Ergänzend ist noch anzumerken, dass man immer bei der gleichen Zitierweise bleiben sollte. Also Artikel aus Zeitschriften genau so zitieren, wie du es auch mit Artikeln in Büchern machst.
Nur mit dem Unterschied, dass man bei Zeitschriften solche Sachen wie den Herausgeber, Ort und Verlag weglässt. (zumindest ist das bei mir in Geschichte so)
Mein Muster:
"Autor": "Titel". "Untertitel", in: "Zeitschrift" "Jahrgang" ("Jahr"), "Heftnummer", "Seiten".
"Heftnummer" natürlich nur, falls vorhanden.
Bsp.:
Reuband, Karl-Heinz: Denunziation im Dritten Reich. Die Bedeutung von Systemunterstützung und Gelegenheitsstrukturen, in: Historical Social Research 26 (2001), Nr. 2/3, S. 219 - 234.
Sälter, Gerhard: Denunziation - Staatliche Verfolgungspraxis und Anzeigeverhalten der
Bevölkerung, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 47 (1999), Nr. 2, S. 153 - 165.
Reuband, Karl-Heinz: „Schwarzhören“ im Dritten Reich. Verbreitung, Erscheinungsformen und Kommunikationsmuster beim Umgang mit verbotenen Sendern, in: Archiv für Sozialgeschichte 41 (2001), S. 245 - 270.
Auch bei Nicht-Fachzeitschriften und Zeitungen sollte man die Informationen möglichst vollständig angeben. Also wenn ein Autor dasteht, gehört er auch hier zur Quellenangabe.
Mustermann, Max: Die Benzinpreise sind Mist, in: Tagespresse vom 03.03.1989, S. 11.
Ganz nett ist im Übrigen die folgende Übersicht zur richtigen Quellenangabe:
http://www.webwort.de/pro/richtigzitieren.pdf