Das Lebensjahr endet mit Ablauf des Tages, der dem Geburtstag vorangeht.
Wer am 10. Mai seinen 17. Geburtstag feiert, hat am 9. Mai um 24 Uhr sein 17. Lebensjahr beendet. Danach beginnt das 18. Lebensjahr zu laufen.

Man feiert also am Geburtstag, dass man ein bestimmtes Lebensjahr bereits vollendet hat.

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Ja, genau so wie ein Buch. Man sollte wenn möglich alle Quellen im selben Zitationsstil angeben.

Leider kenn ich mich bei Harvard überhaupt nicht aus, kann dazu also nix genaues sagen.

Meine deutsche Zitierweise ist so:

Autor: Titel, Ort Jahr (Verlag).

Genau so wird ichs auch bei Karten machen. Nicht vorhandene Infos weglassen (z.B. Autor). Wenn die Karte in einem Buch abgedruckt ist, ist es eh einfacher. Einfach das Buch als Quelle und Seitenzahl von der Karte.

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Auch wenn es jetzt wohl schon zu spät ist, sag ich mal noch etwas dazu. Ein Autor ist in solchen Sammelwerken immer angegeben. Sollte das mal nicht der Fall sein, dann ist entweder der Herausgeber der Autor (oft bei den Einleitungen der Fall) oder man schreibt es wie folgt:

o. V.: Titel, in: Weber, Herbert (Hrsg.): Mikrobiologie der Lebensmittel – Milch und Milchprodukte, 2. Auflage, B. Behr’s Verlag, Hamburg 2006, S. 134 - 178.

o.V. = ohne Verfasser (man kann auch o.A. = ohne Autor verwenden)

Nach deinem Buch habe ich schnell mal in der Onlinesuche meiner Unibibliothek gesucht. Und siehe da: Im Inhaltsverzeichnis steht zu jedem Abschnitt auch der Autor. Du hättest das also problemlos angeben können.

Bsp.:

Jöckel, J.: Mikrobiologie der Sahneerzeugnisse, in: Weber, Herbert (Hg.): Mikrobiologie der Lebensmittel – Milch und Milchprodukte. 2. Aufl., Hamburg 2006 (B. Behr’s), S. 67 - 104.

Weber, Herbert: Starterkulturen in der milchverarbeitenden Industrie, in: ders. (Hg.): Mikrobiologie der Lebensmittel – Milch und Milchprodukte. 2. Aufl., Hamburg 2006 (B. Behr’s), S. 105 - 152.

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Ergänzend ist noch anzumerken, dass man immer bei der gleichen Zitierweise bleiben sollte. Also Artikel aus Zeitschriften genau so zitieren, wie du es auch mit Artikeln in Büchern machst.

Nur mit dem Unterschied, dass man bei Zeitschriften solche Sachen wie den Herausgeber, Ort und Verlag weglässt. (zumindest ist das bei mir in Geschichte so)

Mein Muster:

"Autor": "Titel". "Untertitel", in: "Zeitschrift" "Jahrgang" ("Jahr"), "Heftnummer", "Seiten".

"Heftnummer" natürlich nur, falls vorhanden.

Bsp.:

Reuband, Karl-Heinz: Denunziation im Dritten Reich. Die Bedeutung von Systemunterstützung und Gelegenheitsstrukturen, in: Historical Social Research 26 (2001), Nr. 2/3, S. 219 - 234.

Sälter, Gerhard: Denunziation - Staatliche Verfolgungspraxis und Anzeigeverhalten der Bevölkerung, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 47 (1999), Nr. 2, S. 153 - 165.

Reuband, Karl-Heinz: „Schwarzhören“ im Dritten Reich. Verbreitung, Erscheinungsformen und Kommunikationsmuster beim Umgang mit verbotenen Sendern, in: Archiv für Sozialgeschichte 41 (2001), S. 245 - 270.

Auch bei Nicht-Fachzeitschriften und Zeitungen sollte man die Informationen möglichst vollständig angeben. Also wenn ein Autor dasteht, gehört er auch hier zur Quellenangabe.

Mustermann, Max: Die Benzinpreise sind Mist, in: Tagespresse vom 03.03.1989, S. 11.

Ganz nett ist im Übrigen die folgende Übersicht zur richtigen Quellenangabe: http://www.webwort.de/pro/richtigzitieren.pdf

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