Hallo zusammen,

ich benötige diesmal nun dringend euren Rat! Ich bin seit über einem Jahr mit der Universität fertig und arbeite nun in einer Unternehmensberatung. Das heißt, auch gut und gerne 60-70h pro Woche zu arbeiten. Teilweise spannend, teilweise nicht.

Jedenfalls ist dies so ermüdend, dass ich jeden Tag über den eigentlichen Sinn des Lebens nachdenke. Ein Privatleben bleibt mir derzeit kaum, wenn überhaupt am Wochenende. Geld ist theoretisch genug da, aber das alleine macht ja auch nicht glücklich.

Ich habe am Anfang daran geglaubt, schnell und heftig Karriere zu machen, und dann mit 30 in "Rente" zu gehen, die Arbeit nur noch langsam anzugehen und glücklich zu sein, mein Glück also in die Zukunft zu verlagern. Dafür bin ich jetzt allerdings überhaupt nicht glücklich und denke darüber nach, einen normalen Job mit 37h pro Woche anzunehmen und damit eine deutlich ausgeglichenere Work-Life-Balance zu haben (allerdings auch auf etwas Luxus zu verzichten).

Habt ihr gute Ideen/Inspirationen, eventuell Suchtipps, die mir weiterhelfen können?

Hey also meine Mutter hat eigentlich schon ihr ganzes Leben lang mit Depressionen und Ängsten zu kämpfen.

Früher hab ich das nie so richtig bemerkt, aber seitdem ich seit ein paar Jahren ebenfalls unter einer Angsterkrankung leide (wahrscheinlich durch Vererbung), fällt mir immer mehr auf, wie sehr sie doch zu kämpfen hat. Das Problem ist, dass ich ebenfalls sehr mit Zukunftsängsten zu kämpfen haben, die auch meine Angsterkrankung betreffen (also ob diese mich mein ganzes Leben begleiten wird). Ich bin nicht so stark betroffen wie meine Mutter und durch therapeutische Hilfe, bekomm ich meine Ängste auch nach Zeiten immer wieder in den Griff. Aber meine Mutter die ganze Zeit so vor Augen zu haben, wie sie sich teilweise ankämpft, bemüht und ihre Ängste und Depressionen sie nach all den Jahren immer noch begleiten, macht es mir echt nicht leicht.

Ich will ihr so gerne helfen, aber ich glaube ich bin emotional dazu irgendwie nicht stabil genug. Ich leide selber total unter der Erkrankung meiner Mutter und bekomme dadurch nur noch größere Ängste. Mit meiner Mutter will ich nicht drüber reden und mein Vater versteht nichts von alldem, weil er noch nie an einer psychischen Erkrankung gelitten hat. Wisst ihr, wie ich da besser mit umgehen kann? Irgendwie macht mir das echt zu schaffen..

Hey also meine Mutter hat eigentlich schon ihr ganzes Leben lang mit Depressionen und Ängsten zu kämpfen.

Früher hab ich das nie so richtig bemerkt, aber seitdem ich seit ein paar Jahren ebenfalls unter einer Angsterkrankung leide (wahrscheinlich durch Vererbung), fällt mir immer mehr auf, wie sehr sie doch zu kämpfen hat. Das Problem ist, dass ich ebenfalls sehr mit Zukunftsängsten zu kämpfen haben, die auch meine Angsterkrankung betreffen (also ob diese mich mein ganzes Leben begleiten wird). Ich bin nicht so stark betroffen wie meine Mutter und durch therapeutische Hilfe, bekomm ich meine Ängste auch nach Zeiten immer wieder in den Griff. Aber meine Mutter die ganze Zeit so vor Augen zu haben, wie sie sich teilweise ankämpft, bemüht und ihre Ängste und Depressionen sie nach all den Jahren immer noch begleiten, macht es mir echt nicht leicht.

Ich will ihr so gerne helfen, aber ich glaube ich bin emotional dazu irgendwie nicht stabil genug. Ich leide selber total unter der Erkrankung meiner Mutter und bekomme dadurch nur noch größere Ängste. Mit meiner Mutter will ich nicht drüber reden und mein Vater versteht nichts von alldem, weil er noch nie an einer psychischen Erkrankung gelitten hat. Wisst ihr, wie ich da besser mit umgehen kann? Irgendwie macht mir das echt zu schaffen..