs Schulleben ging und mich die Leute einfach nur enttäuschten und aufregten. Es war eine Art Automatismus, dass ich dann aufs Gymnasium gewechselt bin, und da man bei so einem wechsel ziemlich lange Ferien hat (waren 9 Wochen bei mir), habe ich dementsprechend viel nachgedacht. Ich kann nicht von mir behaupten eine Sozialphobie zu haben, jedoch ermüdet mich der Schulalltag mit den ganzen Leuten enorm. Ich bin beinahe wahnsinnig bis ich mir gedacht habe:"Ok, du ziehst das jetzt durch, bist ja jetzt schon hier. Vielleicht lernste ja was oder vielleicht !treue! Freunde kennen.". Also startete ich weltoffen aufm Gymmi und ich habe seitdem viel dazugelernt und viele neue Leute getroffen, auch wenns sich etwas gezogen hat. Vielleicht einen wahren Freund habe ich jetzt dazu bekommen, mehr wäre auch denke ich nicht richtig. Jedoch ist ständig die Angst da, diesen zu verlieren aber das zeigt nur, dass man sich sorgt und selbst treu ist. Deswegen schau wie es läuft und versuch die die Welt nicht grauer vorzustellen als sie eigentlich ist. Sie wird nicht unbedingt bunter, aber man findet ab und an ein paar Lichter, die hell leuchten. So hell, wie man es noch nie sah.

...zur Antwort