Unser 18 Jähriger Sohn ist vor kurzem kurzerhand ausgezugen/Abgehauen. Er ist etwas in die falschen Kreise geraten. 2 Tage nach seinem Auszug kam schon ein Brief von einem Anwalt mit forderungen und auch daß ich meinen Sohn nichtmehr Kontaktieren darf sondern nur noch über den Anwalt. So weit so gut.

Mein Sohn hatte im haus ein Zimmer das für Ihn eingerichtet wurde bevor er aus dem Jugendheim zu uns kam. Diese Möbel habe ich gekauft. Er forderte im Schreiben des Rechtsanwaltes alle Möbel sowie einrichtungsgegenstände da diese ja angeblich Ihm gehören. Da ich noch einen kleineren Sohn habe hatte ich Ihm damals erklärt dass bei einem Auszug diese gegenstände hier bleiben wovon er nichts mehr wissen will.

Ich erhalte oft genung Schreiben von seinem Anwalt mit neuen forderungen und auch Erinnerung an die bestehende Forderung.

Auch hatte ich ein Auto gekauft als Übergangsauto da ich mein Alltagsauto verkauft habe. Hatte das Auto auch schön hergerichtet und meinem Sohn gesagt wenn er den Führerschein hat kann er das Auto Übernehmen zu einem geringen Preis wo ich Ihn unterstütze. Jetzt fordert er auch dieses Auto. Laut den Anwaltsschreiben hätte ich Ihm ja alles geschenkt. Das AUto steht aktuell zum Verkauf da ich jetzt mein neues endlich bekommen habe und ich nicht Einsehe Ihm hiermit noch entgegen zu kommen.

Die Möbel wie Bett und Kleiderschrank die ich eh weggeworfen hätte habe ich Ihm im nachhinen geschenkt, muss sagen er war zum Schluss ein richtiger Saubär. Dachte mir dann bevor ich die Sachen zum Recyclinghof fahre soll er diese lieber mitnehmen wenn er will.

Er befindet sich in der Ausbildung, bekommt das Kindergeld von 250 Euro und verdient ca 800 Euro Netto.

Die Unterhaltsforderungen von ca 700 Euro wurden beim Familiengerichtsantrag schon abgewiesen.

Leider war er sehr verhaltensauffälig schon im Heim, er reitet sich gerade so richtig in die Scheiße da er auch sachen Fordert die Nachweislich so nicht stimmen und er zu viel lügt.

Außerdem erzählt er Geschichten die auf den Tatbestand der verleumdung bzw. den Rufmord zutreffen.

Ein Kontaktverbot darf doch eigentlich nur das Familiengericht aussprechen, oder?

Wie kann er Sachen fordern wie Einrichtung und Auto die Ihm garnicht gehören?

Wie würdet Ihr in der Sache mit der Verleumdung und des Rufmordes verfahren?