"Drilliarden" gibt es schon mal nicht als Zahl, es heisst Trillionen, allenfalls noch -arden.
Und, ja, rein statistisch könnte das womöglich hinkommen, denn erstens können wir ja nur das "Beobachtbare Universum" überblicken und wissen gar nicht mit Sicherheit, wie gross es wirklich heute ist, auch wenn es da Theorien gibt, allerdings mit sehr grossen Unsicherheiten über Ausmass und Dauer der sogenannten "Inflationären Phase", was wiederum erhebliche Schwankungsbreiten der vermuteten heutigen Grösse zur Folge hat. Und zweitens ist schon in diesem Teil des Universums die Zahl der Sterne gigantisch.
Dramatische "Sterntode" in Form von Supernovae sind allerdings nicht gar so häufig, da werden pro Jahr höchstens ein paar Dutzend in weit entfernten Galaxien beobachtet.
Aber es gibt ja auch eine "wahrhaft astronomische" Anzahl kleinerer Sterne, die entweder gar nie besonders hell aufleuchten oder aber ganz normal als weisser Zwerg enden.
Gerade ein sehr grosser Stern allerdings wird deutlich weniger alt als kleine Sterne, die mangels thermisch "freiwilliger" Fusion nur auf "Sparflamme" brennen und daher wesentlich älter werden können, so um die 15 Mrd Jahre vermutlich. Extrem grosse Sterne leben dagegen oft nur 100 Mio Jahre oder weniger.
In Summe würde ich also schätzen, da Supernovae doch relativ selten sind und die normalen Sterne wie die Sonne doch um die 8-10 Mrd. Jahre alt werden, dass es sich trotz der riesigen Anzahl knapp nicht ausgehen dürfte, dass jeden Tag einer stirbt, alle ein, zwei Wochen aber mit Sicherheit.