Vielleicht stellt sie sich die Frage auch gar nicht, also meine bekannte.
ich hab eben mit ihr telefoniert und sie hat 4 Kinder, hat noch nie gearbeitet, aber früher Maler/lackierer gelernt. Jetzt ist auch das letzte Kind in einem Alter (10 Jahre) wo sie durchaus zumindes Teilzeit oder Minijobmäßig arbeiten gehen könnte.
Aber sie will nicht, weil sie Rückenschmerzen hat, angeblich Bandscheibenvorfall, aber dafür dass es das sein soll kann sie erstaunlich gut gerade laufen. Im Grunde ist es egal ob es das ist oder nicht.
Ich gehe von mir aus: ich habe einen Wirbel am unteren Rücken zu viel und der macht mir auch echt manchmal dolle Rückenschmerzen - was bei regelmäßiger sportlicher Bewegung aber absolut kein Problem ist. Nur wenn ich mal solche Faulheitsphasen habe, da bekomme ich gleich die Quittung dafür.
Ich könnte mir nicht vorstellen so zu leben wie sie, das nichtstun kann einen Menschen doch nicht glücklich machen? Und wenn ihr jetzt sagt: Ja sie ist eben Mutter - ich habe nicht den Eindruck, dass sie sich, dafür dass sie nur Mutter ist, in besonderem Maße um ihre Kinder kümmert.
Mal das beiseite - selbst wenn ich nicht mehr krauchen könnte, könnte ich gar nicht den ganzen Tag zu Hause bleiben und nichts tun.
Wie kommt es, dass sie und ich da so verschieden ticken?